Re: Mit anderer Leute Geld ist gut wirtschaften
- Zitat: Unmünner
Kein Unternehmer, der seine eigenen Leute in Schulungen schickt würde das auch nur einen Tag lang mitmachen. Aber wenn es das Geld anderer Leute ist, dann stört es Niemanden. |
Ein Arbeitsloser ist ein gesellschaftlicher Looser, ein Kostenfaktor, ein 24 Stunden Freizeitparkbesucher, ein Alkoholiker, ein Extremkonsument, besonders in der Unterhaltungssparte, ein Bildungsmuffel usw. Ein großer Teil der nichtbetroffenen Gesellschaft, polemisiert durch die Politik, kann dies nur bestätigen. Daher nimmt sich die Bundesanstalt für Arbeit, letztlich berufend auf die entsprechenden Sozialgesetzbücher, die Arroganz heraus, die Verschleuderung von Geldern diktatorisch, ohne ein Hauch von Auswahlkriterein, zu befehlen! Entweder Maßnahme annehmen, oder Unterstützungen kürzen. Auch bei völlig blödsinnigen uneffizienten Maßnahmen.
Warum diese Gutsherrenart? Wäre es nicht sinnvoll, erst einmal DIE in Arbeit zu bringen, die schnellstens aus der Arbeitslosigkeit heraus wollen. Aber da dies nicht merkbar durchgeführt wird, zeigt doch, das es die notwendige Quantität an Arbeitsplätzen gar nicht gibt. (=Tabuthema) Dies erklärt das wilde unkoordinierte Verhalten der Argen.
Der Staat zeigt auf die Arbeitslosen und schreit: haltet den Dieb und somit stellt keiner die Ehrlichkeit des Staates in Zweifel.
Ich fordere dringenst, die ARGEN im Punkte Maßnahmenangebote einer Kosten/Nutzenanalyse zu unterwerfen.
Jetzt wo der Arbeitsminister Jung, nach etwa 8 Wochen Amtszeit vorraussichtlich wohl entlassen wird, ein prima Zeitpunkt.
Oder ist dies ein heimliches Konjunkturbildungspaket? Bei Kosten pro Zwangsteilnehmer von 600 bis 2000 Euro!
Auszug aus dem Buch" Charismatiker und Effizienzen. Porträts aus 60 Jahre Bundesrepublik" von Franz Walter:
"Politische Eliten sind heute bestenfalls Schwämme, die Stimmungen aufsaugen, sie sind jedoch keine Avantgarden, die Entwicklungen prägen. Zur Führung ist die politische Elite kaum nopch fähig; geistig oder moralisch kann sie weder vorranschreiten noch wenden. denn in der Politik geht es um Macht, nicht um Sinnstiftung, nicht um Identitätswahrung, nicht einmal um Glaubwürdigkeit"
*Prominenz schützt vor Strafe*
*Das deutsche Strafgesetzbuch ist ein Handelsgesetzbuch*
*Diese Zeilen sind ursächlich durch die normative Kraft des Faktischen geschrieben*