Es ging in dem Beitrag darum, dass ich bei unreiner Haut geraten habe, die Nr. 9 zu erhöhen. Bonnie meint eher an ein Prüfsympton, und ich schliesse daraus, dass sie den Mineralstoff eher absetzen oder reduzieren würde. Darauf habe ich sie gefragt, ob sie denn nicht glaubt, dass ein Zuviel (auch nur momentan) des Mineralstoffes vom Körper ausgeschieden wird.
Die Dosierung ist immer wieder ein Streitpunkt - auch unter den Fachleuten.
Hallo Vreny,
zur Frage, wie viel Pastillen von welchem Mittel genommen werden könnten, wollte ich mich überhaupt nicht äußern.
Mir ging es nur um die Frage, ob es ein (materielles!) zu viel bei der Einnahme überhaupt geben kann.
Meiner Überzeugung nach hat jedes potenzierte Mittel (Biochemie, Homöopathie, Spagyrik usw.) eine zweifache Wirkung:
materiell im Sinne eines Bio-Katalysators
informell: es bringt dem Organismus die Information, mit dem betreffenden Mineralstoff (bei den Schüßler-Salzen) besser zu funktionieren (daher die Bezeichnung Funktionsmittel).
Die Frage, ob es ein zu viel an Information geben kann, will ich (jetzt) ebenfalls nicht erörtern. Wie gesagt, mir geht es jetzt nur darum, ob man mit den Schüßler-Salzen zu viele Mineralstoffe in den Organismus bringen kann.
(...) Wie gesagt, mir geht es jetzt nur darum, ob man mit den Schüßler-Salzen zu viele Mineralstoffe in den Organismus bringen kann.
Liebe Grüße quarz
In einer Broschüre habe ich mal gelesen, dass wenn man versuchen wollte, durch den Verzehr von Schuessler Salzen, soviel Mineralien aufzunehmen, wie sie in einer einzigen Mineralwasserflasche enthalten sind, müsste man eine TONNE* Schuessler Salze lutschen.
Damit kann man sich mal vorstellen, welche Verdünnung durch die Potenzierung erreicht wird!
Ja, das ist richtig. Ich denke auch, darüber sind sich alle einig. Rein materiell kann es kein "zuviel" und auch kein "zuwenig" geben !! Ob ich jetzt 1 Milliardstel meines Tagesbedarfes nehme oder 30 Milliardstel, das ist schlicht egal. Nichtsdestotrotz wirken diese Pastillen ja so stark, daß sie Prüfsymptome und Heilungen hervorbringen können. Das kann man bestätigen, wenn man sie ausprobiert oder hier im Forum liest. Liebe Grüsse, Bonnie
Ja, das ist richtig. Ich denke auch, darüber sind sich alle einig. Rein materiell kann es kein "zuviel" und auch kein "zuwenig" geben !! Ob ich jetzt 1 Milliardstel meines Tagesbedarfes nehme oder 30 Milliardstel, das ist schlicht egal. Nichtsdestotrotz wirken diese Pastillen ja so stark, daß sie Prüfsymptome und Heilungen hervorbringen können. Das kann man bestätigen, wenn man sie ausprobiert oder hier im Forum liest. Liebe Grüsse, Bonnie
Ei klar! Sonst bräucht man die Pastillen auch nicht einnehmen....!? :-)
Ey, das ist mir auch klar ;-) Aber wieso muß man denn soooooviele nehmen, wenn es auf die Menge der aufgenommenen Substanz gar nicht ankommt, zumal viele die Menge dann ja auch noch zusammenmischen und auflösen und dann trinken, was nach den Regeln der Homöopathie immer eine Gabe ist pro Schluck ?? Das ist nicht klar.
Danke Bonnie, für eine Zeilen Die Empfehlung ist, dass man die Salze mischt und dann über den Tag verteilt lutscht. Wenn die Salze in Wasser aufgelöst werden, so soll der Drink über den Tag verteilt in kleinen Schlücken eingenommen werden. Also wenn 60, 80 oder 100 Tabletten aufs Mal "getrunken" werden, kann man gut auch weniger Salze nehmen, da gehe ich mir einig.
Die Substitutionsheilweise ist bemüht, dem Organismus zur Verfügung zu stellen, was er braucht. Substitution heißt Ersatz und in unserem Sinne wird der Mangel durch die Auffüllung bzw. Deckung ersetzt.
Sie entspricht von ihrem Wesen her nicht mehr der Leistungsgesellschaft. Es ist nichts zu leisten, damit sich die Gesundheit wieder herstellt.
Es wird versorgt, bis Leistung wieder möglich ist. Leistung meint hier auch die Regenerations- und Entschlackungsarbeit, denn auch zu dieser "Leistung" ist dann der Organismus nicht mehr fähig. Wenn der Organismus mit genügend Entgiftungs- und Entschlackungsstoffen versorgt wird, kann er diese Bereiche wieder durchführen, wodurch sich der Körper in Richtung Heilung und Gesundheit bewegt.
Es wird in der Schüßler'schen Heilweise ein Aufbau von innen her angestrebt, eine Stärkung des Organismus, damit dieser von sich aus befähigt ist, mit dem normalen Betrieb, aber auch mit Belastungen, Schwierigkeiten und Problemen wieder besser fertig zu werden. Damit paßt sie genau in die Beschreibung der Substitutionsheilweise.
Sehr gut paßt in diesem Zusammenhang der Satz: "Du sollst nicht den anderen ihre Lasten abnehmen, denn dann bist du schnell überfordert. Du sollst dich bemühen, daß die Menschen wieder fähig sind, ihre Lasten besser zu tragen, beziehungsweise wieder besser damit umgehen können."
(1)Schüßler, Abgekürzte Heilweise, 31. Auflage, 1904, Seite 9. (2)anders geartet, ungleichartig, fremdstoffig (DUDEN, Die deutsche Rechtschreibung). (3)Kurt Hickethier bezeichnet diese Heilweise als die "Befriedigungsheilweise", worauf noch in einem späteren Kapitel eingegangen wird.
Ein kleines Problem, das sonst keine Mühe macht, es zu bewältigen, solange es einem gut geht, wird zur unüberwindbaren Hürde, wenn der Lebensmut, und die Kraft zu leben, auf ein Minimum geschrumpft sind. Ebenso ist es auch bei gesundheitlichen Belastungen. Je schwächer der Körper ist, um so eher schlagen gesundheitliche Belastungen in Form von Krankheiten durch. Daher kann es nicht um die Bekämpfung von Krankheiten gehen, sondern nur um die Stärkung des Organismus. Dieser kommt von sich aus dann mit den Belastungen wieder zurecht, wenn er nicht zu stark geschädigt ist.
Hallo Vreny, danke für das Reintippen. Es ist ja gut und schön, aber es steht an keiner Stelle, wie die Pastillen das leisten. Es fehlt die Erklärung, das Bindeglied zwischen Einnahme eines Schüsslersalzes (oder meinetwegen auch 30 Stück) und das "Auffüllen".
Außerdem bezweifel ich ganz stark, daß ein "Auffüllen" der Mineralstoffreserven so starke Gesundheitswirkungen hätte wie die Schüsslersalze. Dann müßten ja auch Calciumtabletten genauso stark wirken bei z.B. Entzündungen. LG, Bonnie
Die Substitutionsheilweise ist bemüht, dem Organismus zur Verfügung zu stellen, was er braucht. Substitution heißt Ersatz und in unserem Sinne wird der Mangel durch die Auffüllung bzw. Deckung ersetzt.
Hallo Vreny,
den Begriff Substitution kann ich schon nicht mehr hören - ich weiß, er wird häufig verwendet. Damit meine ich auch nicht dich persönlich, denn du hast dieses Zitat aus dem Handbuch von Feichtinger.
Was heißt Substitution? Lateinisch substituere heißt an die Stelle (von etwas) setzen, ersetzen. In der Chemie z.B. wenn in einem Molekül ein bestimmtes Atom durch ein anderes ersetzt wird. In der Medizin gibt es die Substitutionstherapie, da werden absolute Mangelzustände behoben, also fehlende, aber normalerweise vorhandene Substanzen zugeführt, z.B. Insulin beim Diabetes Typ I, oder Schilddrüsenhormone nach Schilddrüsen-Totaloperation.
Was ist Supplementierung? Lateinisch supplementum ist die Ergänzung. Nahrungsergänzungsmittel gehören hier her.
Also: Substitution, wenn etwas überhaupt nicht vorhanden ist; Supplementierung, wenn eine Substanz vorhanden ist, aber in zu geringer Menge.
Um Substitution kann es also in Dr. Schüßlers Biochemie überhaupt nicht gehen, denn es wird wohl niemand ernstlich behaupten wollen, dass in einem Organismus keine Spur von einem bestimmten Mineralstoff mehr vorhanden ist.
Und um Supplementierung kann es auch nicht gehen, denn eine Zufuhr von einem Milliardstel des Tagesbedarfs (wie erwähnt) kann ich wirklich nicht als Ergänzung betrachten.
Daher schrieb ich von einer zweifachen Wirkung der Schüßler-Salze: Bio-Katalysator & Information.
Hallo Bonnie Wenn du mit wenigen Salzen gute Erfahrungen gemacht hast, so musst du bestimmt nicht umstellen auf die Hochdosierung. Andere wie ich sind einfach überzeugt von der Hochdosierung. Habe dir ja geschrieben, dass ich die Salze lange in niedriger Dosierungen eingenommen habe - leider nicht wenig Erfolg. Lässt man übrigens die Kinder selber bedienen, so stellt man sehr oft fest, dass ihr Bedarf an Mineralstoffen sehr unterschiedlich ist. Anfangs leeren sie das Schälchen oft innert Stunden, später brauchen sie Tage daran. Kinder spüren noch sehr gut, welche Menge sie brauchen. Mein Patenkind hat die Salze über Monate sehr gerne eingenommen. Von einem Tag auf den anderen sagte es zur Mutter, es möge die Salze nicht mehr. Das Kind hat gespürt, dass die Speicher gefüllt sind.
Übrigens findet man ja in der Schulmedizin bei vielen Problemen auch unterschiedliche Ansichten und Meinungen.