Freies Politikforum für Demokraten und Anarchisten - Außenpolitik

Noch Große Demo in Baskenland

Noch Große Demo in Baskenland

Gestern sind mehr als 30.000 Menschen die in Donostia ( San Sebastian auf Kasteglianische sprache ) für Menschen Rechten , Frieden und Lösung Demostriren https://www.naiz.eus/eu/hemeroteca/gara/editions/gara_2015-01-18-06-00/hemeroteca_articles/un-pueblo-en-pie-sin-rey-y-con-muchos-peones-sigue-defendiendo-sus-derechos . Die Demostration von Gestern war ein Antwort von die verhaftung letzte Montag von der spanische paramilitärische Polizei Guardia Civil im Baskenland 12 Rechtsanwälte und vier weitere Personen unter angeblichem Terrorismusverdacht die in einer hochgradig zynischen Operation nutzt Spanien die Europaweite Diskussion um das terroristische Attentat in Paris https://www.info-baskenland.de/1519-0-Spanien+verhaftet+12+Anwaelte+im+Baskenland.html sie haben auch noch 90.000 euros genommen die auf die demo gesammen wurde https://www.naiz.eus/eu/mediateca/video/la-guardia-civil-cuenta-y-se-lleva-el-dinero-de-sare
Die verhaftungen wurden gemacht zwei Tage nach dem Großen Demostration in Bilbo wo mehr als 80.000 Menschen für die rechten die baskische Politische Gefanganen Demostriren haben https://www.jungewelt.de/2015/01-12/047.php .

Bilder von der Demo

https://www.flickr.com/photos/txeng/sets/72157649826142067/show/

Die Demo von letzte Samstag in Donostia

war auch für Geld sammen um die Bussen die nach Bilbo Menschen gebracht haben zu bezahlen . Weil das geld die von guardia zivil gaklaubt wurde haben sie sich nicht zurückgegeben werden ....

Anwältinnen frei

Die am 12.1.2015 – am Montag nach der Großdemonstration für die Rechte der politischen Gefangenen – festgenommenen Rechtsanwält/innen sind alle wieder auf freiem Fuß, wie das in der Justiz-Sprache heißt. Frei bewegen können sich sich deshalb aber noch lange nicht. Bei einer gemeinsamen Pressekonferenz zogen die 12 Juristinnen Bilanz.

https://baskinfo.blogspot.com.es/2015/01/anwaltinnen-frei.html

Rosa Luxemburg in Bilbo

Im Jahr 2015 wird nicht nur in Deutschland, sondern auch im Baskenland eine Rosa-Luxemburg-Konferenz stattfinden: im bizkainischen Bilbao. Zu deren Organisation haben sich verschiedene Personen aus Internationalismus- und Stadtteilgruppen zusammengefunden und die Gruppe “Freundinnen und Freunde von Rosa Luxemburg“ – auf baskisch “Rosa

https://baskinfo.blogspot.com.es/2014/12/rosa-luxemburg-in-bilbo.html





rosa.png (334 kByte, 438 x 616 Pixel)
Anzeige optimiert für beste Darstellung.
Großansicht - speichern

Folter - nach wie vor

Wenn Amnesty International den Jahresbericht über ihre Beobachtungen im spanischen Staat vorlegt, reagiert die herrschende politische Klassen wie die legendären drei Affen: nichts hören, nichts sehen, nichts kommentieren. Als wären mit der herben Kritik andere gemeint, irgendeine Bananenrepublik in der Südsee.
Bei ihrer Pressekonferenze lobte Amnesty den von der baskischen Regierung vorgelegten Untersuchungs-Bericht über Folter. Demgegenüber wurde die spanische Regierung heftig kritisiert für ihre menschenverachtenden und menschenrechts-verletzenden Praktiken. Im Vergleich zum vergangenen Bericht seien keine Fortschritte feststellbar. Mit ihrer Kritik zielte AI gar nicht allein auf die aktuelle PP-Regierung, vielmehr bezog sie alle postfranquistischen Vorgänger-Regierungen mit ein.

https://baskinfo.blogspot.com.es/2015/02/folter-nach-wie-vor.html

Morgen ab 12:39 III Korrika in Berlin

Morgen ab 12:39 III Korrika in Berlin - Lauf mit für die baskische Sprache !!

https://baskinfo.blogspot.com.es/2015/03/korrika-berlin.html

Die Korrika ist ein solidarischer Staffellauf. Er findet alle zwei Jahre, während 10 Tagen und Nächten, im Baskenland statt. Viele Menschen kommen auf die Straßen, um bei dem von AEK (Baskische Unterrichtskoordination für Erwachsene) organisierten Staffellauf auf Teilstrecken mitzulaufen.

Insgesamt werden zur Unterstützung der baskischen Sprache und der Erziehung auf Baskisch mehr als 2400 Km von Dorf zu Dorf gerannt – voran ein_e Staffelholzträger_in. Dieses Jahr findet die 19. Korrika statt. Seit einigen Jahren werden weltweit, gleichzeitig zur Korrika im Baskenland, symbolische Staffelläufe anderorts organisiert: New York, Schanghai, Barcelona, London, Berlin...

Die Korrika 2015 läuft diesmal von Kreuzberg bis ins Herz des Bezirks Neukölln. Über 160 Nationalitäten, Kulturen und Sprachen treffen in dieser Gegend von Berlin einander. Auch die baskische Sprache ist ein Teil dieser Sprachenvielfalt. Die Korrika Berlin findet 2015 zum dritten Mal statt und richtet die Aufmerksamkeit an diesem Tag auf die Rechte der Baskisch- Sprechenden und aller kleineren Sprachgruppen und Kulturen der Welt.

Seit einigen Jahren werden weltweit, gleichzeitig zur Korrika im Baskenland, symbolische Staffelläufe andernorts organisiert: New York, Schanghai, Barcelona, London, Berlin...
Bilder und Infos über die Korrika unter "was ist korrika?" (Auf Baskisch mit deutschen Untertiteln von 2011):
https://www.youtube.com/watch?v=rIssAG-2CX4
Video der Korrika Berlin 2011:
https://www.youtube.com/watch?v=cYHl5dAWqDk
Informationsquelle:

https://www.euskaletxea.de/de/aktuelles/item/78-korrika-berlin-3.html


Weitere historische Information zum Solidaritätslauf für die baskische Sprache auf den folgenden Seiten:

Langer Marsch für eine Sprache (Baskultur.info)
https://www.baskultur.info/index.php/kultur/euskara/104-korrika-19

Laufen für die Sprache (Baskultur.info)
https://www.baskultur.info/index.php/kultur/euskara/14-korrika

Mobilisierung für die Korrika (ARGIA)
https://www.argia.eus/albistea/der-grosste-initiative-fur-eine-sprache-findet-im-baskenland-statt-korrika

Homepage der Wochenzeitung ARGIA
https://www.argia.eus/

Laufen für die Sprache (Baskultur.info)
https://www.baskultur.info/index.php/kultur/euskara/14-korrika





Korrika Berlin kartela 1.jpg (512 kByte, 735 x 1.040 Pixel)
Anzeige optimiert für beste Darstellung.
Großansicht - speichern

flyer testua2.jpg (718 kByte, 912 x 1.290 Pixel)
Anzeige optimiert für beste Darstellung.
Großansicht - speichern

Angehörige festgenommen

Die Guardia Civil hat heute früh (25.3.2015) an verschiedenen Orten vier Personen festgenommen, die alle im Zusmmanhang stehen mit der Verteidigung der Rechte der politischen Gefangenen. Es handelt sich um Nagore López de Luzuriaga, Izaskun Abaigar, Fernando Arburua und Oihana Barrios. Nagore Lopez wurde in Zamudio festgenommen, sie ist Vorsitzende der Organisation von Familienangehörigen ETXERAT! (baskisch: Nach Hause!) und war vor einem Monat Mitglied einer Delegation, die vom baskischen Ministerpräsidenten Urkullu empfangen wurde.

https://baskinfo.blogspot.de/2015/03/angehorige-festgenommen.html

Am Samstag wurde in Donostia mehr als 6000 Menschen gegen verhaftungen und für Gefangenen Rechten demostriren

https://www.naiz.eus/eu/mediateca/video/presoen-eskubideen-defentsan-donostian-egindako-manifestaldia

Neue Rüge aus Straßburg

Erneut wurde die spanische Justiz aus Europa kritisiert, weil sie Foltervorwürfen nicht ernsthaft nachgegangen ist. Kläger war in diesem Fall Patxi Arratibel, der mit dieser Entscheidung vom Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte Recht bekam. Das Gericht stellte fest, dass der spanische Staat den Artikel 3 der Europäischen Konvention der Menschenrechte verletzt hat, weil die spanische Justiz die Vorwürfe des Verhafteten aus Navarra nach seinem Durchlauf durch die Folterkeller der Guardia Civil nicht weiter nachgegangen ist. Die europäische Entscheidung fiel einstimmig aus. Arratibel wurde im Januar 2011 in seiner Heimatstadt Etxarri festgenommen unter dem Vorwurf, zu der politischen Organisation EKIN zu gehören, die per juristischer Definition ETA zugerechnet wird. Gleichzeitig wurden vier weitere Personen festgenommen, alle wurden in Verließe der Guardia Civil gebracht. Nach der in Spanien üblichen Kontaktsperre von fünf Tagen erklärten vier der fünf Verhafteten, sie seien gefoltert worden, neben Arratibel waren dies Iñigo González, Iker Moreno und Gorka Zabala. Sie zeigten physische und psychologische Folter an: die Anwendung der “Tüte“ bis kurz vor dem Ersticken, Schläge auf den ganzen Körper, Vergewaltigungs-Simulationen, Elektroden. Dazu ständige Drohungen in Bezug auf die Familie.

https://baskinfo.blogspot.de/2015/05/neue-ruge-aus-straburg.html


300 Menschen Demostriren in Donostia in Gedenk zum Tag der Befreiung gegen Faschismus und die Baskischen den gegen Faschismus gekampft haben .

https://eh.lahaine.org/fotos-homenaje-en-donostia-al





Donostia2.jpg (101 kByte, 960 x 576 Pixel)
Anzeige optimiert für beste Darstellung.
Großansicht - speichern

Donostia3.jpg (109 kByte, 960 x 540 Pixel)
Anzeige optimiert für beste Darstellung.
Großansicht - speichern

Donostia.jpg (118 kByte, 960 x 576 Pixel)
Anzeige optimiert für beste Darstellung.
Großansicht - speichern

Polizeiterror in Gasteiz

Die Repression im Baskenland gegen politisch Aktive geht weiter. Beim Verfahren gegen 28 Jugendliche kam es zu sieben Verurteilungen, die Jugendlichen sollen sechs Jahre hinter Gitter, wegen der mutmaßlichen Mitgliedschaft in einer illegalen Jugendorganisation, die ETA gleichgestellt wird. Alle anderen wurden freigesprochen. Die Urteile basieren auf unter Folter erpressten Geständnissen.

https://baskinfo.blogspot.de/2015/05/polizeiterror-in-gasteiz.html

Videos :

https://www.youtube.com/watch?v=ai-xDZ00QOI

https://www.youtube.com/watch?v=TjrqJC_PPG8

https://www.youtube.com/watch?v=oo_QvOnUsC0

https://www.youtube.com/watch?v=QHZzXtCcXkE

Wahlanalyse Baskenland-Spanien

Linke Bürgerkandidaten dürften auch in den Metropolen Barcelona und Madrid regieren, die regierende Volkspartei (PP) verliert praktisch alle Regionalregierungen (Ralf Streck 25.05.2015)
Dass das Zweiparteiensystem bei den Kommunal- und Regionalwahlen in Spanien auf dem Weg zur Beerdigung ist, zeichnete sich ab. Die die gestrigen Wahlen haben diesen Trend deutlich bestätigt und einen klaren Linksschwenk gezeigt.

https://baskinfo.blogspot.de/2015/05/wahlanalyse-baskenland-spanien.html

MADE IN SPAIN

Um bei den Parlamentswahlen im Herbst nicht erneut eine vernichtende Niederlage zu erzielen, hat der spanische Ministerpräsident Rajoy seiner Regierung ein paar neue Gesichter verpasst. Neuer Minister für Erziehung, Kultur und Sport ist nun Iñigo Méndez de Vigo. Ein Blick auf dessen “Verhältnisse“ zeitigt Folgendes: er darf sich Baron von Claret nennen. Sein Vater war während des Franquismus Oberstleutnant der Infanterie, seine Mutter Chefin der Sozialen Hilfe, einer vom Regime inspirierten Kinder-Hilfs-Organisation. Seine Ehefrau ist Kousine des aktuellen Verteidigungs-Ministers, seine Schwester Generalsekretärin des Geheimdienstes, sein Bruder Oberst der Militär-Kavallerie. Sein Schwager ist ein Neonazi, der zu 14 Jahren Knast verurteilt wurde, weil er ein Attentat unternahm gegen Familienangehörige von ETA-Gefangenen. Insgesamt also ein ehrenwerter Mensch mit bestem Leumund!

https://baskinfo.blogspot.de/2015/07/made-in-spain.html

Baskisch demnächst Amtssprache in Navarra

Die zukünftige Regierung von Navarra möchte das Baskische als offizielle erste Amtssprache festigen. Vor allem in amtlichen Institutionen, Schulen und Medien. Kastilisch spielt dann im öffentlichen Leben eine immer geringere Rolle. (Von Marcos Fernández Vacas)
Es könnte eine der ersten wichtigen Amtshandlungen des links-nationalistischen Parteienbündnisses Geroa Bai, EH Bildu, Podemos und Izquierda-Ezquerra sein. Navarra soll somit näher an das Baskenland heranrücken. Doch das Euskera ist gegenwärtig eine Minderheitensprache in der nordspanischen Region.
Obligatorische Sprachkurse für kastilische Beamte
Bisher hatte das Baskische den Status einer zweiten offiziell anerkannten Amtssprache im Norden der Region Navarra. Nun aber geht die Annäherung an das Baskenland weiter als bisher. Für kastilisch sprechende Beamte soll es sogar obligatorische Sprachkurse geben. Die Medien bekommen von der zukünftigen Regierung unter Uxue Barkos eine staatliche Verpflichtung zum Senden und Veröffentlichen in baskischer Sprache aufgebrummt. Solange sie öffentliche Gelder bekommen. Für die Schulen gilt das Festhalten an der Mehrsprachigkeit, aber das Euskera bekommt mehr Raum im Unterricht.

https://baskinfo.blogspot.de/2015/07/baskisch-demnachst-amtssprache-in.html

Marcelo Usabiaga - Gudari

Marcelo Usabiaga, einer der letzten überlebenden Verteidiger der Republik gegen den faschistischen Aufstand von 1936 ist im Alter von 98 Jahren im Juli 2015 gestorben. Marcelo Usabiaga war Mitglied der baskischen Abteilung der spanischen KP. Nach dem Militärputsch wurde er Befehlshaber des Bataillons Rosa Luxemburg, geriet auf eine Irrfahrt zwischen Frankreich und den Resten der Republik. Die Nachkriegszeit war geprägt von Verfolgung, Illegalität, Gefängnis und ungebeugtem Widerstand.
Die Kommunistische Partei Euskadis veranstaltete am Samstag, den 25. Juli eine öffentliche Gedenkfeier, um ihrem bis zuletzt aktiven und streitbaren Parteimitglied in Donostia (San Sebastian) die letzte Ehre zu erweisen. Familie, Freunde und Mitstreiterinnen versammelten sich zu einer bewegenden Trauerfeier am antifranquistischen Denkmal neben dem Rathaus.

https://baskinfo.blogspot.de/2015/08/marcelo-usabiaga-gudari.html

Basken im 2. Weltkrieg

Am 14.April jährte sich zum 70sten Mal die Medoc-Schlacht, eine der letzten des zweiten Weltkriegs. An dieser Vertreibungsaktion beteiligt war das Bataillon “Gernika“, eine militärische Einheit, die ausschließlich aus baskischen Gudaris, baskischen Milizionären bestand. Bei diesen Gefechten auf der Halbinsel Medoc südwestlich der Gironde, zwischen Bordeaux und dem Atlantik, standen französiche Befreiungstrppen, unterstützt von baskischen Einheiten, den verschanzten Nazis gegenüber.

https://baskinfo.blogspot.de/2015/04/basken-im-2-weltkrieg.html