Am Montag, den 25.10.2010, gab es ein schweres Erdbeben, Stärke 7,7, mit Tsunami und mehreren, darunter zwei schwerere, Nachbeben in Indonesien.
Auf den Mentawai-Inseln, die besonders vom Tsunami betroffen waren, sind mindestens 23 Menschen gestorben, um die 170 werden noch vermisst.
Das Epizentrum des Bebens lag 240 km westlich von Bengkulu/ Sumatra.
Politik muss aufhören, auf die Industrie zu hören, sie muss auf die Menschen hören. (Bassey, Umweltschützer aus Nigeria) ----------------------------------------------------------------------------- Viele kleine Leute, in vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, können das Gesicht der Welt verändern. (Spruchweisheit der Mandika, Afrika)
Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen
28.9.2010 bis 14.11.2010:
Erdbeben ab Stärke 6,0
28.9.2010:
Papua Neuguinea 6,2 + 7,2
4.10.2010:
Ryukuinseln/ Japan 6,3
8.10.2010:
Andreanofinseln, Aleuten 6,4 + 6,1; mehrere Nachbeben mit Stärken von zum Teil über 5,0
Halmahera, Indonesien 6,3
12.10.2010:
Tonga 6,1 (und 5,5)
21.10.2010:
Golf von Californien 6,7
25.10.2010:
Indonesien 7,7; 6,1 + 6,2
26.10.2010:
Vor Sumatra 7,7
3.11.2010:
Papua Neuguinea 6,0 Tonga 6,0
Zwar nicht über 6,0 aber in unserer Nähe: Serbien 5,3
10.11.2010:
Südl. Indischer Rücken 6,3
Insgesamt hat die Erdbebentätigkeit, vor allem Stärken zwischen 5,0 und 6,0, leicht zugenommen. So gab es am 14.11. eine regelrechte Erdbebenserie im Yemen mit Stärken zwischen 4,5 und 5,3.
Politik muss aufhören, auf die Industrie zu hören, sie muss auf die Menschen hören. (Bassey, Umweltschützer aus Nigeria) ----------------------------------------------------------------------------- Viele kleine Leute, in vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, können das Gesicht der Welt verändern. (Spruchweisheit der Mandika, Afrika)
Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen
27.01.2011
Im Süden Japans speit der Berg Shinmoe Rauch und Asche. Die erste Eruption hat die Meteorologische Anstalt der Präfektur Miyazaki bereits vor einer Woche registriert. Die Behörden haben das Gebiet rund um den Vulkankrater zur Sperrzone erklärt.
Nach dem neulichen Ausbruch ist die Aschewolke bis auf 1500 Metern angestiegen. Winde haben die Wolke über die Stadt Miyakonojoh getragen und Strassen und Autos mit einer Staubschicht überzogen. Die Experten rechnen damit, dass die Stärke der Eruptionen noch zunehmen wird.
"Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen für wahr zu halten, weil Sachverständige es lehren, oder auch, weil alle es annehmen.
Jede Erkenntnis muss ich mir selbst erarbeiten. Alles muß ich neu durchdenken, von Grund auf, ohne Vorurteile."
Albert Einstein (1879-1955)
Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen
Ein schweres Erdbeben der Stärke 6,3 in Neuseeland zerstörte Teile der Stadt Christchurch und forderte bis dato 65 Todesopfer. Man vermutet, dass es noch mehr Todesopfer gibt.
Es ist unglaublich, dass nichts von dem, was man geschichtlich für überholt hielt, wirklich verschwunden ist. Alles ist da, bereit zur Wiederauferstehung. (Jean Boudrillard - Die Illusion des Endes)
Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen
Ein starkes Erdbeben hat am Sonntag den Norden Chiles erschüttert. Wie das Geologische Überwachungsinstitut der USA (USGS) mitteilte, erreichte das Beben in der Provinz Tarapaca eine Stärke von 6,2. Über mögliche Verletzte oder Schäden lagen zunächst keine Angaben vor. Demnach lag das Epizentrum 93 Kilometer östlich der peruanischen Stadt Tacna und ereignete sich in 87 Kilometer Tiefe.
Am 27. Februar 2010 waren bei einem Erdbeben und einem nachfolgenden Tsunami im Zentrum und Süden des Landes 524 Menschen ums Leben gekommen.
(pers.Anm: Von dem Beben am 27. Februar hatte ich bisher überhaupt nichts in den Medien wahr nehmen können.)
"Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen für wahr zu halten, weil Sachverständige es lehren, oder auch, weil alle es annehmen.
Jede Erkenntnis muss ich mir selbst erarbeiten. Alles muß ich neu durchdenken, von Grund auf, ohne Vorurteile."
Albert Einstein (1879-1955)
Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen
Größe Mw 6,6 Region Südliche Sandwichinseln REGION Datum Zeit 2011.03.06 14:32:35.0 UTC Ort 56,46 S; 27,13 W Tiefe 80 km
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Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen
Erdbeben in japan, Stärke 7,4
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Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen
Ein Erdbeben der Stärke 8,8 hat den Nordosten Japans erschüttert. In der Hauptstadt Tokio gerieten für mehrere Minuten Gebäude ins Wanken. Vier Meter hohe Wellen trafen auf die Küste.
Wie die japanische Wetterbehörde mitteilte, ereignete sich das Beben um am Freitag 14:46 Ortszeit in einer Tiefe von 10 Kilometern, etwa 80 Kilometer vor der Ostküste. In der rund 380 Kilometer vom Epizentrum entfernten Hauptstadt Tokio, in der die Häuser schwankten, liefen zahlreiche Bewohner in Panik auf die Straße. Nach Angaben der Nachrichtenagentur Jiji wurden in Tokio mindestens sechs Brände gemeldet.
In Miyagi habe es zahlreiche Verletzte gegeben, hieß es bei der Nachrichtenagentur Kyodo. Der Fernsehsender NHK berichtete, mehrere Menschen seien im Norden des Landes durch Erdrutsche verschüttet worden.
Ursprünglich war die Stärke des Bebens mit 7,9 angegeben worden, doch dann stufte die US-Erdbebenwarte es auf 8,8 herauf. Die Behörden gaben für die gesamte Küstenregion umgehend die höchste Tsunami-Warnstufe aus; die Wellen könnten eine Höhe von sechs Metern erreichen. Während ein starkes Nachbeben die Region erschütterte, zeigten Fernsehbilder, wie in einer Hafenstadt Autos und Schiffe von einer ankommenden Welle von vier Metern Höhe erfasst wurden. Auch für Russland und die pazifische Inselgruppe der Marianen wurde eine Tsunami-Warnung ausgegeben. Erst am Mittwoch wurde die Region von einem Erdstoß der Stärke 7,3 erschüttert.
"Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen für wahr zu halten, weil Sachverständige es lehren, oder auch, weil alle es annehmen.
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Das jüngste Erdbeben ist das schwerste in der Geschichte Japans und hat wahrscheinlich auch den Lauf der Welt verändert. Diesen Schluss lassen erste Messungen von Forschern zu.
Das katastrophale Erdbeben in Japan hat Wissenschaftlern zufolge mit seiner Wucht große Landmassen verschoben und den Lauf der Welt verändert. Die japanische Hauptinsel sei um 2,4 Meter verrückt worden, sagte Kenneth Hudnut von der US-Geologiebehörde dem Fernsehsender CNN. Das sei an der Bewegung einer Station des Satellitennavigationssystems GPS sowie aktueller Kartenaufzeichnungen der japanischen Behörden erkennbar.
Das italienische Institut für Geophysik und Vulkanologie ermittelte nach eigenen Angaben außerdem, dass das Beben mit einer Stärke von 8,9 die Achse der Erdrotation um rund 10 Zentimeter verschoben hat. Das wäre wahrscheinlich die größte Verschiebung durch ein Erdbeben seit 1960, als Chile erschüttert wurde, sagte der Institutsdirektor Antonio Piersanti laut einer Mitteilung.
Auch das Beben in Chile im Februar des vergangenen Jahres mit einer Stärke von 8,8 hatte Einfluss auf die Erdachse. Nach Berechnungen der US-Raumfahrtbehörde Nasa hatte sie sich damals um acht Zentimeter verschoben. Dadurch habe sich Länge eines Tages, also die Zeit, die die Erde für eine komplette Umdrehung benötigt, um 1,26 Mikrosekunden verkürzt. Eine Mikrosekunde ist der millionste Teil einer Sekunde.