Wie Du siehst, hast sich dieses Thema nie besonders entwickelt, weil die Leute, die daran angeblich interessiert waren, offenbar nicht wirklich Interesse hatten. Ein Beitrag oder zwei, und schon waren sie wieder verschwunden. Als Selbstversorger sollte man etwas mehr Eigeninitiative entwickeln.
Re: Aussteigen auf einsame Selbstversorger-Insel
Hier lebt noch jemand,hurra... Danke für deine Antwort. Naja zu dem Thema war es wohl nur ein Traum des Robinson. Ich persönlich bin meißt von Frühling bis Ende Herbst nur draußen mit Schlafen,Essen suchen und fangen,also eigendlich total Outdoor. Habe letztes Jahr komplett in den Bergen verbracht... Und jetzt laufen die Vorbereitungen für ne Insel auf der ich zumindest mal ein Jahr als Ziel gesetzt habe. Für immer würd ich dort auch nicht sein wollen. Mir gehts eigendlich eher daß man sich bisserl dem System entzieht das eh so Krankhaft ist mittlerweile. Habe auf Youtube mal was gesehen,300 Tage auf einer einsamen Insel mit Xavier Rosset (Exskifahrer oder so) Auf genau diese Insel möchte ich auch. Nur um zu sehen ob es machbar wäre...
Re: Aussteigen auf einsame Selbstversorger-Insel
Machbar ist es sicherlich immer. Ungefaehrlich ist es nicht denke ich mir und schlimm kann es werden wenn man selbst krank wird.
Sich noch Begleiter dazuzusuchen die man nicht kennt erhoeht in meinen Augen die Gefahr das man sich streitet oder das die Krankheit der anderen das Unternehmen in Gefahr bringen.
Ich bin mir sicher das "hier" noch so einige mal ab und an reinschauen. ")
Naja gut,ich denke daß egal ob man alleine oder zu dritt ist es immer Gefahren gibt.Alleine wenn man ist und sich was bricht is man froh wenn jemand da ist andererseits wie du schon erwähnst,wenn es Streit geben sollte... Gibt immer irgendwas. Alleine isses zwar auch leichter wenns mal wenig Wasser gibt,allerdings können 3 Leute dann aber auch mehr bewerkstelligen... Aber man kann ja noch immer abbrechen wenns nicht klappen sollte. Heißt ja nicht daß gleich alle aufgeben deswegen...Bin mir selber auch noch nicht so klar ob alleine oder mitm Kumpel... Zu zweit isses wahrscheinlich am einfachsten aber wenn einer der beiden abbricht warum auch immer kommt der 2. bestimmt dort auch nicht mehr klar..... Pro und Kontra. Aber auch zum Mr. Robinson denke ich daß es so wie er sich das hier dachte auch nicht wirklich funktioniert hätte... Gibts nicht irgendwo in Österreich so ein Mammutprojekt wo sie ein ganzes Dorf errichteten und auf das System verzichteten?
Re: Aussteigen auf einsame Selbstversorger-Insel
In meinen Augen ist ein Kumpel keiner den ich ueber das Internet kennenlerne. Um unter meinen Anpruechen Kumpel sein zu wollen oder zu werden musst du mindestens etwas gemacht haben das mir gefaellt. Und damit meine ich nicht meres Geld geben.
Stimmt,ein Kumpel ist auch in meinen Augen jemand der da ist ohne daß man ihm sagt daß es einem ned gut geht. Jemand auf den man sich mehr als nur 100% verlassen kann... Hmmm Hört sich jetzt bisserl warm an des ganze :-D Woher bist du? Darf ich fragen wie du hier rein kamst,aus welchem Grund?
Re: Aussteigen auf einsame Selbstversorger-Insel
Brauchst nur auf das Profil zu gehen oder zu sehen unter dem Atavar steht es geschrieben
Hier lebt noch jemand,hurra... Danke für deine Antwort. Naja zu dem Thema war es wohl nur ein Traum des Robinson. Ich persönlich bin meißt von Frühling bis Ende Herbst nur draußen mit Schlafen,Essen suchen und fangen,also eigendlich total Outdoor. Habe letztes Jahr komplett in den Bergen verbracht... Und jetzt laufen die Vorbereitungen für ne Insel auf der ich zumindest mal ein Jahr als Ziel gesetzt habe.
Was hast Du denn für einen Beruf, wenn ich fragen darf? Aus einem Job kann man doch nicht einfach so für ein halbes Jahr oder ein ganzes Jahr aussteigen, um outdoor oder in den Bergen zu leben.
Ich kann das schon verstehen mit dem "System entziehen". Ich habe es ähnlich gemacht. In Afrika ist alles ganz anders als in Deutschland. Hier kann man relativ frei leben. In Deutschland war mir auch alles zu eng und zu sehr geregelt. Viel zu viel Druck und Stress. Namibia ist fast menschenleer, da kann man tagelang oder wochenlang niemand sehen, wenn man will.
Re: Aussteigen auf einsame Selbstversorger-Insel
Nabend. Ich übe den Beruf Verfahrensmechaniker in der Kunststoff und Kautschuktechnik aus. Kurzgesagt: Knallfolienherstellung Da ich im Monat ca 240 Std habe und die nie abfeiern kann sammelt sich schonmal was an. Ich bin 39 Jahre,und nach meinem Schwur auch den Beziehungen entsagt,daher auch nicht verheiratet ohne Kinder und da bleibt schon was an Geld hängen.Habe mit 29 Jahren ne Eigentumswohnung für 79000 Euro bar bezahlt und zahle somit auch keine Miete. Da kann man schonmal ein Jahr frei machen. So,zu den neuesten stand bei mir. RTL hat Kontakt mit mir aufgenommen daß sie Intresse hätten mit dieser Thematik. Jetzt weiß ich allerdings nicht ob ich die Sache allein oder mit ein paar anderen aufbauen sollte...Ich werde dieses Jahr mir mal ne Insel da unten anschauen und mich mal informieren bei denen ob man da ne Erlaubnis braucht. Und ob diese Insel von anderen als anbaugebiet genutzt wird. Wollen ja keinen Ärger verursachen. Soso in Namibia bist du? Hast du dort ne Ranch oder was machst du da beruflich?Mit Familie? Oder irgendwie austauschmäßig? Ja deutschland wird wieder mehr zum Kontrollstaat. Allerdings würds mich eher intressieren ob der Mensch wirklich das ganze zeug braucht um normal zu leben oder ob es sein muß sich krank zu arbeiten um vorzeitig abzukratzen...
Re: Aussteigen auf einsame Selbstversorger-Insel
Da bin ich ganz Deiner Meinung. Ich denke, dass kein Mensch so viel Kontrolle, Stress, Krankarbeiten braucht. Es ginge auch viel entspannter. Aber das ist eben typisch deutsch. Du arbeitest ja auch wie ein Verrückter. Auch wenn Du dann die Überstunden fürs Ausssteigen für längere Zeit nutzt. Was sicherlich nicht falsch ist, wenn Deine Firma so flexibel ist, dass Du monatelang oder sogar ein ganzes Jahr lang aussteigen und danach wieder zurückkommen kannst. Das würden sich sicher viele Arbeitnehmer wünschen.
Ranch ... Also bei uns heißt das Farm. Die sind riesige tausende oder sogar zehntausende von Hektar groß. Weil das Land so karg ist, braucht man das hier, um etwas erwirtschaften zu können. Meistens mit Rindern. Fleisch. Tolles Fleisch natürlich, weil die Rinder das ganze Jahr über in der Savanne sind. Ställe gibt es hier keine.
Ja, ich überlege tatsächlich gerade, so etwas zu kaufen. Allerdings bin ich keine Farmerin. Es wäre mehr so eine Art Ruhesitz. Wo man nichts mehr hört von der Stadt. Wo einen nachts der Sternenhimmel zudeckt (der ist hier so nah, dass du wirklich fast das Gefühl hast, Du liegst unter einer sternenbestickten Decke), man die Löwen in der Entfernung hört (falls nicht so sehr in der Entfernung, sollte man sein Gewehr immer zur Hand haben), die Elefanten, die Schakale, die Hyänen. Es gibt noch mehr Tiere, aber die machen nicht so viel Krach.
Austausch? Mit wem oder was? Verstehe ich jetzt nicht so ganz. Ich habe hier eine Firma und lebe in der Hauptstadt, weil sich hier alles konzentriert. Auf dem Land kann man nichts machen außer eine Farm zu betreiben. Oder eben durch die Wüste fahren, die Savanne oder an der Küste entlang. Namibia ist ein Land mit vielen Gesichtern.