Auswandern-Uruguay ! Die Alternative zu Europa ? - Warum will ich eigentlich weg?

wirtschaftliche und politische Mißstände Zustände in Deutschland

Re: Eine gefühlte Ungerechtigkeit o.T.




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Re: Eine gefühlte Ungerechtigkeit o.T.




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Re: Eine gefühlte Ungerechtigkeit

Vielleicht kommt ja auch bald die "Forensteuer", besonders kritische Beiträge in Foren werden dann mit dem doppelten Satz belegt.

Ata.........




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Argentinien, Brasilien und Uruguay, jedes der Länder hat seinen Reiz.

Re: Eine gefühlte Ungerechtigkeit

Rainer, die Küstensteuer gibt es schon. Wir nennen sie nur Abgaben an den kommunalen Entwässerungsverband. Manche zahlen auch eine Zeitwohnungssteuer.
Du siehst auch Ostfreesland ist bei der aufgeklärten modernen Abzockerei vertreten.
Gestern sah ich einen Film, da ging es um Millionäre und ihr Alltag. Einer davon war auch Gast bei "Hart aber Fair" (Steuerzahlung zwischen 2000 und 6000 Euro pro Jahr) unter dem Thema "Das Land der weinenden Milliardäre". Irgendwo habe ich einen Link gesetzt.
Dieser und sein Kollege, auch ein sehr erfolgreicher Millionär, gingen mal kurz zu einem, war es ein Ferrarie oder Lambo- Händler und bestellte sich einen excl. Wagen. Lieferzeit 3 Jahre. Vom Reporter angesprochen, was dieser kostet antwortete er, nach dem Preis frage er nicht. Das wäre ihm peinlich. Egal ob 200.000 oder 400.00 Euro. Das spielt überhaupt keine Rolle.
Das soll kein Neid sein, sondern eine Tatsache beschreiben, wie sie tagtäglich in Deutschland vorkommt. Wäre es angesicht der 1,6 Billionen Staatschulden nicht angemessen, pro Million Privateigentum 10.000 Euro Vermögenssteuer einzuziehen, jährlich. Das ergibt ca.23 Milliarden, für die der Staat keine Schulden aufnehmen müßte.
Dadurch würde noch nicht einmal der Kauf einer Armbanduhr für 130.000 Euro gefährdet, der vor dem Autokauf erfolgte.



*Prominenz schützt vor Strafe*
*Das deutsche Strafgesetzbuch ist ein Handelsgesetzbuch*
*Diese Zeilen sind ursächlich durch die normative Kraft des Faktischen geschrieben*

Re: Eine gefühlte Ungerechtigkeit

Günne,
ich werde so oder so dazu angehalten den Staat zukünftig (verdammt) stärker steuerlich zu unterstützen. Da kommt es auf einen doppelten Forumsbeitrag auch nicht mehr darauf an. Der wäre wenigstens gut angelegt.
Es sei denn, er würde zur "Bankenrettung" eingesetzt. Das könnten die Bänker eigendlich besser und effizienter, wenn sie nur wollten



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Re: Eine gefühlte Ungerechtigkeit o.T.




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Re: Eine gefühlte Ungerechtigkeit

Ja ja, die Ostfreesen sind manchmal etwas laaangsam. Das gilt auch für mich wohl, als Zuag`reister. Denken ist wie ein Echo. Bei dir am Rande des Sauerlandes kommt es schnell zurück, aber im platten Ostfreesland dauert es etwas länger, bis es von den Kreidefelsen Südenglands zurückkommt.

Ich wünsche dir dafür alles Gute. Wir hier in D freuen uns aber lieber auf den kommenden Herbst und Winter.

und beneiden dich desshalb nicht im warmen, sonnigen Brasilien. Übrigens grüße mir Berti!.
Ganz vom wirklichen Leben solltest du aber nicht Abstand nehmen. Angies und Guidos neue Politik könnte auf Deutschlands Strassen das Fass zum überlaufen bringen und wir bekommen die längst überfälligen Strassendemonstrationen, mit den üblichen Beiwerk, wie brennende Autoreifen und Scheiben einschlagen usw.. Ebend wie in Frankreich.

Demonstrierende deutsche Milchbauern haben die Hemmschwelle ja schon inzwischen übersprungen und demonstrativ Strohballen angezündet. Gottseidank hatten sie noch genug Milch und löschten damit das Feuer. Aber keine Sorge. Diese und nächste Woche wird das Volk noch ruhig bleiben. Aber ich weiß ja nicht, wie lange du im südamerikanischen Paradis bleiben wirst.

Guten Flug wünsche ich und wir lesen noch voneinander.
Berti, gilt auch für Dich, wir lesen auch noch viiiiel von dir.



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Re: Eine gefühlte Ungerechtigkeit o.T.




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Re: Eine gefühlte Ungerechtigkeit

Hi ATA,
bevor ich unter Mithilfe von unmünner versuche, den Caipi in Brasilien zu vernichten, habe ich noch was gelesen und sofort an dich gedacht....

Der Wahlkampf für den neuen Bundestag, der mehr durch den Versuch aller Parteien, keine Fehler
zu machen, die von den Medien hochgespielt werden könnten, als durch wirklichen Kampf um die
Wählergunst gekennzeichnet war, ist zu Ende gegangen. Für manche Partei hat sich einmal mehr
gezeigt, dass ihre Politiker so sehr mit der Stimme der Wähler rechnen, dass sie gar nicht dazu kommen,
sie zu hören.

Wie alle Vorgänger wird die neue Regierung uns allen zunächst klarmachen, dass Sparen angesagt
ist.

Jedem von uns ist dabei bewusst:

Politiker sparen, indem sie den Gürtel der Bürger enger schnallen.


Die obligatorische „Gegenfinanzierung“
für die vage in Aussicht gestellten künftigen Steuerentlastungen
wird uns also sicher bald ereilen, getreu dem Motto von Jakob Fugger:

Niemand ist so arm, dass er nicht noch etwas abgeben könnte und
niemand ist so reich, dass er nicht noch etwas gebrauchen könnte.

Zu hoffen bleibt, dass die neu zu vergebenden Regierungsämter nicht der Korb sind, in dem die
vielen faulen Früchte von den Bäumen der Länderregierungen aufgefangen werden. Sicherlich
aber werden die Ministerien, in denen unpopuläre, weil die Mehrheit der Bürger belastende, Entscheidungen
zu treffen sind, wie z. B. das Gesundheits-und das Finanzministerium, verstärkt den
Liberalen angeboten werden, die ihre Reformkompetenz auf diesen Gebieten ja immer betont
haben. Ganz nebenbei dürfte dabei das bereits in der schwarz-roten Regierung erkennbare Kalkül
der Kanzlerin aufgehen, die Popularität des Regierungspartners in Grenzen zu halten.

Hinsichtlich der Planungssicherheit wird für uns Steuerbürger wahrscheinlich alles beim Alten bleiben:
Wir werden sehen, wie gewachsene und bewährte Vorschriften zu Gesetzes-Kompost werden,
der dann als frischer Dung dem vorangegangenen Kahlschlag zu neuem Leben verhelfen soll. Und
wir werden uns weiter wie die Bienen auf diesen frisch angelegten Feldern fühlen, denen bewusst
ist, dass ihnen der Honig, den sie hart erarbeiten, im Herbst genommen und durch Zuckerwasser
ersetzt wird.



Re: Eine gefühlte Ungerechtigkeit

Hallo Berti,
das mit dem Caipi wird nicht klappen. Rainer verträgt nichts und du wirst auch nicht viel in Brasilien vernichten können,bei den vorhandenen Vorräten, aber der Satz des Jacob Fuggers ist auch noch nach fast 500 Jahren aktuell.
Etwas konzentrierter, so auf 4 bis 6 Worten auf den Wahlplakaten des gelben Guidos und der schwarzen Angie geklebt und beide hätten ehrliche Wahlversprechungen gemacht.
Und wir Bürger würden uns sofort aufs Steuergeldverdienen konzentrieren können, aber so werden wir immer neu abgelenkt und schauen beide an und fragen: Was gibts neues Guido?



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