Die Befreiten taten sich auf dem Weg hinaus an den Vorratskammern gütlich und nahmen sich mit, soviel sie zu tragen vermochten.
Die Räuber lagen schon eine ganze Weile gefesselt auf ihren Feldbetten und es ging ihnen nicht wirklich gut. Shaya ordnete daher an, sie einzeln loszubinden, damit sie sich säubern und ein wenig erholen konnten.
Vayra befreite den ersten von ihnen von seinen Fesseln, während sie auch diese Wachen von Surkan's Flucht unterrichtete.
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Niemals den Glauben zu verlieren und stets das Wissen zu suchen.
Die Räuber waren recht kleinlaut und machten keinerlei Schwierigkeiten. Schließlich waren es ja nur Handlanger, die nicht einmal wussten, warum sie etwas taten.
Nachdem sie dem Auftraggeber der Räuber begegnet war, hatte Vayra fast ein wenig Mitleid mit ihnen. "Was machen wir mit nun mit ihnen? Wir können sie wohl nicht einfach hierlassen.." meinte Vayra schließlich zu Shaya.
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Niemals den Glauben zu verlieren und stets das Wissen zu suchen.
Shaya
"Nein, das können wir nicht. Wir könnten sie mitnehmen nach Then und sie dort der Stadtgarde übergeben. Wenn wir sie fesseln, müsste es gehen, denn wir kennen den Weg und sind nicht mehr so lange unterwegs. Zudem habenwir ja noch die Freigelassenen dabei, die können uns beim Bewachen helfen."
Vayra nickt. "Dann machen wir es so."
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Cormac
Cormac übernahm es, die restlichen Pferde zuzuteilen. Dabei wurde offensichtlich, dass keiner der ehemaligen Sklaven wirklich reiten konnte, doch es würde schon genügen, wenn sie sich im Sattel hielten. Diese Nacht wurde noch in dem kleinen Talkessel Lager aufgeschlagen. Am nächsten Tag sollte es bei Sonnenaufgang losgehen.
Vayra verbrachte den Großteil der Nacht grübelnd, in Gedanken versunken und ohne wirklich Schlaf zu finden.
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Niemals den Glauben zu verlieren und stets das Wissen zu suchen.
Die Nacht verlief ruhig. Mit so vielen Bewachern verhielten sich die Räuber ruhig. Früh am nächsten Morgen wurde das Lager abgebrochen und die Gruppe machte sich auf den Weg nach Then, beziehungsweise Punin.
Vayra warf häufiger einen Blick zu Shalima, für die sie sich doch irgendwie verantwortlich fühlte. Den Rest der Zeit zeigte sie sich als sehr schweigsam.
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