Auswandern-Uruguay ! Die Alternative zu Europa ? - Warum will ich eigentlich weg?

wirtschaftliche und politische Mißstände Zustände in Deutschland

Re: Eine gefühlte Ungerechtigkeit

Jeder der mich "kennt", weiß, das ein Vorstandsvorsitzer der Bundesbank nicht unbedingt zu meinen "Freunden" zählt. Aber was Sarazzin sagte, ist so auch von mir erlebt, beobachtet und bewertet worden. Nicht nur in meiner alten Heimat im Ruhrgebiet, dort aber teilweise gravierend.

Da beißt die Maus kein Faden ab.
Realitätsferne kann nur der dem Sarrazin vorwerfen, der abgeschottet vom Alltagsleben in einer migrantenfreie Zone lebt.

In meiner Verwandschaft ist ein Polizist, der, wenn er zu banalen Einsätzen in Wohngegenden fahren muß, wo ein beachtlicher Teil Migranten wohnt, oft sofort umzingelt wird von Müttern, die JETZT auffällig eine Meinung haben und Kindern in großer Zahl, die völlig uneinsichtig sind und eine Aufklärung verhindern wollen. Die Aggression der Frauen ist oft sehr hoch. Je lauter sie bei einer "Einladung" in den Streifenwagen schreien, umso mehr andere ausländische Mitbürger kommen heran und wollen "helfen". Die Rolle von heranwachsenden männlichen Jugendlichen in der Migrantenhirachie wird dabei deutlich und die Bereitschaft alles selbst regeln zu wollen. Da stört die Polizei nur. Und das wird dann den Beamten gegenüber klar geäußert.
Oft sind nur zwei Beamte damit völlig überfordert und müssen Verstärkung holen.
Und das alles, während an der anderen Seite des Streifenwagens die Luft aus den Reifen gelassen wird.
Es ist ebend kein Überblick mehr vorhanden.

ATA



*Prominenz schützt vor Strafe*
*Das deutsche Strafgesetzbuch ist ein Handelsgesetzbuch*
*Diese Zeilen sind ursächlich durch die normative Kraft des Faktischen geschrieben*

Re: Eine gefühlte Ungerechtigkeit




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Hasta la vista!

Re: Eine gefühlte Ungerechtigkeit

Erfahrungen eines Lehrers:

Ich arbeite als Lehrer an einer Unsesco-Projekt-Schule mit Oberstufe, knapp 1400 Schüler und 50 verschiedene Nationalitäten! Wir haben keine ernsthaften Probleme mit Koreanern, Ungarn, Letten, Franzosen, Amerikanern, Kenianern, nicht mit Schüler/innen aus Samoa, Mozambique, Italien, Abchasien, Japan, Ukraine (manchmal), Georgien, Kasachstan...wir setzen uns für alle SuS ein in den traditionellen Fächern zzgl. Kenntnissen in Mediation, haben einen Trainingsraum für häufige Konfliktschüler, haben die 3 Sportstd. und bieten allerlei weitere Angebote an. Wir bereiten einen guten Unterricht vor, den die Schüler auch erwarten (können) und machen Jahrgangs- und Elternabende für die Eltern.

Jetzt:
Raten Sie mal, mit welchen Jungen UND Mädchen!!! wir - seit ich diesen Job mache!!!- Schwierigkeiten haben???
Raten Sie mal, welche Eltern NICHT zu unseren Eltern- und Themenabenden kommen???
Raten Sie mal, welche Bevölkerungsgruppe weder in Kultur- noch in Sportvereinen zu den Mitgliedern zählen???
Raten Sie mal, welche Schüler aber auch jedes noch so unbedeutende Fest zum Anlass nehmen, nicht zum Unterricht zu kommen???
Raten Sie mal, welche männlichen Schüler uns Ausländerfeindlichkeit vorwerfen, wenn ich deutlich mache, dass diese Jungen keine anderen Nationalitäten - besonders nicht die kurdische- übelst zu beleidigen hat (samt Familie und komplettem Volksstamm)?
Raten Sie mal, welche Jungen sich sofort gegen andere (Nationalitäten) zusammenrotten und massiven Druck aufbauen?
Raten Sie mal, welche Jungen nicht bereit sind, die Hand auszustrecken, wenn ein Konflikt eine ganze Schulstunde lang rauf und runter besprochen und befriedet wurde?
Raten Sie mal, welche Nationalität ich am häufigsten aus dem Unterricht verweisen muss, damit ich die anderen noch angemessen unterrichten kann?

Und raten Sie mal, welche ethnische Minderheit in diesem Land mit Spucken, Beleidigungen zu Schülern und Lehrer/innen [ein 11-jähriger Junge neulich zu mir: Aminalkodum = "Fick deine Mutter!"] reagiert, die sich auch nur im Geringsten ungerecht behandelt FÜHLEN, obwohl man sie wie rohe Eier behandelt (womit ich seit einiger Zeit komplett aufgehört habe, weil diese ethische Gruppe keinerlei Respekt mehr vor uns hat, keinen!!!!)?
Herr Sarrazin hat völlig Recht, und ich vermute, dass gut 80% der Bevölkerung so denkt, wie er es gewagt hat, auszusprechen. Würde ich das als Lehrer tun, wäre ich innerhalb eines Tages meinen Job los, weil eine verlogene Politikergilde vor dem ZdJ und den türkischen Verbänden die Hosen voll hat!!!



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Re: Eine gefühlte Ungerechtigkeit

Jetzt geeehets loooohohoos:

https://www.welt.de/satire/article4762730/Wut-und-Trauer-wegen-Abschaffung-von-Hartz-IV.html



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Re: Eine gefühlte Ungerechtigkeit

Watt denn nun, sind wir annähernd Pleite oder nicht?

Frank Jungbluth:

Als fleißiger Steuerzahler, dessen Milliarden in diesen Zeiten so manche Bank retteten, muss man sich verhöhnt fühlen: Während die Bürger bis an die Schmerzgrenze belastet werden, erleben wir wie Verantwortungslos hierzulande mit unserem Geld geprasst wird.
Karl heinz Däke, für manchen öffentlich Bediensteten ein rotes Tuch, hat mit dem Schwarzbuch des Steuerzahlerbundes eine Botschaft überbracht, die wütend macht.
Der Staat hat mitten in der Krise nicht nur großzügig klammen Kreditinstitutionern geholfen und die Zeche für manch hochriskante Geschäfte gezahlt, er hat sogar sorgloser denje Milliarden in den Sand gesetzt.
Es scheint wie in Wien 1814: Der Kogress tanzt, während draußen die Menschen vor Sorge um die Zukunft hart anpacken und die Wirtschaft in Schwung bringen.
Manchmal kann die Erinnerung an alte Zeiten helfen Der Preuße Friederich der Große, der Alte Fritz als sich als erster Diener seines Staates gesehen, nicht als erster Verschwender.
Mehr Disziplin, mehr Verantwortung! Das ist die Forderung an alle, die Steuergelder ausgeben.

https://schwarzbuch09.steuerzahler.de/start.php


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Re: Eine gefühlte Ungerechtigkeit

21 Kaffeautomaten der Luxusmarke La Cimbali für 100.000 Euro deuten darauf hin, das zumindest die EU über genügend Geldreserven verfügt.

Stückpreis: ca 5.000 Euro!
Der Kaffeegenuss hingegen gesundheitlich höchstbedenklich.

Ob La Cimbali auch angeschafft worden wäre, wenn die EU Kommissare sich etwas an den Kosten hätten beteiligen müssen?

Re: Eine gefühlte Ungerechtigkeit

Hat sich Sarrazin eigentlich schon zu Wallrafs neuer Doku geäußert , oder ignoriert er so etwas ?



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Interpunktion und Orthographie des Postings ist frei erfunden. Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein zufällig und ist nicht beabsichtigt!

Re: Eine gefühlte Ungerechtigkeit

Hallo Augustinos,
deine Frage ist berechtigt. Trifft es doch die gleiche, zumindest in Kürze, dieselbe Klientel.
Aber vergleiche Sarrazins Äußerungen mit Birnen. Bei Wallraff handelte es um Äpfel. Beides ist Baumobst. Daher fast übereinstimmend gleich zu bewerten.

Wallrafs Erfahrungen sind ( bis heute zumindest) legal, daher i.d.R. übereinstimmend mit der Meinung deutscher Richter, die letztlich den Arbeitgebern Recht geben. Heute hörte ich, da hat ein Mann einen (mehrere?) Abfallkartons für seinen Umzug mit nach Hause genommen:

Fristlose K Ü N D I G U N G wegen Vertrauensbruch.

Ha ha ha ha. Ich denke gerade bei Vertrauensbruch an unserer Manager ( z.B. aktuell Quelle. 4000 zukünftige ALG1 Bezieher mit der Option auf auf ALG 2 (Harzt4)) oder an unsere Bänker (weltweite Finanzkrise )
Statt fristlose Kündigung bekommen diese knallharte Millionen Bonuszahlungen aufs Auge gedrückt. Anständig wie diese "Leistungsträger" nun mal sind, akzeptieren sie es ohne zu murren.
Notfalls wird geklagt, wie aktuell geschehen.

Deutschland, das Land der verlogenen Gesellschaft!

Mittelfristig wird sich die Rechtssprechung, schneckenschnell, wohl ändern müssen.
Moral und Anstand sollte nicht dem Profitstreben geopfert werden, zumal es noch die Möglichkeit der Abmahnung gibt. Aber mit Abmahnungen wird man Leute über 40 Lebensjahren und einem gewissen Kündigungsschutz nicht so kurzfristig und vor allem nicht so billig los.



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Re: Eine gefühlte Ungerechtigkeit

Wollte nur sagen , es gibt auch die andere Seite. Menschen die sich in D integrieren wollen aber trotzdem nicht als Bürger anerkannt werden. Obwohl sie Deutsch sprechen und ohne Kopftuch laufen. Nach 60 Jahren Grundgesetz sollte die Hautfarbe keine Rolle mehr spielen. Gerade in der besten Demokratie der Welt.



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Re: Eine gefühlte Ungerechtigkeit


ich dachte, du meintest den oberen Teil des folgenden Links.
https://www.faz.net/s/RubC17179D529AB4E2BBEDB095D7C41F468/Doc~E33C5D805FC40437BB8F58C1FA5B624C1~ATpl~Ecommon~Scontent.html

Auch der von dir angesprochene neuster Coup, verkleidet als Schwarzer mit Perücke und Schminke ist wieder perfekt gelungen. Diese Menschen entsprechen aber die nicht Zielgruppe Sarrazins.

Was wir in D brauchten wäre viele viele Wallraffs um die, ich zitiere mich, verlogene Gesellschaft, zu entlarven.

Ich habe große Hochachtung vor Günther Wallraff. Leider werden solche Menschen kaum mit dem Bundesverdienstorden ausgezeichnet.

Auch das spricht für Günther Wallraff.



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