Der Protector berührt in Gedanken seine Augenklappe, was für ein seltsames Wesen! "Man hat es mir weggenommen!" Aber Gorod war gnädig und sandte seinen Diener Baphomet um mir zu helfen!" Er schüttelt leicht den Kopf, bisher wussten nur wenige von diesen Ereignissen. "Was ist mit dir? Woher kommst Du? Was hat die Domina Mortis mit Dir vor?"
Er winkt einen seiner Gadisten heran, und flüstert ihm etwas ins Ohr. Der Gardist blickt für den Bruchteil einer Sekunde fast ängstlich, führt aber den Befehl sofart aus und verschwindet aus der Taverne.
Nicht mir, oh Meister, sondern Deinem Namen sei Ehre!
Re: Der erste Gast tritt ein...
Als der Gardist die Taverne verläßt, schaut Grim ihm interessiert nach. "Garraruk, mit Saufen machen wir jetzt Schluß. Wir sollten uns überlegen, ob wir uns nicht bei ein paar Hinterhofkämpfen einmischen. Äußerst brutal, macht aber Spaß und ist gewinnträchtig." Der Wirt ist äußerst erfreut, als er hört, dass der "Skaven" verschont bleiben soll. Zumindest für heute.
____________________ Auch wenn ich hier wandle im finsteren Tal fürchte ich mich nicht, denn ich weiss, der schlimmste Kerl im Tal, dass bin ich!!!
Re: Der erste Gast tritt ein...
Gorod hat dir Baphomet geschickt...?
Sichtlich erstaunt sieht sie Punirus an. Sie wendet sich einen Moment in Gedanken ab. Dann wechselt sie aus Vorsicht bedacht das Thema. Schon viele hatten ihr solche Dinge erzählt. Sie lachten und tätschelten sie dabei. Sie verhöhnten sie. Keiner wollte ihr glauben. Und einzig als deren Belustigung, wurde getan, als würde man sie verstehen. Als würde man verstehen, dass Yai (ebenfalls) von einem Gesandten "Hilfe" bekam. Als würde es anderen auch so gehen. Aber da gab es keinen, sie machten sich einzige einen Spaß daraus, da sie alle anders waren als sie. Vielleicht ist Punirus auch einer von ihnen.
Domina Mortis? Ah! Der Schatten?
Betitelt sie erklärend die Senatorin, da sie kurz überlegen musste, wen Punirus meint.
Yai weiß nicht, was sie vorhat. Aber Yai kennt sie irgendwoher.
Durch ihre körperlich schlechte Verfassung des Tribuns wegen, ertappt Punirus sie plötzlich dabei, wie sie sich heimlich aus einem kleinen Glasgefäß ein Pulver in ihren eigenen Wasserbecher schüttet.
Re: Der erste Gast tritt ein...
Als der weggehende Gardist die Türe öffnet, drückt sich eine unbekannte Person an ihm vorbei. Kurz verharrt er in der Tür. Wie er so dasteht und der Regen langsam von seiner schwarzen Lederrüstung perlt, erscheint er recht klein für einen Menschen. Sein Gesicht wird umgeben vom Schatten seiner dunklen Kapuze, doch die Augen huschen durch den Raum.
Langsam setzt er sich in Bewegung. Er nähert sich dem Licht der Theke und mit jedem Schritt, würde man vermuten das der Schatten gleich sein Gesicht preiß gibt. Doch wie mit dürren Fingern klammern sich die Schatten an seinen Stoff. Kurz vor der Theke biegt er schlagartig nach rechts ab und setzt sich in eine Ecke. Gelehnt an einen Balken verharrt er Regungslos. Die Kapuze noch immer im Gesicht.
Re: Der erste Gast tritt ein...
Der schwarzgepanzerte Krieger, der mit dem Ork zusammen am Thresen sitzt, mustert den Neuankömmling abschätzend. Seine Augen sprühen förmlich vor gerade noch unterdrückter Aggression. Beide, Mensch und Ork, sind offensichtlich angetrunken und suchen Streit.
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Re: Der erste Gast tritt ein...
Dort wo er jetzt sitzt wird er immer unscheinbarer. Niemand den man auf dem ersten Blick bemerkt. Nur wenn er sich bewegt fällt er auf. Und du bist nicht sicher ob er in den letzten 10 Minuten überhaupt geatmet hat.
In deinem, Blick der nun schon auf ihm ruht verändert sich seine Gestallt fast unmerklich. Hier im Schatten wirkt er größer und kräftiger als vorhin. Langsam, ganz langsam dreht sich sein Kopf in deine Richtung, und fängt deinen Blick.
Re: Der erste Gast tritt ein...
*der tribun poltert mit seinem geliebten HAMMER auf der schulter in die taverne, sieht sich mürrisch im schankraum um und gesellt sich zu grim und dem ork*
was für ein scheiß abend! ist euch auch so langweilig?
<hr>fragt nicht nach dem warum, sondern geht hin und sterbt!
____________________ "Er trägt eine weiße Rüstung, ich vertraue ihm."
Re: Der erste Gast tritt ein...
"Ja Baphomet, mein ehemaliger Orden hat ihn beriets verehrt, allerdings durfte das damals niemand erfahren! Es sind fast alle Tod!"
Als der Tribun am Tresen Platz genommen hat und kurz zu dem Protector blickt, hebt dieser seine Faust vor die Brust und begrüßt seinen ehemaligen Vorgesetzten!
"Blut und Stahl, Tribun!"
Dann wendet er sich wieder an Yai.
"An was glaubst Du, kleines Wesen? Hat euer Volk einen Gott?"
Nicht mir, oh Meister, sondern Deinem Namen sei Ehre!
Re: Der erste Gast tritt ein...
Ruhig nimmt Yai noch einen großen Schluck Wasser. Ihre Aufmerksamkeit erfasst kurz den Tribun, dann wendet sie sich wieder Punirus zu.
Hmm... Yai weiß nicht genau ob die Alben einen Gott haben. Wenn sie einen haben, dann den Falschen.
Sie grinst ihn seltsam kühl an.
Yai kann dir nicht sagen, wer Yai begleitet und auf Yai aufpasst. Yai kann es nicht beschreiben. Aber Yai weiß, dass es auch von Gorod geschickt wurde. Wer ist Gorod?
Fragt sie verwirrt, da ihr zwar bewusst ist, dass ihr Schicksal mit ihm zu tun hat, sie ihn aber dennoch nicht kennt und einordnen kann. Sie zögert merklich. Sie traut Punirus nicht. Und doch kann man ihr anmerken, dass sie unfreiwillig Vertauen zu ihm fast.
Sie schwankt leicht. Mit Mühe hält sie ihre Augen offen, und unabsichtlich wirft sie ihren Krug um. Plötzlich scheint irgendetwas nicht mit ihr zu stimmen, denn das Pulver entfaltet langsam seine Wirkung.
Re: Der erste Gast tritt ein...
"Blut und Stahl, mein Tribun!" Glänzende Augen, schwere Zunge, diabolisches Grinsen. Grim hat eindeutig einen im Tee und sucht "Unterhaltung". "Garraruk hier und ich sind am überlegen, ob wir nicht ein paar Hinterhofkämpfe aufmischen sollen. Macht sicher mehr Spaß und ist ´ne größere Herausforderung als das da." Dabei zeigt Grim mit dem linken Daumen auf die zerhauene Albin, die am Tisch des Protectors sitzt. Grim rechnet damit, dass der Zwerg ihm auf Grund seiner Unbootmäßigkeit eine langt, aber vielleicht ist er auch gutgelaunt und schlägt verbal zurück. "Wir könnten aber auch Dolche werfen oder das Trinkspiel wierder aufnehmen."
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