Dilla´s & Eva´s grenzwissenschaftl. & polit. Forum - Rund um die Akakor-Chronik

Die Geschehnisse um die "Chronik von Akakor"

Re: Die Geschehnisse um die "Chronik von Akakor"

So, hab mal das Sternenbild "Schwerta" aus der Chronik abgezeichnet so gut es mit dem Textprogramm ging.
Die blauen Punkte kennzeichnen die einzelnen Sterne. Die Nummerierung habe ich weg gelassen.

LG
Lilu



Mögen wir das Leben erkennen
und wieviel wunderbare Dinge es darin zu entdecken gibt.





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Re: Die Geschehnisse um die "Chronik von Akakor"

Und hier habe ich einfach mal Linien hinzugefügt, für das bessere visuelle Verständnis, was die die Ähnlichkeit eines Schmetterlings betrifft.

LG
Lilu



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Re: Die Geschehnisse um die "Chronik von Akakor"

Hallo @ll,

@ Lilu

Weiß jetzt nicht so genau, worauf Du mit dem Vergleich Grundriss "Städte der Akakor-Chronik" und "Schmetterling" hinaus willst. Denkst Du an ein Sternbild, welches einem Schmetterling gleicht?

@ alle

In der Chronik wird vom Sternbild "Schwerta" gesprochen, der Grundriss soll jedoch der Heimatwelt der Altväter gleichen - wäre also ein Planetensystem.

Da evtl. ein Sternbild gemeint sein kann, habe ich vor mehreren Jahren mal ein paar Vergleiche angestellt und drei Sternbilder ausgewählt - die Sternbilder Schwan, Stier und Bootes. Nachstehend stelle ich ein paar Zeichnungen ins Forum. Neben dem Grundriss der "unterirdischen Städte" aus der "Chronik von Akakor" (Quelle: Karl Brugger, "Die Chronik von Akakor", Ausgabe 1976, Seite 38) Zeichnungen von mir vor genannter Sternbilder. Allerdings wurden hier die Verbindungslinien zwischen den Sternen von mir verändert bzw. abgeändert, weil so die Ähnlichkeit mit dem Grundriss aus der "Chronik von Akakor" ersichtlich ist.

Ausgewählt wurden diese Sternbilder aus folgenden Gründen:

- Sternbild Schwan
Die Doppelsonne Cyg 61 ist ca. 11 Lichtjahre von der Erde entfernt. Astronomen vermuten einen Planeten, der um dieses Doppelsonnensystem kreist. Auch hat das Sternbild Schwan (mit abgeänderten Verbindungslinien) meiner Ansicht nach die meiste Ähnlichkeit mit dem Grundriss der unterirdischen Städte in der Chronik.

- Sternbild Stier
Auch hier gibt es eine äußere Ähnlichkeit mit dem Grundriss. Vor allem wählte ich jedoch das Sternbild Stier, da es bei vielen Alten Kulturen bereits eine große Rolle spielte.

- Sternbild Bootes
Eine äußere Ähnlichkeit ergibt sich nur mit veränderten Verbindungslinien. Bootes wurde vor allem deshalb von mir gewählt, weil, ich glaube, es waren die 1970er, ein Amateurastronom und -funker Kontakt mit Wesen von Bootes gehabt haben soll. Die Beschreibung des Planetensystems der Fremden war fast identisch mit der Beschreibung der unterirdischen Städte in der Chronik. Ich habe zwei Darstellungen von Bootes angefertigt aus dem Grund, weil der Hauptstern Akturus aufgrund hoher Geschwindigkeit scheinbar öfters seine Position verschiebt.

Liebe Grüße,
Eva

Wenn der Mensch nicht über das nachdenkt, was in ferner Zukunft liegt, wird er das schon in naher Zukunft bereuen (Konfuzius)





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Re: Die Geschehnisse um die "Chronik von Akakor"

Hallo Lilu,

unsere Beiträge haben sich wieder einmal gekreuzt. :-) Leider kann ich Deine Bilddateien nicht öffnen. Kannst Du sie z. B. in jpg-Format umwandeln? Bei mir werden die Bilder auch nicht hier im Beitrag angezeigt.

Liebe Grüße,
Eva

Wenn der Mensch nicht über das nachdenkt, was in ferner Zukunft liegt, wird er das schon in naher Zukunft bereuen (Konfuzius)

Re: Die Geschehnisse um die "Chronik von Akakor"

Hallo Eva

Ich muss leider warten, bis ein Bekannter mir meinen neuen PC fertig installiert haben wird.
Dann habe ich wieder andere Programme drauf und werde die Dateien nochmals senden.

LG
Lilu


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Re: Die Geschehnisse um die "Chronik von Akakor"

Hallo Eva,

zudem möchte ich gerne noch erwähnen, dass ich einen engen Zusammenhang hier sehe, was die drei Völkergruppen zu den Mayas, Inkas und Azteken (Tolteken) betrifft.

Bei den Azteken wird z.b. "Kulkulkan" erwähnt = der "Mächtige", den man gleichsetzen kann ,mit "Quetzalcoatl", der ja einer der ersten "Maya-Götter" war.. Und wenn man bedenkt, dass einige westliche Mayastämme jenen Kulkulkan (es gibt ja noch die Silben: "khan-dhan-rhan" - was man auch mit doppeltem A schreiben kann oder auch ohne H, besondere Bedeutung findet man bei den "Rägnen" hierzu auch im Buddhismus oder Hinduismus- ...in diesem Zusammenhang ein Satzbeispiel: "Ein neuer Arhan war geboren"....Zu vergleichen mit "Erleuchtung/Entwicklungs und Bewusstseinsstufen" )
als "Uotan" (Klingt nach Wotan [W- odin] ein wenig) bezeichneten, ist dieser Zusammenhang auch recht interessant.

Vor allem wurde Kulkulkan ebenfalls als "außerirdisches Wesen" von diesen Völkerstämmen betitelt. Und es wird sogar übermittelt, dass Kulkulkan weißhäutig gwohl war, einen Bart getragen haben, blond und blauäugig gewesen sein soll.
Dieses Wesen soll laut Überlieferung auf die Erde gereits sein, um den Menschen zu helfen ...

Die "gefiederte Schlangen-Gottheit" hat ja bei den Azteken eine wichtige Bedeutung, doch auch die Mayas sprachen bei Kulkulkan davon, dass er mit einer "fliegenden Schlange" zur Erde kam.

In diesem Zusammenhang möchte ich noch einmal auf unsere verbindungen hinweisen, die ich erwähnte im Nostradamusthread, als ich von den drei"Bruderschaften" sprach (wo ich das Bild der gefiederten Schlange etc. online stellte)


Gab es dann nicht vielleicht auch drei Oberhäupter, die jenen Stamm "regierten"? (führten) unter einer "großen Herrschaft, woraus sich eigentlich drei Völkerstämme bildeten, die alle jedoch einen gemeinsamen indianischen Usprungsstamm hatten -->die Ugha Mongulala?

LG
Lilu


<hr>Mögen wir das Leben erkennen<br>und wieviel wunderbare Dinge es darin zu entdecken gibt.

Re: Die Geschehnisse um die "Chronik von Akakor"

Hallo Lilu,

sehr interessante Gedanken die Du hier hast. Von den hellhäutigen Lehrmeistern/ Göttern/ Kachinas (bei den Hopi, die evtl. dieselben Vorfahren wie die Azteken hatten) ist in vielen südamerikanischen Legenden die Rede. Ich denke jedoch weniger, dass es Außerirdische waren sondern eher Überlebende der Ur-Kultur (Atlantis).

Auch glaube ich, dass es schon sehr früh Kontakte zwischen Alter und Neuer Welt gab, noch vor den Wikingern. Quetzalcoatl z. B. könnte aus Europa gekommen sein, denn, wie ich u. a. unter dem Thema "Gotische Zeitrechnung" schrieb, floh der Stammesführer Quetzalcoatl über's Meer vor seinen Feinden.

Liebe Grüße,
Eva

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Re: Die Geschehnisse um die "Chronik von Akakor"

Hallo Eva,

was die Erwähnung der "Außerirdischen Wesenheiten" betrifft, so war dies nicht mein eigener Gedankenzug.
Doch es wird in der Chronik von Akakor erwähnt, dass "die Götter von einem fremden Planeten" kamen und gleichzeitig gibt es eben diese Überlieferung auch in anderen indianischen Völkerstämmen, deshalb der Hinweis von mir.

Was Quetzacoatl betrifft, so hatte er wohl ein gutes "Gefährt unter seinem Hintern, um übers Meer und durchs Meer fliegen zu könenn" :-))

Das denke ich :D
Da war man uns anscheinend noch weit voraus bzgl. gewisser Techniken.

LG
Lilu


<hr>Mögen wir das Leben erkennen<br>und wieviel wunderbare Dinge es darin zu entdecken gibt.

Re: Die Geschehnisse um die "Chronik von Akakor"

Hallo Lilu, hallo @ll,

was die "Außerirdischen" betrifft, hatte mir viele Gedanken um das Sternbild Schwerta gemacht. Wenn es jetzt nur missverständlich ausgedrückt wurde, dahingehend, dass eben kein Sternbild sondern ein Planetensystem gemeint ist, könnte dies im Prinzip sogar unser Sonnensystem sein.

Meiner Ansicht nach irrigerweise hat man Pluto den Planetenstatus abgesprochen. Dann könnte ein Planet zwischen Mars und Jupiter fehlen, weil er einst in einer kosmischen Katastrophe (?) zerstört wurde. Dann hätten wir bereits 10 Planeten (einschl. Pluto). Nimmt man dann noch die zwei Neuentdeckungen - Sedna und "Xena" (war ein Spitzname, der astronomisch korrekte ist mir im Moment nicht geläufig) dazu, hätten wir die 12 Planeten und Nr. 13 wäre dann die Sonne. Merkwürdigerweise hört man jetzt nichts mehr von Neuentdeckungen im Koipergürtel, Sedna und "Xena" waren die letzten, zumindest offiziell.

Ursprünglich könnten die Eingeborenen anstatt von einem Planeten von einer Welt gesprochen haben. Im "Buch der Hopi" fiel mir auf, dass die Hopi die Gegend, in der sie leben als "Welt" bezeichnen. So könnten sie im Prinzip, wenn sie von "Welten" sprechen nicht "nur" einen Planeten (oder die "komplette" Erde) sondern auch einen Kontinent oder eben eine andere Gegend meinen. Vielleicht war das bei den Ugha Mongulala ja genauso.

Was den Stammesführer Tolpitzin- (hoffe, ich habe das jetzt richtig geschrieben) Quetzalcoatl betrifft, sprechen die einen von einem Schiff, andere von einem Fluggerät. Letzteres passt dann wieder zur Chronik von Akakor. Es könnte aber auch ein Wasserflugzeug gemeint sein. Dann hätten wir wieder ein Objekt, welches in unserer Zeit erst wieder entdeckt wurde. Wenn ich mir so die Konstruktionszeichnungen von Leonardo Da Vinci ansehe - auf einer ist eine Art Ufo (Untertassenform) zu sehen, irgendwoher muss er seine Ideen ja gehabt haben. Also wahrscheinlich auch eine andere Technologie-Geschichte als wir heute kennen (dürfen).

Liebe Grüße,
Eva

Wenn der Mensch nicht über das nachdenkt, was in ferner Zukunft liegt, wird er das schon in naher Zukunft bereuen (Konfuzius)





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Re: Die Geschehnisse um die "Chronik von Akakor"

Hallo Eva,

habe vorhin noch etwas zum Thema der Ugha Mongulala gefunden, auf das ich bisher nicht gestoßen war.
Ich füge den gesamten Auszug als Kopie hier ein.

Für wissenschaftliche Zwecke übersetzt von Rita Fabião. Originaltitel: O enigma da floresta, VEJA, 1°, August 1979, S. 56-60.

Am Fuße des Gurupira-Gebirges am Rio Negro werden drei kleine Hügel von dreieckigem Aussehen von zwei Passagieren einer zweimotorigen Comanche als etwas Weibliches angesprochen. „Da ist sie“, sagten sich der Hobbyarchäologe Roldão Pires Brandão und der Ethnologe José Alair da Costa Pires, jetzt, nachdem er zum Buddhismus übergetreten ist, Ryoku Yuhan. Es war Mittwoch vergangener Woche, als beide Männer die Region überflogen, wo sie angeblich zehn Tage vorher die Amazonaspyramiden entdeckt hatten, die von vielen Mystikern für existent gehalten und seit Jahrhunderten von Forschern gesucht werden. „Dies sind die Formationen, die wir gesichtet haben“, versicherten sie uns. Der erste Blick zeigte tatsächlich drei pyramidenähnliche, von Vegetation bedeckte Gebilde. Laut Pilot soll die höchste über 200 Meter hoch sein – d.h. größer als die jahrtausendealte ägyptische Cheops-Pyramide mit ihren 146 Metern.

Als das Flugzeug näherkam, war unsere Überzeugung von einem außergewöhnlichen archäologischen Fund mitten im mysteriösen und für Überraschungen guten Amazonien dahin. Dort, wo vor 10 Jahren Mitarbeiter des Radam-Projekts einen den Geographen völlig unbekannten, 400 Kilometer langen Fluß entdeckt hatten, könnten vielleicht neue Hinweise auf menschliches Leben im letzten Jahrtausend gefunden werden. Als jedoch die Comanche den Blickwinkel änderte, war das Geheimnis um die Pyramiden gelüftet. Ab dem Moment wechselten Brandão und Yuhan das Geschlecht und nannten den Hügel „er“. „Er ist es nicht“, zweifelte Brandão, als ob es sein konnte, daß sie letzte Woche in der Nähe eines anderen unendlichen Tals am Rio Negro gewesen waren. Nach fünfzehn harten Tagen im Dschungel waren sie erschöpft und am Ende ihrer Kräfte. Sie haben nur auskundschaftet. Die Erforschung wurde auf die nächste Reise verschoben, die noch in diesem Monat stattfinden soll.

(Fortsetzung nächster Post)



"Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen
für wahr zu halten,
weil Sachverständige es lehren, oder auch,
weil alle es annehmen.

Jede Erkenntnis muss ich mir selbst erarbeiten.
Alles muß ich neu durchdenken, von Grund auf,
ohne Vorurteile."

Albert Einstein (1879-1955)

Re: Die Geschehnisse um die "Chronik von Akakor"

„VON GROSSER BEDEUTUNG“ – „Man muß einfach dort hingehen und es sich selbst ansehen“, faßte Brandão für VEJAs Journalisten Jaime Sautchuck zusammen, als der Flug zu Ende war. Individualist, mißtrauisch und ein Feind der sogenannten „Stubenforscher“ (im Gegensatz zu ihnen hat er keinen Studienabschluß, dafür aber über zwanzig Jahre Felderfahrung), hat der hartnäckige Brandão gute Gründe anzunehmen, daß er seine Pyramidentheorie bald beweisen wird. Die Hügel haben eigentlich klar definierte Grate, und der mittlere zeigt sogar vier ausgeprägte Flächen. Es muß allerdings noch festgestellt werden, ob sie aus einer alten, möglicherweise vorinkaischen Zivilisation stammen. Daran glaubt Yuhan fest, nachdem er die Sagen und Berichte der Nachfahren der Mogulala-Kultur gehört hat. Sie waren vor Tausenden von Jahren in diesem Gebiet angesiedelt, und laut Yuhan waren sie damals auch Herrscher über die Inkas.

Alles was bis jetzt an Greifbarem vorhanden ist, sind die Bilder, die VEJA vergangenen Freitag dem Geologen Aziz Nacib Ab’Saber in São Paulo gezeigt hat. Er ist nämlich Direktor des Geologischen Instituts der Universität São Paulo und gilt als der größte Fachexperte in Brasilien. Obwohl er sofort jegliche archäologische Bedeutung des Fundes bestritt, bezeichnete Ab’Saber die pyramidenartigen Hügel als geologische Zeugnisse von „sehr großer Bedeutung“. „Es zeigt ganz ausdrücklich“, erklärt er, „daß es seit dem Ende des Tertiärs (vor 5 bis 10 Millionen Jahren), während des Quartärs (vor 1 bis 3 Millionen Jahren) und in allen Eiszeiten trockene Klimate in Amazonien gab.“

Laut Ab’Saber sind pyramidenförmige Erhebungen durchaus nichts Ungewöhnliches in sämtlichen bekannten Gipfelregionen. „Der Nordosten weist viele Inselberge dieser Art auf“, behauptet er, „aber nur im Zentrum einer Landschaft, näher an Stellen, wo Prozesse wie diese stattgefunden haben können, d.h. unter halbariden Bedingungen.“ Um seine Aussage zu untermauern, nennt Ab’Saber als Beispiel die Gebirge im Bezirk von Patos im Bundesstaat Paraíba oder die, die in der Flagge des Bundesstaates Alagoas abgebildet sind. „Solche Formen sind den Einwohnern der Region derart gegenwärtig, daß sie als Wahrzeichen verwendet werden“, kommentiert der Professor. Der Unterschied zu den fotografierten Hügeln am Rio Negro ist, daß bei diesen „ein gewaltiger klimatischer Wandel stattgefunden hat, in Verbindung mit gestiegener Luftfeuchtigkeit und relativ junger Bewaldung.“ Trotzdem hat Ab’Saber keine Zweifel: „Das ist ein Zeugnis, ein geomorphologisches Erbe eines trockenen Klimas, welches sich nun hinter einem extrem feuchten Klima verbirgt.“

(Fortsetzung nächster Post)



"Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen
für wahr zu halten,
weil Sachverständige es lehren, oder auch,
weil alle es annehmen.

Jede Erkenntnis muss ich mir selbst erarbeiten.
Alles muß ich neu durchdenken, von Grund auf,
ohne Vorurteile."

Albert Einstein (1879-1955)

Re: Die Geschehnisse um die "Chronik von Akakor"

SCHULTER AN SCHULTER – Der Glaube der Anhänger der Pyramidentheorie läßt sich trotzdem von solchen Argumenten nicht erschüttern. Wissenschaftliche Argumente ändern eigentlich nichts am Ziel der Forschungen des Archäologen Roldão Pires Brandão, der in Wahrheit keiner ist, von João Alair/Ryoku Yuhan oder auch des dänischen Schriftstellers Erik von Däniken – „Waren die Götter Astronauten?“ Däniken, der nicht so weltfremd wie die beiden Brasilianer denkt, träumt ebenfalls den Traum von einer zweiten Herkunft. Auch er verwendet die üblichen Quellen wie der unbekannte Indianer Tatunka Nara, der behauptet, Nachfahre der Mogulala zu sein. Däniken ist im Jahre 1977 sogar nach Amazonien gereist, um Tatunka zu interviewen. Seine Geschichte, die von Yuhan unterstützt wird, erzählt von der Herrschaft der Mogulala über die Inkas und dem Desaster nach deren erster Begegnung mit den Spaniern.

Schließlich haben die Mogulala sich daraufhin in verschiedene Regionen zestreut. Ein Teil siedelt sich auf den Oster-Inseln an, ein anderer im heutigen Bundesstaat von Acre und am Rio Solimões, und eine letzte Gruppe nördlich des Rio Negro rund um das Gurupira-Gebirge. Laut Tatunka gibt es zwei Beweise, die zeigen, daß sich die Mogulala rund um den Rio Negro befanden bzw. immer noch befinden. Gurupira ist laut der Mytholgie seines Volkes eine Figur, die für das Morden zuständig war. Padauiri – Name eines nahegelegenen Flusses im Tal der angeblichen Pyramiden – ist in der Sprache der Waika-Indianer, die in diesen Gebiet leben, ohne Bedeutung. Auf Mogulala bedeutet es aber „Fluß mit bunten Farben“. Tatunka erwähnt auch geheim aufbewahrte Chroniken, die die Geschichte seines Volkes erzählen.

Laut diesen Chroniken haben die Mogulala vor 12000 Jahren auf amerikanischem Boden gelebt und hatten sich vor 6000 Jahren zunächst infolge einer Sintflut und später wegen der Spanier zerstreut. Diese Auskünfte sind für Däniken nichts Neues. Noch bevor er Gelegenheit hatte, die Fotos anzusehen, hat Däniken Brandãos Entdeckung heruntergespielt. Der Grund war aber nicht, weil es sich um Hügel statt um Pyramiden handelt. „Ich kenne die Geschichte hinter diesen Pyramiden seit langem“, hat er Carlos Struwe von VEJA versichert. Obwohl es unglaublich klingt, hat der berühmte Schriftsteller Däniken mit Brandão darum gewetteifert, der erste zu sein, der den Fuß des Gurupira-Gebirges erreicht. Es ist allerdings auch wahr, daß Däniken nicht bereit ist, sich persönlich den Härten des amazonischen Dschungels auszusetzen. Statt dessen fliegt er lieber dorthin, mit seinem Freund Ferdinand Schmid, der früher als Pilot gearbeitet hat. Dieser steuerte Flugzeuge vom Typ DC-8 für Swissair und fliegt jetzt auf Dänikens Expeditionen über Amazonien. Auf der letzten Expedition, die im Mai stattgefunden hat, hat er fast das Tal des Gurupira erreicht. Laut Brandão ist aber sein Boot gesunken und damit sein gesamtes Werk verlorengegangen.

(Fortsetzung nächster Post)



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