Re: Ich wuerde zZ mit Immobilienkauf warten
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Hasta la vista!
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https://www.uruguayland.com/pocitos.htm
Ich weiss nicht ob der Eigentümer den ich kannte es schon verkauft hat. Das Gebäude war ursprünglich nur 3 Etagen. Im Parterre war das Munich, ein sehr gut eingerichtetes Lokal. In der ersten Etage waren die Toiletten für das Lokal und andere Räumlichkeiten und in der nächsten Etage wohnten die Eigentümer und Betreiber des Lokals.
Mit den Jahren hat der Eigentümer angefangen das Gebäude zu erweitern und baute mehr Wohngelegenheiten. Das Gebäude wurde in den 10 Jahren dann um diese weiteren Etagen erweitert (ohne Aufzug) und mit dem laufenden Betrieb unten. Die Kunden des Betriebes mussten das Treppenhaus auch benutzen um auf die Toiletten zu gehen, was ich nicht als geeignet fand.
Ob er dann weiter umgebaut hat, oder auch verkauft hat weiss ich nicht, da der Eigentümer nach Brasilien gezogen ist und sehr selten hier erscheint.
Das Problem mit den Preisen in Pocitos und Punta Carretas ist, dass auf jedem Grundstück ein Hochhaus stehen kann (10 bis 12 Etagen) und dies gibt jedem Eigentum einen Zusatzwert.
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Peter Stross
Uruguayan Relocation Services
Tel.: (00598 2) 709 9869
Skype: PeterStross
Ausschlaggebend werden hier eher die Entwicklungen in Argentinien sein. Das Land hat sich allerdings bei weitem noch nicht erholt ... |
Hallo,
also ich denke der Tip ist nicht verkehrt, wenn man die Entwicklung so beobachtet ist es teilweise ganz schön nach oben gegangen. Und aus der Ferne hat man wenig Einblick ob das war noch günstig angeboten wird nicht am Ende der Welt liegt oder noch mal den Kaufpreis an Renovierungskosten verschlingt.
Ein Jahr mieten und sich in Ruhe umschauen ist mit Sicherheit ein guter Tip. Bis dahin hat man sich einen Überblick verschafft und kann sich überlegen noch länger zu warten oder man bekommt sein gewünschtes Objekt zu einem vernünftigen Preis. Auf der anderen Seite wird ja auch wahnsinnig viel angeboten zum Kauf.
Ich habe aber auf einer englischen Seite gelesen, das die Krise auch den Immobilienmarkt in Uruguay in Mitleidenschaft ziehen wird, da bereits Argentinische Investoren angekündigt haben, nicht mehr so stark in Uruguay zu investieren.
Argentinien befindet sich in meinen Augen nach wie vor in der Krise und das wird sich auch so schnell nicht ändern. In Brasilien sieht die Lage anders aus, da gibt es nicht soviele Abhängigkeiten.
Aber umschauen und abwarten ist bestimmt nicht schlecht und egal wohin man geht sein Ein- und Auskommen sollte man schon gesichert haben.
Billig leben kann man glaube ich nirgends mehr. Es sei denn man schraubt seinen Lebensstil gewaltig herunter. Und damit meine ich das es einem Europäer schwer fallen wird z. B. in Asien jeden Tag morgens, mittags und abends Reis und Gemüse zu essen, auch wenn es der Figur gut tun würde. Wenn man hier Käse will, muß man entsprechend tiefer in die Tasche greifen oder man überlegt sich eben das man auch darauf verzichten kann.
Das wird in Uruguay auch nicht anders sein, das eine ist günstig, das andere eben teuerer.
Also, abwarten und Tee trinken.
Einen schönen Tag noch
Billy
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Hasta la vista!
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Hallo,
ja, selber bauen hat auch was, daran haben wir auch schon gedacht. Man kann dann nicht nur seine Vorstellungen verwirklichen sondern auch in Punkto Isolierung, Heizung, vernünftige Fenster, evtl. Solar planen.
Aber dazu ist meines Erachtens eben erforderlich das man die Sprache gut spricht, sonst weiß ich auch nicht ob das so gut klappt. Und ob man das in einem Jahr schon hinbekommt weiß ich nicht. Klar wird man sich verständigen können, aber meiner Erfahrung nach sind ja die Feinheiten einer Sprache das wichtige. Mit den normalen Alltagssachen kommt man recht schnell klar, aber wenn es darum geht eine Versicherung abzuschließen, ins Krankenhaus zu gehen oder eben auch zu bauen sieht die Sache ein wenig anders aus. Vielleicht gibt es ja auch englischsprachige Architekten das wäre eine Alternative für mich.
Ohne Sprache ist man immer auf jemanden angewiesen und ich weiß ja nicht wie das in Uruguay läuft, aber in anderen Teilen der Welt verdient dann immer einer mit. Bei jedem Sack Zement den man nicht selber kauft ist eine Commission drin, wenn man sich nicht auskennt merkt man es noch nicht mal. Als unser Nachbar hier gebaut hat, hat sich seine "Baufirma" von seinem Material auch noch ein kleines Häuschen hingestellt. Wir hatten ihn gewarnt, aber er hatte ja 25 Jahre Auslandserfahrung!!!
Darum ist ein Jahr mieten oder länger, in jedem Fall vernünftig, wie Du schon gesagt hast, auch um die richtige Lage zu finden und sich über alles in Ruhe einen Überblick zu verschaffen. Und nach dem ersten Winter weiß man dann schon mehr. Ein Grundstück kann man nicht verändern, ein Gebäude schon.
Einen schönen Tag noch
Billy
Wir wollen auch in ein paar Jahren Deutschland verlassen. Erst einmal ist ein Urlaub geplant, wenn es uns gefällt, dann gehen die Bemühungen auch in diese Richtung. Wir werden uns nächstes Jahr Uruguay für ca. 3 Wochen anschauen, danach geht es für 1 Woche nach Argentinien.
Die wirtschaftliche und politische Situation wird natürlich mit entscheiden. Ist ja klar...
Sollte uns alles gefallen, dann würden wir auch erst einmal etwas anmieten, dann die Lage und Infrastruktur abklären.
Unsere Idee wäre, ein relativ großes Grundstück zu kaufen, auf dem ein älteres, aber bewohnbares Haus steht, man aber noch genug Platz hat sich nebenan ein neues Haus zu errichten.
Dann hat man auch einen Überblick, wann- wer-wie-was-macht. Spreche hier aus Erfahrung....haben dies in Deutschland durch, haben ganz gut draufgezahlt.....!!! Natürlich kann man die Lohnkosten nicht vergleichen. Die Frage ist nur, ob die Handwerker auch pünktlich und vor allem zuverlässig kommen, denn sonst dauert es sehr laaaange.
Am Besten, man verläßt sich auf sich selbst.
Das mit der Sprache, dies kann ein Problem werden. Aber man kann ja auch Texte aus dem Internet sich übersetzen, damit der Gegenüber weiß, was du im Detail von ihm willst.
Wie sieht es eigentlich mit der Beschaffung von Baumaterial aus?
Auf vielen Bildern habe ich sehr schöne Fliesen, Badamaturen, Spiegel use. gesehen. Dies wird ja nicht so das Problem sein. Aber wie ist es mit Fliesenkleber, Farbe, Beton, Steckdosen, usw.
Dies würde mich schon interessieren.
Gruß, Biggi
Die Idee mit dem Mieten und Einem-Jahr-Warten ist gut. Besser ich kaufe ein Haus in einem Jahr 10% teurer als heute, als gleich ein vergleichbares Haus 50% überteuert zu erwerben.
Aber so wie die Gelder, die den Börsen entzogen wurden in der letzten Zeit hier in Land investiert werden, ist das Wunschhaus eventuell eben nicht nur 10% teurer in einem Jahr, sondern vielleicht gleich 50% teurer.
Eine Bekannte hat gerade Land für 65 000 Dollar / ha verkauft, das bis vor kurzem keine 20 000 Dollar / ha wert war.
Ich suche und kaufe jetzt!
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Miet mich!