DSA Franken - InTime

Im Raschtulswall

Re: Im Raschtulswall

Der Weg zurück ins Versteck des Magiers war lang und beschwerlich, aber schließlich standen Vayra und die anderen wieder im Raum Surkans.



Die Welt ist schön!

Re: Im Raschtulswall

Sogleich machte sich Vayra daran, den Raum gründlich zu durchsuchen..

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Niemals den Glauben zu verlieren und stets das Wissen zu suchen.

Re: Im Raschtulswall

In einem geräumigen Scharank fand Vayra neben adneren Kleidungsstücken mehrere schwarze Roben. In einem weiteren standen einige Bücher, von denen die meisten in Zeichen geschrieben waren, die Vayra nie zuvor gesehen hatte. Diverse persönliche Dinge wurden bei der Durchsuchung zu Tage gefördert, auch eine nicht unerhebliche Summe Geld. In einer Schublade des Schreibtisches fand Vayra zudem noch einen Schlüsselbund. Einige der Schlüssel waren identisch mit denen, die sie schon bei der toten Wache gefunden hatte, andere waren neu. Aber so gründlich Vayra auch suchte, es fand sich kein Hinweis darauf, wie sich die Tür am Ende des Geheimganges öffnen ließ.



Die Welt ist schön!

Re: Im Raschtulswall

Vayra interessierte sich weder für das Geld, noch für die Bücher oder die anderen Dinge. Nur die Schlüssel nahm sie an sich. Was sie aber eigentlich suchte war ein Hinweis auf einen Fluchtplan des Magiers und der Frau, und so wollte sie sich auch gleich dem nächsten Raum zuwenden.

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Re: Im Raschtulswall

Wenn man aus dem Raum trat, hatte man die Möglichkeit, auf dem Gang nach links oder rechts zu gehen. Links war die Tür zu Shanjas Räumen, danach ging der Gang anscheinend weiter bis zu demGang, der zum Garten führte. Rechts wurde der Gang von einer schweren Tür versperrt.
Vayras Kameraden interessierten sich dagegen sehr für das Geld, welches auch schnell in Rucksäcken und Taschen verschwand.




Die Welt ist schön!

Re: Im Raschtulswall

Vayra überlegte kurz, wandte sich dann jedoch nach links, um in den Räumen der Frau nach Hinweisen zu suchen.

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Re: Im Raschtulswall

Vom Gang aus betrat man erst einmal einen geschmackvoll eingerichteten Vorraum. In Vasen standen frisch geschnittene schwarze Rosen und es gab Sitz- und Liegegelegenheiten.
Danach betrat man das große Schlaf- und Wohnzimmer. Die Einrichtung war hier ebenfalls erlesen. In einer Ecke stand ein zweites, sehr viel kleineres Bett als das große Himmelbett. In einer anderen ein Schreibtisch, auf dem diverse Schriftstücke lagen, die meisten in einer Vayra unbekannten Sprache abgefasst. Auch hier fanden sich einiges von Wert, wie Geld und Schmuck, was auch alles von Cormac und den Zwillingen eingesammelt wurde.
Hier gab es zwei Türen, eine links, die andere rechts.




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Re: Im Raschtulswall

Wieder hielt sich Vayra an die linke Tür. Sie erwartete niemanden und war deshalb auch nicht sonderlich vorsichtig, als sie die Türe öffnen wollte.

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Re: Im Raschtulswall

Die Tür war nicht verschlossen, aber auf den Anblick dahinter hatte Vayra nichts vorbereiten können. Dies musste der "Zeremonienraum" sein, von dem Shanja gesprochen hatte. Der Raum war hell durch die hohen Fenster, die in denGarten hinausgingen. Möbliert war der Raum als Folterkammer. Auf einem Tischchen lagen zudem sauber aufgereiht chirurgische Instrumente, abgedeckt durch ein seidenes Tuch. Auf dem Boden war ein Pentagramm eingelassen, in dessen Mitte ein stabiler Tisch mit Blutrinnen stand.



Die Welt ist schön!

Re: Im Raschtulswall

Vayra wird von einem Moment auf den anderen kreidebleich und weicht einen Schritt zurück, unfähig ihren Blick von der Folterkammer zu wenden.

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