Dilla´s & Eva´s grenzwissenschaftl. & polit. Forum - Raum und Zeit

Zeitparadoxon

Re: Zeitparadoxon

hallo Eva,


ich glaube das hier irgendwo so in etwa schon mal von jemanden gelesen zu haben...RumbleFish? na ich weiss es nicht mehr, klingt aber irgendwo auch logisch. manchmal hilft bei der Zielfindung aber auch der ZUfall, den es ja so auch nicht gibt.
so habe ich diese These mal versucht jemanden zu erläutern, der nun rein gar nix mit sowas wie hier, am Hut hat. und ich fragte, ob es damit ein Problem gäbe, das alles zugleich existiert. die Antwort fand ich recht verblüffend...Ja natürlich....wie soll man denn sonst durch die Zeit reisen...das muss alles gleichzeitig existieren denn wo nichts ist, kann ich auch nicht hin.(ungef.Wortlaut) keine Ahnung warum aber in dem Mom. dachte ich ok, in diese Richtung brauchst net weiter graben, Ziel erreicht quasi im Sinne von...so isses denn wohl.

eine Kugel oder Kreis ist clever. bleibt noch die Frage - wenn ich mich an einer bestimmten Stelle dieser Kreislinie befinde...wie komme ich auf die gegenüber liegende Seite ? ps. sollten wir das hier jemals beweiskräftig klären können, so melden wir dann aber ein Patent darauf an ja ?

diesen, deinem Gedanken mal folgend wäre es doch Möglich, das es sich Nicht um einen starren sondern eher flexiblen Kreis handeln. einer der vielleicht in einer bestimmten Grundfrequenz von Schwingung folgt. wie eine Seifenblase die bei ihrer Entstehung sich ja auch erstmal vollständig ausformen muss, ehe sie uns Kugelrund erscheint. auf diese Art wäre es möglich, das sich zwei gegenüber liegende Seiten zumindest kurzzeitig näher kommen oder vielleicht sogar berühren. folgt das einem festen Muster, hätte man eine mögliche Erklärung für das Bermudadreieck oder auch dem Teufelsdreieck. beide liegen sich global gegenüber.

kommen sie sich zu nahe, öffnet sich vielleicht sowas wie ein Timetunnel. so wie bei zwei Magnete, wo ab einen bestimmten Abstand - 'auch hier könnte man von einem Ereignisshorizont sprechen,' - jede Seite die andere anzieht bzw. auch schon mal von der Einen, zur anderen Seite etwas durch diese Anziehung gelangen kann.

ich muss mir mal kurz selbst auf die Schulter klopfen denn das ist ne echt gute Erklärung für dieses Phänomen, glaub ich zumindest.
und da fällt mir glatt das Philadephia-Experiment ein. sollen da nicht riesige Transformatoren ne Rolle gespielt haben, die ein starkes magnetisches Feld aufbauen sollten zum Zwecke der Tarnung ? vielleicht haben die Jungs damals ja etwas zu sehr am Regler für magnetische Feldstärke gedreht ???

coole Idee....oder ?

ps. einen Haken hat die Sache allerdings...es wäre ne Schleife und würde demnach einen vorab festgelegten Zeitrahmen weder unter noch überschreiten. allerdings sind so, begrenzt auch Reisen in die Zukunft möglich. gedanklich spiele ich hier so ein wenig mit dem Mayakalender und dessen Zyklus ca. 5128 Jahre beträgt. die sprechen doch über den Beginn eines neuen Zeitalters. ich glaube das ist des Rätsels Lösung, um was es sich bei dem Kalender tatsächlich handelt. das wäre zwar jetzt ein eigenes Thema wert, aber wie man sieht, lässt sich das von dem hier überhaupt nicht trennen.
bringt man diese These hier noch in Einklang mit dem Stein, den man verkehrt herum in einer Mauer eingesetzt hatte, keine Ahnung wo das jetzt genau war, glaub in irgendeiner Pyramide von denen, dann hat man's.

zum besseren Verständnis - dieser Stein ist das einzige Utensil was man aus der Zeit gefunden hat, wo das Datum 21.12.2012 so ausgeschrieben quasi abgebildet war. nur war dieser eben so eingesetzt worden, mit dem Datum nach hinten, quasi dem Betrachter verborgen.
bislang ist mir niemand bekannt, der mal auf den Gedanken kam, dieses Datum SPIEGELVERKEHRT zu betrachten...ausser mir natürlich ;-)

lg. Sweety



Re: Zeitparadoxon

...bevor der faden reisst

so stellt dieses Kreismodel 2 Dimensionen dar die es theoretisch erlauben, in unserem Universum zu reisen.

dreidimensional müsste demnach diese Zeit einer Spirale bzw. Feder gleichen. diese müsste sich demnach auch stauchen lassen und die vorab übereinander liegenden Ringe bzw. Universen, lassen sich so gewissermaßen zusammendrücken. so könnten wir nicht nur in unserem Universum durch Unsere Zeitschleife reisen, sondern auch von ein Universum ins nächste springen. eigentlich könnte man jederzeit und überall auftauchen und sich selbst besuchen...gar kein Problem soweit. jetzt müssen wa nur noch herausfinden wie...

nur mal son Bauchgefühl...das hier die KreisZahl Pi' eine wesentliche Rolle spielt. bin aber kein Mathematiker von daher, wäre geistige Unterstützung an dieser Stelle schon irgendwo schön und wünschenswert

ps. diese Feder lässt sich schliessen, so erhält man eine Endlosspirale und das Gesamtbild passt.

lg. Sweety



Re: Zeitparadoxon

beide Modelle wären demnach denkbar...lach, bin noch nicht fertig.

ein kugelförmiges Universum als auch ein spiralförmiges.

beim Kugeluniversum muss man sich das eben nur, wie den Luftballonverkäufer auf dem Rummel vorstellen hier ist eben ein Universum(Luftballon) an den anderen und bildet als Vielfaches widerum eine Kugel incl. der, in Originalmaßstab gesehen, winzigen Unebenheiten auf seiner Oberfläche, die zwingend sein müssen weil es in der Natur kein "absolut Plan" gibt, ist ein Gesetz.

wichtig ist das Gleichgewicht. so gibt es wie schon erwähnt wurde kurzlebige Universen, quasi Sackgassen und Langlebige Universen. platzt also so ein kugeliges Universum, muss der Verkäufer ein neues aufpusten, damit alles wieder schön rund ist. platzen zu viele, muss er sich halt n bisserl beeilen

bei einer Spirale hingegen sind es einfach mal mehr, mal weniger Windungen, weswegen ich dieses Model auch in Bezug seiner Verwandtschaft einer Schwingung, den Vorzug gebe.

im Grunde wird hier deutlich, das sich die Zeit wie einfach Alles in einem fortwärenden Fluss befindet. etwas endet, dann wird etwas wieder neu erschaffen immer fort.
Das Gleichgewicht ist dabei entscheidend. sprich einer Kraft die auf der einen Seite einer zu großen Expansion entgegen wirkt und auf der Anderen einer zu starken Kontraktion.

mhmm... , ich sags nicht gern, aber es sieht danach aus, als ob hier etwas vorab genau festgelegt wurde, sowas wie Grenzen. das widerum setzt eine höhere Intelligenz voraus...also am Ende doch ein Über Alles Schöpfer . ich denke, davon lasse ich vorerst mal die gedanklichen Fingerchens


lg. Sweety



Re: Zeitparadoxon

...kleiner Quantensprung - lässt doch das vorgestellte Uni-Model den Schluss zu, das in jedem von uns ein Miniatur-Universum steckt....unsere DNA.

habe fertich...für heute

lg. Sweety



Re: Zeitparadoxon

moin moin..

ich glaube das alles Leben was im Universum existiert, auf eben diese DNA fusst. folglich hat auch alles Leben den selben Ursprung und Ausserirdische gibt es im Grunde nicht...nur andere Rassen

ich stelle mir also dieses Superuniversum vor, wie es selbst langsam rotierend im Raum schwebt. (wie ein riesiger Rinkerntransformator, nur ohne Kern ). und wer weiß, vielleicht gibt es ja davon auch wieder unendlich viele.
Eins dürfte jedoch sicher sein, für Uns wäre das Universum Unendlich......weil es eben keinen Anfang und kein Ende hat.
das stellt sich die Frage, ob das mit dem Urknall wirklich so stimmt? der würde nämlich einen Anfang voraussetzen.
ich glaube, davon sollten wir uns verabschieden und uns damit abfinden, das wir Nie bis an den Anfang schauen werden können.

so, im Groben wär's das erstmal und schööön vom Thema abjekommen hier ....worum gings nochma ? ach ja, Paradoxon....na das gibt es nicht und Zeitreisen sind nach all dem, was hier jetzt vorgestellt wurde durchaus möglich. sowohl in die Vergangenheit als auch in die Zukunft.
in einem festgelegten Zeitrahmen deren Anfang und Ende allerdings fliessend und somit nicht feststell und greifbar ist. also keinen wirklichen Anfang und kein wirkliches Ende hat.

Diese Zeit hier ist eine Dimension. mir muss es als Reisender also nur gelingen, diese als solches auch wahrzunehmen. dazu muss ich mich weder mit Lichtgeschwindigkeit durch den Raum bewegen, noch versuchen, die Gravitationsfelder eines schwarzen Lochs zu nutzen.

Die Raumzeit hingegen ist was anderes. wobei die scheinbare Beschleunigung/Ausdehnung des Raums ja sowieso GEGEN einen Urknall spricht.

diesen Effekt würden wir auch wahrnehmen können, wenn sich die Erde in einem Ereignishorizont eines schwarzen Lochs befinden würde. da immer das zuerst beschleunigt wird, was am dichtesten dran ist. folglich bewegt sich alles andere immer schneller von uns weg.
wer will denn sagen, dass das nicht möglich ist....weiss doch keiner . also immer schön die Gedankenschranken offen lassen...Herr Lesch...Herr Däniken und Herr Hawass...

lg. Sweety

ps. is ja bald Ostern und soll ja jeder ernsthaft Suchende auch was bekommen vom Häschen ;). wer also die Beiträge hier aufmerksam liesst, der findet vielleicht das Eastereck...zur exakten Berechnung unseres Zeitkreises. es gibt diese Formel, ich muss es wissen .....'ich hab sie rein getan'.

Re: Zeitparadoxon

Good mornig Vietnam !

Zeitreisen sind an sich schon Paradox genug, was dabei allerdings herauskommen kann noch paradoxer

Weil jetzt natürlich die Frage im Raume steht - wenn wir immer wieder die gleiche Zeit durchleben...gilt das jetzt auch für unsere Entwicklung?

und ich glaube das hier das eigentliche Paradoxon liegt - Nein!

es wäre ja auch völlig Sinnfrei, wenn nach einem Durchlauf unseres Zeitkreises alles wieder auf NUll gestellt würde.
was nicht heisst, das sowas nicht passieren kann'. wenn sich die Menscheit zu dämlich anstellt, wonach es derzeit leider Gottes aussieht, dann schon.
ich denke das dieser Übergang von einem alten in einen neuen Zyklus bzw. Zeitalter, wie es die Maya ja ganz richtig beschrieben haben, fliessend und normalerweise von den Menschen unbemerkt von statten geht.

Fakt ist, das sich unsere Entwicklung demnach wohl unabhängig zur Zeit vollzieht, diese also separat zu betrachten wären also anders als die Raumzeit.

na da drück ich der Menschheit doch ma' feste die Daumen. das ihr weder eine Sinnflut zu Verhängnis wird, noch ein Stein auf den Kopf fällt . sondern wir die "Kurve" nochmal kriegen und relativ unbeschadet ins "in's neue Zeitalter" hineinleiten kann, um dann endlich mal aus dem Ar... zu kommen und altes und krankes Denken der Vergangenheit angehört.

in diesem Sinne...good Luck...Sweety





Re: Zeitparadoxon

Zeitreisen sind damit nicht grund- und witzlos, denn das genau kommt auf den entsprechenden part dabei an. Von außen betrachtet, aus der Sicht eines Unbeteiligten, sind sie freilich sinn- und nutzlos. Der Ausführende jedoch führt sie aus und erfüllt damit lediglich das Gesetz des "immer so Geschehenden", unter allen möglichen Optionen und nochmaligen nachträglichen Änderungen durch denjenigen oder andere, im übrigen.. .

Marcus Aurelius könnte damit also durchaus recht behalten - rein theoretisch zumindest.

Beispiel: Adolf Hitler ist "bis heute" nicht in der Vergangenheit von einem Zeitreisenden "um die Ecke gebracht worden", weshalb unsere Geschichte immer noch so ist, wie sie jetzt ist. Würde er "zukünftig" noch von einem Zeitreisenden in der Vergangenheit eliminiert, so ändert sich dadurch die komplette Menschheitsgeschichte und diese Änderung gilt ab dann für immer incl. aller nachträglichen nochmaligen Veränderungen daran. Und schon hat z.B. dieses Forum und wir alle hier in der jetzigen Form, Art und Weise möglicherweise nie existiert, jedoch anders!!, was dann aber immer schon so wahr !!! (Sehr abstrakt jetzt, zugegeben).

Geht also schon - und im Falle des "zukünftigen nachträglichen" Eliminierens von Adolf Hitler hat es unsere jetzige Gegenwart so, wie sie jetzt ist, nie gegeben, jedoch "anders", und das war dann "schon immer so" ! -- Das ist m.E. dein gesuchtes Nadelöhr.

Selbiges gilt auch für alle "Änderungen" aus der Vergangenheit in der Zukunft: alles, was in der Zukunft aus der Vergangenheit heraus von einem Zeitreisenden "verändert" wurde ist immer so geschehen und wird immer so geschehen. Also wieder ein (potenzielles) Nadelöhr.

Der, der als Zeitreisender jedoch in Vergangenheit oder Zukunft was "ändert" ist letztlich nur Teil eines festgelegten Schicksals auf höchstem göttlichen Niveau, mit absoluter individueller menschlicher Willensfreiheit gleichzeitig kombiniert (!) - denn dies ist dann immer so geschehen, und wird immer so geschehen -- darin wäre dann auch die unendliche Ewigkeit eines höchsten Schöpfergottes real, der ja alles ist, war und sein wird und trotzdem absolute individuelle Willens- und Gestaltungsfreiheit zulässt.

Passt also auf dieses Modell.. .

Drivethesee

Sorry, habe deinen Beitrag versehentlich editiert, anstelle ihn zu Quoten - bitte um deine Nachsicht !



Re: Zeitparadoxon

Hallo SweetSamarita und Drivethesee,

muss mir euere Beiträge noch in Ruhe durchlesen und werde darum jetzt nicht gleich antworten.

Liebe Grüße,
Eva

Humanität besteht darin, dass niemals ein Mensch einem Zweck geopfert wird (Albert Schweitzer)

Re: Zeitparadoxon

" Beispiel: Adolf Hitler ist "bis heute" nicht in der Vergangenheit von einem Zeitreisenden "um die Ecke gebracht worden", weshalb unsere Geschichte immer noch so ist, wie sie jetzt ist. Würde er "zukünftig" noch von einem Zeitreisenden in der Vergangenheit eliminiert, so ändert sich dadurch die komplette Menschheitsgeschichte und diese Änderung gilt ab dann für immer incl. aller nachträglichen nochmaligen Veränderungen daran. Und schon hat z.B. dieses Forum und wir alle hier in der jetzigen Form, Art und Weise möglicherweise nie existiert, jedoch anders!!, was dann aber immer schon so wahr !!! (Sehr abstrakt jetzt, zugegeben). "

überhaupt nicht. und passt auch in keinster Weise zu dem, was ich geschrieben habe.
für Uns ändert sich gar nix in sofern, das wir ja nicht wissen können was sich bei Uns geändert hat. nur der Reisende ist für immer aus unserer Realität verschwunden und befindet sich jetzt in einem neu entstandenen Ring(Universum). in diesem ist er derjenige, welcher Hitler eleminiert hat, bevor es zum Krieg kam. folglich weiss dort auch niemand ausser der Reisende davon. er ist dort gestrandet glaube kaum das er zurück finden wird. denn zu Beginn seiner Reise benötigte er nur die Zeit als Ziel, den Raum gibt es ja zu diesem Zeitpunkt noch nicht. nun aber, nach erfolgtem Attentat, wurde ein neuer Raum geschaffen. um nun zurück zu finden, müsste er nicht nur die exakte Zeit treffen, sondern un auch das exakte Universum wo er her kam. im Einzelnen würden die Überlegungen hier doch zu weit führen aber egal wie...eine Zeitreise beeinflusst immer, schon alleine dadurch, das sie getätigt wird. mehr oder weniger eben, aber sie tut es.

Bei uns ändert sich die Geschichte ab dem Mom. zum Antritt der Reise denn...normalerweise wäre ja der Reisende in unserer kleinen Geschichte hier geblieben. und hätte im Folgeverlauf seines Lebens, so dies und das noch bewegt. nun ist er aber weg...und seine natürlichen Veränderungen basierend auf seiner Anwesenheit fehlen nun mit einmal und alle Ursachen die von ihm ausgegangen wären ebenso. Folge - alles ändert sich ab Hier! und nicht die Vergangenheit. die bleibt so wie sie ist...unveränderlich weil bereits für uns geschehn. an dieser Stelle hast du also recht.

doch wir können unsere Zukunft ändern und das ist es doch was zählt.
und so erklärt sich auch, warum man immer nur das Ergebnis kennt.
Das nenne ich mal komplex. noch komplexer dürften die Berechnungen sein, die dazu nötig sind. immerhin benötigt man ja zumindest eine Art Hochrechnung, wohin das Ganze führen würde.

normalerweise kann das nur folgender Maßen funktionieren - ich muss in ein anderes Universum reisen und DORT die Veränderungen vornehmen, damit sie zu unserer neuen Realität werden. dazu muss man aber nicht nur wissen was zutun ist, sondern auch wissen, in welchem Universum ich diese Veränderung vornehme. die Anderen von dort, merken überhaupt nix davon, denn für die ist es der normale Ablauf. jemand könnte, vorausgesetzt natürlich bei Vorhandensein der benötigten Technik, uns manipulieren ohne Ende und wir würden es nicht mal merken.

sollte eines der Parallelunis also wesentlich älter sein als unseres und vor allem Humanoid und weiter entwickelt als wir, dann halte ich das alles für möglich. wir allerdings können das Jetzt noch nicht. was aber keine Rolle spielt denn können wir irgendwann durch die Zeit reisen, spielt diese dann ja wohl keine Rolle mehr. also egal ob übermorgen oder in einer Million Jahren...wir hatten auf jeden Fall schon Besuch aus der Zukunft...ist nur logisch.

lg. Sweety



Re: Zeitparadoxon

Hallo Eva u.@ll ;

was zu Deiner und meiner These hier passt ist der Umstand, das es immer wieder Menschen gibt, die behaupten oder zumindest glauben, schon mal gelebt zu haben. bei einem Zeitkreis den wir immer und immer wieder durchlaufen nur logisch. ebenso, das sich die Dinge dadurch immer und immer wieder wiederholen. da wir uns allerdings trotzdem weiter entwickeln zweigt gut, das wir diese Parallelen in den Geschichtsbüchern finden können.

So kann es durchaus sein, das sich zwei Menschen wie durch "Zufall" begegnen und beide einfach das Gefühl haben, eines langersehnten Wiedersehns. einfach das Gefühl haben, sich schon
eine EWIGKEIT zu kennen. das dürfte so zwar relativ selten vorkommen, aber das tut es, da bin ich mir ganz sicher.


ps. sie haben halt Nicht alles vergessen,
wie all die Andern

lg. little Sweety



Re: Zeitparadoxon

Hallo EVA...

....diesen Gedanken kann man immer weiter führen und da die Liebe ja nicht zu kurz kommen soll in diesem Forum.... , stelle ich mir mal folgendes vor - Goethe hat in einem seiner letzten Briefe an Schiller sinngemäß geschrieben, das es jetzt für ihn nichts Wichtiges zu tun gäbe und der Rest im Grunde nur noch Kleinigkeiten wären. Er sehe somit sein "zukünftiges Leben" als Geschenk an. ein halbes Jahr später verstarb der Herr Geheimrat.

Nun soll ja Goethe die Hexenküche, zu finden etwa im letzten Drittel Teil 1 Faust. Aber', er soll sie aus Liebeskummer zuerst geschrieben haben. der Rest baut quasi darauf auf bzw. drum herum quasi.

Goethe war einer der fähigsten Menschen der vergangenen Epochen bis Heute. und vielleicht wusste er ja n bisserl was um diesen Umstand, über den hier so die letzten Tage geschrieben wurde. immerhin soll er Großmeister der Freimaurer gewesen sein.
vielleicht war er so unglücklich, das er seine Geschichte im Faust niederschrieb. als eine große Metapher. (Verbindungen bzgl. Nostradamus lasse ich hier mal bewusst offen).

will damit sagen, ist man sich dessen bewusst, könnte man durchaus versuchen, seinem zukünftigen Ich eine Botschaft zu schicken. vielleicht um einen einmal gemachten Fehler, nicht immer und immer wieder zu machen.

warum Goethe ? Faust ist mit das bekannteste Werk in der Weltliteratur. wenn man nicht genau weiss, wer man in der Zukunft sein wird, dann ist die Chance groß, das es vom Richtigen gelesen und auch verstanden wird.
bleibt nur die Frage, ob das dann auch noch rechtzeitig geschieht

dann wäre zwar das hiesige Leben nach wie vor verkorkst, aber im Nächsten besteht die vage Chance ein für alle mal etwas daran zu ändern.

jetzt muss man nur noch wissen Was man falsch gemacht hat

Das ist jetzt natürlich nur ein Beispiel, aber so ungefähr könnte das durchaus möglich sein. ein Paradoxon gibt es nicht, da ja alles aus der Vergangenheit raus passiert. denn für die Zielperson wäre es der unnatürlich natürliche Verlauf seines Lebens. ....ein Leben, das bei Erfolg sich dann natürlich für immer ändert.........

unter diesen Umständen muss man nur eins haben, eine Engelsgeduld...Herzchen

lg. Sweety


ps. was ich mich schon immer gefragt hab...warum nannte Goethe dieses Kapitel eigentlich Hexe-Küche ???