Re: Im Raschtulswall
Vorsichtig versuchte Vayra, sie zu öffnen..
--------------------------------
Niemals den Glauben zu verlieren und stets das Wissen zu suchen.
Vorsichtig versuchte Vayra, sie zu öffnen..
--------------------------------
Niemals den Glauben zu verlieren und stets das Wissen zu suchen.
Diese Tür war ebenfalls nicht abgeschlossen. Hinter der Tür weitete sich der schmale Gang wieder zu einem breiten Korridor, dessen Ende sich in der Dunkelheit verlor.[i]
Die junge Frau zögerte nicht lange sondern betrat den Korridor, um diesem weiter zu folgen..
--------------------------------
Niemals den Glauben zu verlieren und stets das Wissen zu suchen.
Nach einigen dutzend Schritt konnte Vayra voraus erkennen, dass der Korridor geradeaus verlief und rechts ein ebenso breiter Gang abzweigte.
Aus diesem Gang kam schwacher Lichtschein.
Khalideran
Als Khalideran den Lichtschein sah, rückte er zu Vayra aufund zog sein Tuzakmesser. Der Korridor war breit genug, um diese Waffe zu führen.
"Ich glaube, wir kommen dem Rattennest näher."
Vayra hielt sich dicht an der Wand, so dass sie nicht sofort zu sehen sein würde und bewegte sich möglichst leise, mit dem Schwert in der Hand, auf den Gang zu.
--------------------------------
Niemals den Glauben zu verlieren und stets das Wissen zu suchen.
Um die Ecke kam ein etwa sechzehnjähriges Mädchen in abgetragener Kleidung, die eine Nummer zu groß war. Sie hatte schwarze Haare die dunkle Hautfarbe der Tulamiden. In der einen Hand hielt sie eine Laterne, in der anderen einen Korb.
Als sie Vayra und die übrigen Söldner sah, blieb sie einen Augenblick stehen und starrte sie an. Dann fiel ihr Blick auf die gezogenen Waffen. Sie schrie laut und voller Furcht auf und versuchte, wegzurennen. Dabei stolperte sie über einen Zipfel ihreszu großen Hemdes und fiel der Länge nach hin. Die Lampe zerbrach und verlosch. So waren nur noch die Lampen der Söldner, um die Szenerie zu erleuchten.
Hilalziber
Hilalziber sprang vor, das Schwert hocherhoben.
Vayra ließ sofort ihr Schwert sinken und sprang zu dem Mädchen, Hilalziber und seine Waffe ignorierend. Sie kniete sich bei dem Mädchen hin, legte ihr eine Hand auf den Mund um sie am Schreien zu hindern und bedeutete ihr gleichzeitig, still zu sein. Dabei versuchte sie das Mädchen ebenso freundlich und, wie sie hoffte, beruhigend anzulächeln wie auch schon zuvor die Wache.
--------------------------------
Niemals den Glauben zu verlieren und stets das Wissen zu suchen.
Das Mädchen war völlig verängstigt und drückte sich gegen die Wand. Ihre dunklen Augen wanderten von einem Söldner zum anderen, kamen aber immer wiederzurück zu Vayra, welche ihr den Mund zuhielt. Sie zitterte am ganzen Leib.
"Hab keine Angst.." flüstert Vayra ihr zu. "Wir tun dir nichts..."
--------------------------------
Niemals den Glauben zu verlieren und stets das Wissen zu suchen.
Immer noch verängstigt blickte das Mädchen Vayra an. Aber sie schien sich langsam etwas zu beruhigen, vor Allem, weil Hilalziber sein Schwert sinken ließ und sichnicht mehr um sie kümmerte, sondern um die Sicherung der Gänge.