Re: Veränderter Umgang mit dem Thema: UFO-Phänomen
Es gibt wieder zwei neue veröffentlichte Berichte zu diesem Thema, die deutlich zeigen, dass man außerirdische Intelligenz/Leben nicht mehr ausschließt:
Wir werden noch Außerirdische erleben'
LONDON Der Astronom Martin Dominik von der St. Andrews Universität in Schottland denkt, dass es nicht mehr lange dauert, bis wir außerirdisches Leben entdecken.
"Ich überzeugt davon, dass die heutige Generation unglaublich hohe Chancen haben, um noch zu Lebzeiten auf außerirdisches Leben zu stoßen, zitierte die belgische Zeitung HLN den Forscher, der seine Erkenntnisse auf einer zweitägigen Konferenz in London präsentierte.
Nachrichten ins All könnten Außerirdische beleidigen'
BERKELEY Astrophysiker warnen davor, riskante Wort-, Bild- oder Musik-Botschaften ins All zu senden.
Diese könnten von außerirdischen Lebensformen missverstanden werden, fürchtet Malcolm Fridlund, Astrophysikerin bei ESA, der europäischen Raumfahrtbehörde.
Missverständnisse
Genauer gesagt, so erklärt sie weiter, sollte man vor allem Botschaften mit Inhalten meiden, welche nicht explizit friedlich seien. Dies meldet die belgische Zeitung Het Laatste Nieuws. Auch Fotos von Genitalien oder Bitten und Ansuchen könnten falsch aufgefasst werden. 2008 ließ die NASA den Beatles-Song "Across the Universe ins Weltall erschallen. Laut Experten handelte es ich hierbei jedoch um eine harmlose musikalische Botschaft.
Bilder von nackten Menschen
Bereits 1972 und 1973 ist man Aktionen dieser Art unternommen und Berichte und Bilder mithilfe einer amerikanischen Raumsonde in den Kosmos geschickt. Die Sonde hatte neben einer grafischen Darstellung der Konstellation unseres Planetensystems auch Abbildungen von nackten Männern und Frauen an Bord. Astrophysiker betonen jedoch, dass man diesbezüglich in Zukunft vorsichtiger auftreten und kommunizieren sollte.
"Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen für wahr zu halten, weil Sachverständige es lehren, oder auch, weil alle es annehmen.
Jede Erkenntnis muss ich mir selbst erarbeiten. Alles muß ich neu durchdenken, von Grund auf, ohne Vorurteile."
Albert Einstein (1879-1955)
Re: Veränderter Umgang mit dem Thema: UFO-Phänomen
"Am vergangenen Donnerstag hat die britische Regierung weitere ehemals geheime UFO-Akten aus ihren Archiven veröffentlicht. Die rund 6000 Dokumentenseiten zeigen, dass das britische Verteidigungsministerium das rätselhafte Phänomen jahrzehntelang ernst genug nahm, um ihm eine ganze Untersuchungsabteilung zu widmen. Auch in Frankreich, Peru und anderen Ländern erforschen Wissenschaftler in staatlichem Auftrag UFO-Sichtungen. Obwohl weltweit immer mehr Regierungsakten veröffentlicht werden, hüllte sich die deutsche Regierung dazu bislang in Schweigen. Weiß man hierzulande vielleicht doch mehr, als man öffentlich bereit ist zuzugeben? Exopolitik Deutschland erhielt Dokumente aus dem Bundestag, die genau dies nahelegen..."
Hierzu gibt es eine wunderbare, solide Recherchearbeit von exopolitik.org. Anzusehen hier:
"Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen für wahr zu halten, weil Sachverständige es lehren, oder auch, weil alle es annehmen.
Jede Erkenntnis muss ich mir selbst erarbeiten. Alles muß ich neu durchdenken, von Grund auf, ohne Vorurteile."
Albert Einstein (1879-1955)
Re: Veränderter Umgang mit dem Thema: UFO-Phänomen
Hallo Lilu und @ll,
danke für den Link. Muss mir das Ganze erst einmal in Ruhe ansehen.
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Ganz so offen scheint der Umgang mit dem Ufophänomen trotz Ufoaktenveröffentlichungen dennoch nicht zu sein. Im Zusammenhang mit der Freigabe weiterer britischer Ufoakten wurden Schreiben des Autors Ralph Noyes entdeckt, in denen er Informationen zu Ufo-Filmaufnahmen der Royal Air Force anforderte, welche er selbst auf einer geheimen Vorführung im britischen Verteidigungsministerium gesehen haben will. Diese Aufnahmen sind jedoch bis heute nicht öffentlich bzw. nicht (wieder?) aufgetaucht.
Liebe Grüße, Eva
Es ist besser, ein kleines Licht zu entzünden, als über Dunkelheit zu klagen. (Konfuzius) ----------------------------------------------------------------------------- Viele kleine Leute, in vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, können das Gesicht der Welt verändern. (Spruchweisheit der Mandika, Afrika)
Re: Veränderter Umgang mit dem Thema: UFO-Phänomen
Hallo @ll,
ganz so offen geht man jetzt wohl doch wieder nicht mit dem Ufophänomen um, zumindest was die Briten betrifft.
Fürchte dich nicht davor, exzentrische Meinungen zu vertreten; jede heutige Meinung war einmal exzentrisch. Bertrand Russell ----------------------------------------------------------------------------- Viele kleine Leute, in vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, können das Gesicht der Welt verändern. (Spruchweisheit der Mandika, Afrika)
Re: Veränderter Umgang mit dem Thema: UFO-Phänomen
Unter nachstehendem Link ein interessanter Artikel über mögliche staatliche Ufoforschung in Deutschland:
Sehr interessant finde ich die Frage kurz vor Ende des Artikels, ob die Deutschen alle "Ufo-Sachen" an die Amerikaner weitergeben. Sollte es so sein, würde dies meiner Ansicht nach einiges erklären ...
Liebe Grüße, Eva
Fürchte dich nicht davor, exzentrische Meinungen zu vertreten; jede heutige Meinung war einmal exzentrisch. (Bertrand Russell) ----------------------------------------------------------------------------- Viele kleine Leute, in vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, können das Gesicht der Welt verändern. (Spruchweisheit der Mandika, Afrika)
Re: Veränderter Umgang mit dem Thema: UFO-Phänomen
Professor fordert: UFO-Forschung als Studienfach
Prof. Phillipp Haseley vom New Yorker 'Niagara County Community College' fordert die Einrichtung des Studienfachs 'UFO-Forschung' an Universitäten. Millionen von Menschen weltweit bekommen UFOs zu Gesicht, erklärt er. "Es wird Zeit, dass wir uns mit diesem Feld ernsthaft beschäftigen. Es ist wichtig, dass das Thema öffentlich behandelt und erforscht wird."
Der Forscher möchte explizit nicht als jemand bezeichnet werden, der an UFOs glaubt. "Diese Behauptung unterstellt, dass es eine reine Glaubenssache ist. Aber das ist nicht wahr, wir haben jede Menge Beweise.
Mit dieser Meinung steht Professor Haseley nicht alleine da. So kommen etwa hochrangige französische Verteidigungsexperten in ihrer 1999 erschienenen, dreijährigen Militärstudie dem so genannten \"Cometa Report\" - zu dem Schluss, dass es sich bei dem UFO-Phänomen sehr wahrscheinlich um Außerirdische handelt.
Nach seiner Pensionierung im Jahr 2005 entwickelte Graf einen "Spezial Kurs" mit dem Titel "Außerirdische, Meditation und freie Energie". Dabei zeigt er auch ausgewählte Zeugenaussagen aus dem Disclosure Project aus dem Jahr 2001. Damals hatte Dr. Steven Greer, Leiter des Disclosure Projects, mehr als zwanzig hochrangige Zeugen aus Regierungs-, Militär- und Geheimdienstkreisen im Washingtoner National Press Club zusammengebracht, die über ihre Erfahrungen mit der außerirdischen Präsenz auf der Erde berichteten.
Als ehemaliger Universitäts-Professor weiß Graf, dass die meisten Akademiker Schwierigkeiten mit der Vorstellung einer außerirdischen Präsenz auf unserer Erde haben. Die Gründe dafür sind vielfältig. Die Angst vor Spott gehört auch dazu.
"Jede Wissenschaft, unabhängig davon welches wissenschaftliche Gebiet Sie nehmen, beginnt mit der Beobachtung eines Phänomens", erklärt der kanadische Wissenschaftler. In seinen Kursen diskutiert er mit seinen Studenten z.B. über die wachsende Anzahl von Leuten, die behaupten ein UFO gesehen zu haben und über die wissenschaftlichen Beweise, die die Existenz von UFOs belegen.
Und in Australien ist es sogar möglich, im Fach 'Ufologie' zu promovieren. So erhielt Martin Plowman, Student der Kultur- und Kommunikationswissenschaften an der Universität von Melbourne, im Sommer 2008 als erster Australier einen Doktortitel der Philosophie und Ufologie, das Studium unidentifizierter Flugobjekte.
(Fortsetzung nächster Post)
"Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen für wahr zu halten, weil Sachverständige es lehren, oder auch, weil alle es annehmen.
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Albert Einstein (1879-1955)
Re: Veränderter Umgang mit dem Thema: UFO-Phänomen
UFOs an Universitäten Zarte Pflänzchen
Vorträge und Vorlesungen zum Thema UFOs gibt es immer wieder an Universitäten.
In seinem einstündigen Vortrag zeigte Hastings auf, was er in ehemals geheimen Akten fand. An die Adresse der Skeptiker richtete er zudem eine besondere Botschaft:
"Es gibt einen deutlichen und grundlegenden Unterschied zwischen einer Meinung und einer fundierten Meinung. Ich habe diese Dinge 30 Jahre lang untersucht und Sie nicht. Wenn Sie sich mit ihrer uninformierten Meinung begnügen möchten, kann ich dazu nichts weiter sagen."
Und in Deutschland?
Im Winter 2008 bewiesen die Referenten Martin Bamert und Michael Blume mit ihren Vorträgen an der Universität in Leipzig Mut: Bereits im Vorfeld hatten sie Warnungen erhalten, dass die Beschäftigung mit dem UFO-Thema sich "negativ auf die universitäre Karriere" auswirken könnte. Doch sie ließen sich nicht abschrecken und präsentierten den erstaunten Zuhörern die Zeugenaussagen des Disclosure Project und andere interessante Einzelheiten:Es wird Zeit, dass das Thema endlich auf akademischem Niveau untersucht wird, so Bamert gegenüber Exopolitik Deutschland.
Während international das Interesse an diesem Thema deutlich gestiegen ist, wagt es kaum ein deutscher Wissenschaftler, dazu Forschungsgelder zu beantragen. Seit Winter 2008 hat sich nicht mehr viel getan. Zu groß ist die Angst im Elfenbeinturm, dass das ernsthafte, wissenschaftliche Interesse an UFOs publik werden könnte.
da sie hinter diesen Phänomenen revolutionäre wissenschaftliche Entdeckungen vermutet.
Deutsche Wissenschaftler, so finden wir, sollten sich deshalb eine wichtige Frage stellen: Wollen auch wir mehr über UFOs erfahren, indem wir sie selbst untersuchen oder begnügen wir uns weiterhin mit den Informationshäppchen, die amerikanische, kanadische, australische und französische Forscher uns zuwerfen?
kann man an einer Online- Petition teilnehmen, zur Schaffung einer europäischen Agentur zum Studium von UFO`s und extraterrestrischen Angelegenheiten.
LG Lilu
"Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen für wahr zu halten, weil Sachverständige es lehren, oder auch, weil alle es annehmen.
Jede Erkenntnis muss ich mir selbst erarbeiten. Alles muß ich neu durchdenken, von Grund auf, ohne Vorurteile."
Albert Einstein (1879-1955)
Re: Veränderter Umgang mit dem Thema: UFO-Phänomen
Hallo Lilu,
die Äußerungen des Wissenschaftlichen Dienstes des Dt. Bundestages finde ich sehr bezeichnend, ebenso die Gedanken dazu seitens der franz. Regierung. Frage mich dennoch warum gerade in Deutschland um das Thema Ufos so herum geiert wird?
Danke für den Petitionslink!
Liebe Grüße, Eva
Fürchte dich nicht davor, exzentrische Meinungen zu vertreten; jede heutige Meinung war einmal exzentrisch. (Bertrand Russell) ----------------------------------------------------------------------------- Viele kleine Leute, in vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, können das Gesicht der Welt verändern. (Spruchweisheit der Mandika, Afrika)
Re: Veränderter Umgang mit dem Thema: UFO-Phänomen
Hallo Eva
Zitat:
Frage mich dennoch warum gerade in Deutschland um das Thema Ufos so herum geiert wird?
Gleiches habe ich mich an anderer Stelle, auch schon mal gefragt. Exopolitikautor hatte ja bereits an verschiedenen Stellen im Bundesministerium sowie im Verteidigungsministerium schriftlich näher nachgefragt, worauf jedoch verneint wurde, dass Deutschland das UFO-Phänomen untersuchen würde. Allerdings setzte man das Ufo-Phänomen mit Außerirdischen auf einer Stufe und differenzierte im Antwortschreiben nicht zwischen beiden.
Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass die Amerikaner da ihre Hände mit im Spiel haben und Deutschland hier nur weiterleitet bzw. nicht der führende Kopf in diesem noch geheimen (?) Forschungszweig ist. Dass das UFO-Phänomen existiert ist ja nun mal nicht von der Hand zu weisen und wäre doch ziemlich unsinnig den Leuten weiterhin erklären zu wollen deren Nichtexistenz, während in anderen Staaten man zunehmend sich dafür einsetzt, dass die Forschung in diesem Bereich vorangetrieben wird.
Man weiss sicherlich mehr und hat auch längst erforscht. Deutschland verhält sich absolut zurückhaltend, abwartend - abhängig (?).
LG Lilu
"Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen für wahr zu halten, weil Sachverständige es lehren, oder auch, weil alle es annehmen.
Jede Erkenntnis muss ich mir selbst erarbeiten. Alles muß ich neu durchdenken, von Grund auf, ohne Vorurteile."