für meinen Teil halte ich Zeitreisen schon deshalb für möglich weil ich denke dass unser Zeitbegriff vielleicht nicht gerade falsch, aber weitgehend unvollständig ist.
Aber erst einmal zur Lichtgeschwindigkeit - wenn wir den Sternenhimmel betrachten sehen wir in die Vergangenheit. Mit neuen Weltraumteleskopen kann man fast schon bis zum Anbeginn unseres Universums sehen, also hat Einstein, was die Lichtgeschwindigkeit betrifft, wohl recht. Das bezieht sich jetzt aber auf "normale" Weltraumreisen, die uns so aber (noch) nicht möglich sind.
Bei Zeitreisen kann ich mir vorstellen ist es tatsächlich so, dass nicht wirklich Zeit vergeht, weil es Vergangenheit - Gegenwart - Zukunft als gerade Linie eigentlich gar nicht gibt. Der Mensch nimmt es so wahr, aber allein andere Lebewesen im Tierreich hier haben eine andere Zeitwahrnehmung. So kann z. B. eine Riesenschildkröte an ihr vorbeilaufende Menschen so gut wie nicht wahrnehmen, da sie quasi nur, wenn überhaupt, einen vorbei huschenden Schatten sieht. Wir dagegen haben u. a. ein Problem mit Stechmücken, weil wir sie höchst selten erwischen, da deren Wahrnehmung gegenüber unserer viel schneller ist und somit auch ihre Reaktionszeit. Ich denke, es passiert alles gleichzeitig und wird nur durch unsere Wahrnehmung, aber auch durch uns noch nicht bekannte Faktoren getrennt.
Da ich keine Wissenschaftlerin bin kann ich jetzt leider meine Gedanken hierzu nicht in eine verständliche Formel umwandeln. Ein gutes Beispiel ist aber meiner Ansicht nach das Gedankenexperiment "Schrödingers Katze" im Speziellen und die Quantenphysik im Allgemeinen. In der Quantenphysik gibt es die sog. "Superposition" - die quantenmechanische Überlagerung eines Quantenteilchens, wo alle Möglichkeiten, auch fundamental unterschiedliche, offen stehen, also die Basis für Quanteneffekte wie bei "Schrödingers Katze", wo die Katze gleichzeitig tot und lebendig ist oder wo Quantenteilchen sowohl Welle als auch Teilchen sind. Der "Superposition" folgt schließlich der sog. "Kollaps der Wellenfunktion" - der Überlagerungszustand wird aufgehoben, das Quantenteilchen befindet sich jetzt nur noch in einem eindeutigen Zustand.
Denke, dass dies nicht nur für die Quantenwelt gilt, sondern auch für unsere Dimension auch wenn wir es noch nicht so richtig wahrnehmen können. Für Zeitreisen würde das bedeuten, dass es so ähnlich abläuft wie bei einem Traum, von dem man denkt, dass er Stunden gedauert hat, dabei waren es in "Realzeit" gerade mal 10 Minuten.
Was nun eine Weltraumreise mit Lichtgeschwindigkeit betrifft - Planeten wie Jupiter krümmen nach Einstein den sie umgebenden Weltraum, ein Raumschiff, welches quasi enorm an Masse zunimmt würde das vielleicht in einem noch größeren Maß tun, was eine bestimmte Strecke teilweise fast bis auf Null verkürzen würde. Man würde dann eigentlich nicht mehr fliegen sondern von einem "Punkt" zum anderen springen und hätte kaum Zeitverlust. Für uns heute mag das noch wie Zauberei klingen, vor allem die vorausgesetzte Beschleunigung auf Lichtgeschwindigkeit, aber es könnte Aliens geben, die uns bzw. unserer Technik und unserem Wissen so weit voraus sind, dass sie solche Weltraumreisen - besser "Weltraumsprünge" bewerkstelligen könnten und somit auch kein Problem damit hätten, uns zu besuchen.
Liebe Grüße, Eva
Humanität besteht darin, dass niemals ein Mensch einem Zweck geopfert wird (Albert Schweitzer)
Re: Zeitparadoxon
klar, die Gravitation geht auch gegen unendlich. wir scheinen zu stehen. es gilt dann keine Entfernung im herkömmlichen Sinne mehr. wir könnten an jeden Ort ohne Zeitverlust....na so ungefähr jedenfalls. wie du sagst...wir springen statt zu fliegen. Raum und Zeit sind ausser Kraft gesetzt.
nun ja, vielleicht glauben ja deswegen viele Zeugen gesehen zu haben, das die Dinger wie ein ausgeknipstes Licht, einfach verschwinden. Ufo's meine ich jetzt. ein Gerät das sowas kann, ist sowas wie ein RaumZeitschiff.
lg.
Re: Zeitparadoxon
Hallo SweetSamarita,
an Ufos musste ich hierbei auch denken.
Liebe Grüße, Eva
Humanität besteht darin, dass niemals ein Mensch einem Zweck geopfert wird (Albert Schweitzer)
Re: Zeitparadoxon
trotz allem würde "einfach so losfliegen" nicht gehen. bei solch hohen Geschwindigkeiten würden schon kleinste Teilchen das Schiff glatt durchschlagen. allerdings sollte eine Spezies die so schnell fliegen kann, auch damit kein größeres Problem haben. allerdings glaube ich, das es noch andere Möglichkeiten des dimensionalen Reisens gibt. siehe PhiladelphiaExperiment, was meiner Meinung nach tatsächlich statt fand. durch einen Zufall haben die damals irgendein Tor in eine andere Dimension geöffnet. das war so denke ich mal, das Erste, wenn auch mit fatalen Folgen für Körper und Geist, erfolgreiche Beamen von Materie durch den Raum "und" die Zeit. ich bin mir da sogar sehr sicher, das Wir das heute perfekt beherrschen. dieses Experiment von damals, wurde mit Sicherheit weiter geführt. einziger und vager Hinweis wie das damals funktionierte, an Bord der USS Eldridge sollen sich enorm starke Elektromagneten befunden haben, die durch extra installierte Generatoren betrieben wurden. das alles spielte sich auf atomarer Ebene ab, weswegen beim de-materialisieren Mensch und Maschine angeblich miteinander verschmolzen waren. die Luft in einem begrenzten Radius um das Schiff soll dabei grün geleuchtet haben. die Luft muss also ionisiert gewesen sein...deswegen das Leuchten. da haben enorme Energiemengen ne Rolle gespielt, vermutlich auf sehr hohe Spannungen. vielleicht waren es ja keine Magnete sondern Spulen ???
lg. Sweety
Re: Zeitparadoxon
Hallo SweetSamaria,
dass das Philadelphia-Experiment weiter geführt wurde möchte ich nicht ausschließen, denke jedoch, dass dies eher nicht der Fall war.
Denke, dass hier eher an neuen Methoden geforscht wird und vielleicht auch schon erste Erfolge erzielt wurden. Heutzutage könnte so ein Experiment, also in der Art des Philadelphia-Experimentes, meiner Ansicht nach nicht mehr unbemerkt stattfinden, darum wird man wohl andere Forschungsmethoden anwenden.
Natürlich könnten es damals auch Spulen gewesen sein, welche die notwendige Energie produzierten. Auch halte ich es ebenfalls für möglich, dass es außerirdische Völker gibt, die auch eine Art Beamen durch Zeit und Raum beherrschen. Bei uns ist man aber meiner Ansicht nach noch weit davon entfernt, solche Technologien zu entwickeln und anzuwenden.
Liebe Grüße, Eva
Humanität besteht darin, dass niemals ein Mensch einem Zweck geopfert wird (Albert Schweitzer)
Re: Zeitparadoxon
hallo Eva,
das stimmt so nicht ganz. man hat bereits erfolgreich gebeamt, auch wenn es sich dabei lediglich um "ein" Teilchen gehandelt hat, auf atomarer Ebene also. auch glaube ich, das man in gewissen Kreisen sehr genau weiss, das wir nicht allein in unserer Galaxie sind. die Hinweise dsbzgl. vor allem in der sumerischen Kultur sind doch kaum zu übersehen. ich meine man muss schon ein totaler Ignorant sein, wenn man das wegdiskutieren wollte.
vielleicht können wir noch nicht durch die Zeit reisen oder durch den interstellaren Raum. aber wir werden es können und dann spielt das Jetzt gar keine Rolle mehr. allerdings halte ich ne Menge von Sichtungen unerklärter Flugobjekte, für Technologien, die auf unserem Mist gewachsen sind. vielleicht ohne Hilfe von Aussen...vielleicht aber auch mit.
allerdings weiss ich zumindest eines genau, die von Aussen....die waren schon hier. ich vermute mal als die Pyramiden von Gizeh noch in voller Pracht erstrahlten, hätte man, wenn die Sonne im Zenit stand, ohne Sonnenbrille gar nicht hinsehen können, so sehr hätten sie geblendet. das hätte man sicher auch vom All aus gut sehen können. wenn die drei Großen die Gürtelsterne des Orion darstellen sollen, hat schon mal jemand versucht, den Rest des Sternenbildes zu finden???
ich mein ja nur mal so....das wäre ja dann fast sowas wie ein Stempel, der schon von weitem hin sichtbar ist,. ganz so als ob jemand darauf hinweisen wollte....dieser Planet gehört Uns! demnach sollten diese "Götter" irgendwo dort zu finden sein. das ist natürlich reine Spekulation, aber möglich wäre es doch....im Sinne von Koloniealisierer.
Lg.
Re: Zeitparadoxon
Hallo SweetSamarita,
meinte eigentlich, dass heutzutage ein Experiment im Stil des Philadelphia-Experimentes eher nicht mehr möglich ist, da es für so einen "Freilandversuch" einfach zuviel Überwachung und zu wenig Platz gibt.
Dass ein nicht unerheblicher Teil der gesichteten Ufos aus der Zukunft kommen könnten und vielleicht sogar von uns entwickelt wurden bzw. entwickelt werden, kann ich mir gut vorstellen. Dennoch gehe ich davon aus, dass auch Außerirdische schon öfters im irdischen Luftraum unterwegs waren und sind. Vielleicht leben sie ja gar nicht so weit weg von der Erde? Andererseits spielt bei Raum-/Zeitsprüngen die Entfernung so gut wie gar keine Rolle. Somit ist im Prinzip alles möglich - also Zeitreisende, Außerirdische bzw. beides.
Liebe Grüße, Eva
Humanität besteht darin, dass niemals ein Mensch einem Zweck geopfert wird (Albert Schweitzer)
Re: Zeitparadoxon
Hallo Eva,
ich hatte das schon verstanden. ist ja klar...niemand wüsste wann oder wo das Objekt wieder auftaucht. wenn denn dasExperiment so verlaufen würde wie damals.
ansonsten kann ich dir nur zustimmen. die sind auf jeden Fall hier. und jap. denke auch es könnten welche ganz in der Nähe sein.
Re: Zeitparadoxon
hallo @all,
"Die Frage, die sich nun zwangsläufig stellt, ist : Hat eine Aufspaltung unseres Universums schon stattgefunden?
Gibt es schon Paralleluniversen, die durch Änderungen des Raumzeitkontinuums entstanden sind ? Wenn es je die Möglichkeit gibt, in der Zeit zu reisen, dann muss man diese Frage wohl mit JA beantworten."
um nochmal den Ursprung hier aufzugreifen - ich weiss nicht ob das so sein kann. man bedenke den Rückkopplungeffekt. die Ereignisse in dieser nun neu entstandenen Parallelwelt würden auf uns zurück fallen und auch hier für Veränderungen sorgen. folglich gäbe es eine Kettenreaktion in Folge dessen ein Kollaps des gesamten Universum unvermeidlich wäre. eine Brandgefährliche Sache also... diese Zeitreisen.
lg. Sweety
Re: Zeitparadoxon
Hallo SweetSamarita und all,
meiner Ansicht nach gibt es bereits Parallelwelten, die aufgrund von Zeitlinienveränderungen entstanden sind. An eine Rückkoppelung denke ich aber nicht, eher an so etwas wie eine neue Abzweigung einer Hauptstraße bzw. dass neue Straßen laufend hinzukommen. Da gibt es dann Sackgassen, aber auch neue, weitere Verzweigungen und manchmal, nach einem "Umweg", enden sie wieder in der Hauptstraße bzw. vereinigen sich wieder damit.
Liebe Grüße, Eva
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Re: Zeitparadoxon
hallo Eva,
reden wir nun von Welten oder Universen ? das ist ein riesen Unterschied.
aber egal wie, bin nicht deiner Meinung. schon auf die erste Verzweigung folgt eine unaufhaltsame Kettenreaktion. ich meine, in den anderen Universen herrscht ja kein Aktionsstillstand. nein, das wäre Chaos pur, so funktioniert das auf keinen Fall.
Welten gibts nur zwei, eine positiv geladenen und eine negativ geladenen...so ungefähr jedenfalls.
kein Zeitreisender könnte bei deinem Parallelchaos je wieder zu seinem Startpunkt zurück, schon kleinste Veränderungen würden dies verhindern.
wie wäre es damit - stell dir die Zeit(ablauf) einfach wie eine gigantische Filmrolle vor. ich kann in stoppen, eine Schlaufe legen und ein paar Szenen zurück gehen, ein Bild raustrennen und wieder zusammen kleben und anschliessend weiter laufen lassen, merkt kein Mensch. entferne ich eine ganze Szene, dann muss ich die schon durch irgendwas anderes ersetzen. das fehlen einer ganzen Sequenz würde immer noch keiner merken.
...bis ich den Film wiederhole.
ps. möglicher Weise mach die Wissenschaft ja ständig den selben Fehler. schliesslich heisst es ja nicht umsonst RAUM-ZEIT. das spricht ja schon für Mehrdimensionalität. wie kann ich da ständig ein Blatt Papier nehmen, quasi etwas Zweidimensionales,um Zeitreisen zu demonstrieren ? das geht doch gar nicht. stellt man sich die Erde = Gravitation vor, wie sie schwerelos sich innerhalb eines Aqariums(Raum) schwebt, so kommt dies dem wohl bedeutend näher. als dieser ständige Vergleich mit einem Blatt Papier. und nun frag ich mich, wie will man Wasser bitte biegen ??? es MUSS also zwangläufig noch eine andere Zeitform geben, die lineare Zeit.
Multiversen halte ich für Unsinn. stell dir mal das Chaos vor. in jedem neu enstandenem Versum herrscht eine eigene Zeit. dessen eigene Uhr ab dem Mom. beginnt zu laufen, in dem es entstanden ist. das kann von Mutter Natur so nicht vorgesehn sein.
da Energie nicht aus dem Nichts enstehen kann, kann es sich wenn, dann eh nur um andere Zustandsformen ein und des selben Universums handeln.