| Aber was kann die Mannschatt dafür wenn die Sprehe als Sponsor haben? Besser Sprehe als Abstieg oder Auflösung der Mannschaft! .... reenpeace 4 Life!!!!!!!! |
b Bier ja oder nein, ob groß ob klein, ob dick oder dünn das ist nicht wichtig. Der BVC ist wichtig. |
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Hier mal ein Artikel aus den Kieler Nachrichten.
Spo(r)tlight: Hoffnungsrakete für den VfR Neumünster
Woran erkennt man einen echten Fußballfan? Schal, Liedgut und Tabellenpflege? Falsch: Der echte Fan konsumiert seinen Verein mit allen Sinnen. Er löffelt in der Winterpause mit Vorliebe Erbsensuppe, trinkt Glühwein, schlüpft in ein "Retter"-T-Shirt, stopft jeden Euro in die Spendendose, deckt sich reichlich mit Feuerwerksartikeln ein und lässt es mächtig krachen. Alles zum Wohle des VfR Neumünster, denn der Erlös jeder einzelnen Aktion geht auf ein Spendenkonto.
Der VfR-Vorstand hat dieses Sammelsurium an möglichen Geldquellen angezapft, um den hoch verschuldeten Verein mit derzeit rund 300000 Euro Verbindlichkeiten vor dem Gang zum Insolvenzgericht zu bewahren. Der Fußball-Oberligist steht vor einer ungewissen Zukunft. Noch fehlt Trainer Ramon Berndroth ein Team, mit dem er nach der Winterpause am 30. Januar gegen SV Victoria auflaufen könnte. Bisher haben erst zehn Fußballer zugesagt, zu deutlich reduzierten Bezügen bis maximal 300 Euro monatlich für den VfR spielen zu wollen.
Ob sich die Gläubiger des Vereins darauf einlassen, ihre Forderungen nur in Mini-Raten und eventuell deutlich verzögert zu erhalten, steht in den Sternen. Der einzige potente Geldgeber hat sein 100000-Euro-Darlehen zudem mit einer Bedingung verknüpft: Die Stadt Neumünster soll im Fall fehlender weiterer Sponsoren mit einem Darlehen in die Bresche springen sonst platzt der Deal. Dem Vorstand bleibt deshalb keine andere Wahl, mit allen Mitteln nach anderen Geldquellen zu bohren alleine deshalb, um in der Öffentlichkeit glaubwürdig zu bleiben. Denn eine städtische Geldspritze würde in Zeiten knapper Kassen vermutlich auf mehr als ein Kopfschütteln stoßen.
Die Palette der drohenden Konsequenzen ist breit gefächert: Von einer Auflösung des Vereins bis hin zur Abmeldung der Oberligamannschaft sind alle Varianten denkbar. Wieder einmal. Denn in Sachen Finanzen haben die jeweiligen Verantwortlichen des 1910 gegründeten Traditionsclubs in jedem Jahrzehnt regelmäßig Schulden aufgebaut und sind immer wieder in "letzter Sekunde" durch Sponsoren oder (Bank)-Bürgschaften gerettet worden. Wer diesmal die Suppe auslöffeln muss, die vor und während der Regionalligasaison durch unsolide und waghalsige Finanzplanung eingebrockt wurde, wird in wenigen Tagen feststehen. Bis dahin muss sich der echte VfR-Fan mit Erbsensuppe begnügen und kann Silvester eine VfR-Hoffnungsrakete steigen lassen.
Auf dem Spendenkonto sind jetzt knapp 18.000 € eingegangen. Zwar nur eine kleine Summe, aber hoffen wir mal das der VFR es schafft und überlebt.
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Neues aus Neumünster.
VfR Neumünster: Der Spielbetrieb geht weiter
Torge Stamer, Vorsitzender im Notvorstand des mit rund 300.000 Euro verschuldeten VfR Neumünster, ist sich sicher, dass der Spielbetrieb auch in der Rückrunde der Oberliga weitergehen wird. Wir wollen mit allen Mitteln versuchen, die Oberligamannschaft am Leben zu erhalten. Das hat Priorität, gebraucht Stamer klare Worte. Doch er räumt zugleich ein, dass bei dem finanziellen Schnitt auch Opfer auf der Strecke bleiben könnten: Ich kann es nicht 100-prozentig ausschließen, dass von den zurzeit drei im Spielbetrieb aktiven Mannschaften nach der Winterpause nur noch zwei weitermachen.
Ein unbekannter Faktor im aktuellen VfR-Poker ist das derzeitige Personal. Es gibt noch viele Fragezeichen über den Jahreswechsel hinaus. Aus dem derzeitigen VfR-Ligakader haben folgende Spieler ihre Zusage gegeben, zu geringeren Bezügen aufzulaufen: Patrik Borger, Benjamin Loose, Samir Naciri, Kai Lass, Christian Schmidt, Jörg Zenker, Thorben Reibe, Marco Möller, Faruk Celik, Sven Bagemiel. Mit einer Zusage rechnet man noch bei Sven Jahnsen, Dennis Gersdorf, Marinko Ruzic, Erkan Kilicaslan, Admir Cehic und Danilo Blank. Zur künftigen Liga dürften dann beispielsweise noch Alban Beha, Patryk Babiak und Tufan Ergün zählen. In der Not könnte man auch noch auf alte Recken wie Pudel Wieben oder Dirk Slominski zurückgreifen.
Definitiv ist der Abgang von André Drewes (Eider Büdelsdorf). Arne Westphal wird wohl beim SV Henstedt-Rhen zusagen. Abwanderungsgedanken hegen Kai Siedschlag, Serkan Rinal, Dario Fossi und André Friedrichs, obwohl alle bisher noch keine neuen Klubs präsentieren konnten. Die Freigabe würden sie im Falle eines Abgangs vom VfR erhalten. Ablösesummen wird der VfR nicht kassieren.
Stamer und Co. haben dem Manager der Reserve, Stefan Lenschau, aufgetragen, einen Plan zu erstellen, dass die Zweite in der Rückserie null Kosten für den VfR verursachen dürfe. Ein geradezu utopisches Unterfangen, an dem Lenschau arg zu schlucken hat, immerhin handelt es sich um eine Verbandsligamannschaft! Grundsätzlich will die Mannschaft bei der Bewältigung der Krise mitspielen. Da wir aber wohl auch an die Liga abgeben müssen und uns unter Umständen dann zahlenmäßig Akteure fehlen werden, kann ich zurzeit für nichts garantieren, so ein sehr nachdenklicher Lenschau.
Der neue mächtige VfR-Wirtschaftsrat Hans-Jörn Baron von der Ropp-Brenner stellte fest, dass der Klub sich keinen Ligatrainer mit einem Assistenten mehr leisten könne. Ein Übungsleiter müsse gefälligst ausreichen. Somit wäre ein Co wie Ervin Lamce überflüssig. Doch beißt die Zweite ins Gras, wäre auch Coach Ralf Hartmann arbeitslos. Ramon Berndroth, gerade von einem Lanzarote-Kurzaufenthalt zurückgekehrt, hat sich aus der bisherigen Diskussion herausgehalten und betont seine Loyalität zu seinem Arbeitgeber. Das einzige, was man mir an Statement zur aktuellen Lage entlocken kann, ist: Fußballerisch blutet mir das Herz!
Dass bei seinem Gehalt (es gab in jüngster Vergangenheit schon wesentlich teurere Trainer in Verantwortung für die VfR-Liga) auch sein Job wackelt, werden die VfR-Verantwortlichen nur schwer leugnen können. Im Umfeld hat es bereits sondierende Kontaktgespräche loser Natur zwischen Vorstand, Lamce (steht für jede Aufgabe zur Verfügung), Manager Werner Bröcker (saß ja schon mal als Trainer beim VfR auf der Bank und hat auch die nötige Lizenz) und sogar Mannschaftskapitän Jörg Zenker (Stamer: Er könnte mit in den Trainerstab eingebunden werden) gegeben, wie Stamer verlauten lässt. Von der Reihenfolge her will man erst die Ligaspieler abarbeiten, dann komme die Trainerfrage auf die Tagesordnung, bestätigt Stamer.
Das aktuelle Spendenkonto wies am 30.Dezember 17.445 Euro auf. Dazu sollen laut Fördervereinsvorsitzenden Holger Krise noch einmal 8000 Euro von zwei Geschäftsleuten kommen, die aber nicht genannt werden mögen. Als ein Edelfan entpuppte sich dagegen Wolfgang Dössel. Er beschenkte den VfR zur Weihnachtszeit mit 1000 Euro. Bei der ausgerufenen Aktion 15 x 10.000 Euro hat sich bis auf die drei schon vorhandenen Zusagen kein weiterer Interessent als ein potenzieller Darlehensgeber gefunden. Trotzdem ist Stamer zuversichtlich. Nächste Woche rechne man mit zusammengekommenen 30.000 Euro an Spenden, 130.000 Euro an privaten Darlehensgebern (das Ropp-Brenner-Engagement in Höhe von 100.000 Euro ist da eingerechnet). Ebenfalls soll spätestens in der übernächsten Woche ein Retter-Spiel des Bundesligisten Hamburger SV im VfR-Stadion (anvisierter Termin wäre Mai 2005) festgezurrt werden. Dafür veranschlagt man mit Begleitaktionen noch einmal eine Einnahme in Höhe von knapp 40.000 Euro. Damit läge man bei 200.000 Euro an Eigenmitteln. Mit diversen Gläubigern hat man bereits ein Stillhalten wenn nicht gar Verzicht vereinbart. Bei dieser Perspektive könnte der Verein die restlichen Gelder und Summen eventuell leichter einwerben.
Das Finanzamt und die Krankenkassen, die in Sachen Zahlungsrückstände zuerst bedient werden müssen, halten jedenfalls kurzfristig noch still, sodass der VfR weiter Zeit gewinnt. Diese will er laut Stamer nutzen, um noch einmal mit dem Oberbürgermeister Hartmut Unterlehberg das Gespräch zu suchen und auch den Rathaus-Fraktionen aufzuzeigen, das ein gangbarer Weg beschritten werde. Dennoch will ich nicht verhehlen, dass der Gang in die Insolvenz noch möglich ist, will der derzeitige VfR-Chef nichts beschönigen. Der Spielbetrieb könnte dann bei der sogenannten sanierenden Insolvenz aber ganz normal weiterlaufen.
Die Anzeichen, dass es bei den Rasensportlern ins 96. Jahr des Vereinsbestehens geht, sind offenbar aber gar nicht so schlecht. Vor drei Wochen war die Lage schließlich als absolut desaströs zu bezeichnen, inzwischen ist als Zustandsbeschreibung der Finanzsituation die Formulierung sehr angespannt treffender. (Quelle: Holsteinischer Courier)
b Bier ja oder nein, ob groß ob klein, ob dick oder dünn das ist nicht wichtig. Der BVC ist wichtig.
Geht es anscheinend wohl bergauf?!
reenpeace 4 Life!!!!!!!!
| Geht es anscheinend wohl bergauf?! reenpeace 4 Life!!!!!!!! |
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Das steht heute im Kicker:
Oberligen
Nord: Neumünster weiter am Rande des Abgrunds - 06.01.2005 12:42
Die ersten vier Spieler gehen weg
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Der finanziell schwer angeschlagene Regionalliga-Absteiger VfR Neumünster hat sich ins neue Jahr gerettet. Über den Berg sind die Rasensportler aber noch lange nicht. Ganz im Gegenteil: Die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens schwebt weiter als Damoklesschwert über der Geerdtsstraße.
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Hauptproblem ist, dass nach wie vor ein großer Geldgeber fehlt. Verhandlungen mit potenziellen Kandidaten verliefen bislang fruchtlos.
Zwar gingen in den vergangenen Wochen diverse kleinere Spenden ein, ferner liegen schriftliche Forderungsverzichte seitens einiger Gläubiger in Höhe von rund 50000 Euro vor, doch die Verbindlichkeiten belaufen sich aktuell weiter auf schwindelerregende 290 000 Euro.
Unterdessen haben die ersten Spieler dem VfR per sofort den Rücken gekehrt, sich nicht mit einer Gehaltsreduzierung einverstanden erklärt. André Drewes (Eider Büdelsdorf), Dennis Gersdorf (Concordia Hamburg), Kai Siedschlag und Arne Westphal (beide SV Henstedt-Rhen) gehen definitiv, auch André Friedrichs und Serkan Rinal dürften wohl nicht mehr zu halten sein.
Ihr Ja-Wort für die Rückrunde gaben bislang Sven Bagemiel, Faruk Celik, Kai Lass, Marco Möller, Samir Naciri, Thorben Reibe, Christian Schmidt sowie Kapitän Jörg Zenker und die Torhüter Patrik Borger sowie Benjamin Loose. Die Zukunft aller anderen Akteure ist offen, wobei sich der Wechsel von Dario Fossi zum Regionalligisten Arminia Bielefeld Amateure zerschlagen hat. Immerhin: Die Personalkosten wurden schon um 60 Prozent reduziert.
Am morgigen Freitag kehrt Trainer Ramon Berndroth aus dem Urlaub zurück, am Samstag steht dann das erste Training im neuen Jahr auf dem Programm. Der Coach ("Aus fußballerischer Sicht blutet mir das Herz.") soll gemeinsam mit dem Vorstand ein sportliches Konzept für die Rückrunde ausarbeiten.
Ob der VfR überhaupt zum ersten Spiel gegen Victoria Hamburg (30. Januar) antreten wird? "Das ist zum jetzigen Zeitpunkt noch völlig offen", erklärt der 3. Vorsitzende Mathias Reichert.
Arne Schmuck
Quelle: https://www.kicker.de/content/news/artikel.asp?folder=29100&object=309162&liga=1&saison=2004/05&spieltag=17
Ohhh! Das ist schlimm! Die Abgänge sind schon gut. Naja hoffentlich schafft es der VFR.
eder Tag ist eine Qual, außer am Wochende, denn dann hat der BVC 3 Punkte mehr!
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...ein Name, ein Fan, ein Knipser, ein Spammer
Ich wollte imstande sein, ohne die Sklaverei des Schreibens auszukommen.
(Paul Nizon)
Das wird eine arme Rückrunde für den VFR. Ein Punkte-Lieferant.
| Das wird eine arme Rückrunde für den VFR. Ein Punkte-Lieferant. Alle Dinge sind Gift und nichts ohn Gift. Die Dosis allein macht das ein Ding kein Gift ist. ...Ingo |