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Gnurpsel:Dichte mal mit Gnurpsel - Lyrik für Alle

Re: Gnurpsel:Dichte mal mit Gnurpsel - Lyrik für Alle

na ja, ihr wisst schon.
Oja, ich weiß, was du meinst. Kommt meist so einmal in der Woche richtig durch. Ich konnte noch keine Regelmäßigkeit finden, aber ich weiß ja auch nicht, was er so den ganzen Tag treibt.
Du meinst also, er war mal ein Rudersklave.......
Das würde seinen Wohnort erklären, Lübeck ist eine alte Handelsstadt, an der in früheren Zeiten auch solche Rudergaleeren angelegt haben.
Seine ausgemergelte Gestalt dürfte er auch gleich mit übernommen haben. Den Bart auch.
Je mehr ich drüber nachdenke, desto logischer wird es.
Seine Abneigung gegen Zwiebeln kommt von einem Überangebot aus einem früheren Leben.
Und sein unbestreitbaren Talent zu dichten, wird dem Rudern zugrunde liegen. Groß denken muß man da ja nicht. Da kann man auch dichten üben.
Und jetzt seine Idee, uns das Dichten mittels Rudern beizubringen.
Das kann wirklich eine Urerfahrung sein. Wie dem auch sei, ich ruder nicht, ich trommel nicht.




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Re: Gnurpsel:Dichte mal mit Gnurpsel - Lyrik für Alle

Das Gnurpsel in ihrer unendlichen Weisheit, hat mich gestern im Chat als bockige Schülerin bezeichnet und mir recht geschickt Schuldgefühle eingeimpft.
Das weise ich nun entschieden zurück. Nimm deinen Lehrplan zurück, so schnell geht das alles nicht. Wenn schon Mucke in der Bude, dann mit einem Triangel, Reimende.... Ping, fertig.
Aber nicht so ein ständiges tatatatatata-Zeugs. Reimen und noch tatatatatata. Nöööö, dafür bin ich noch nicht reif.
Hast du nix für so eine Maultrommel, die hab ich zwar nicht, aber das wäre eine dann eine gute Ausrede



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Re: Gnurpsel:Dichte mal mit Gnurpsel - Lyrik für Alle

Gnurpsel:

Also eigentlich hatte ich nicht die Absicht, hier heute Nacht noch den Hörsaal aufzuräumen, da ich aber nicht weiss, ob ich unter der Woche - wird vermutlich ne harte Kiste - Zeit und Nerven dazu habe, jetzt doch nochmal eben und aus gegebenem Anlass:

Zum den Vorwürfen, nach denen ich sinngemäß heute Gitti im Chat niedergemacht haben soll:

1. Ich habe mich - ohne Gitti anzusprechen - an Wolf gewandt und ihm für die Unterstützung gegenüber bockigen Schülerinnen gedankt (Galeerenvorschlag).
Gitti war natürlich mit gemeint, ja, aber Gitti ist nicht die einzige, die die Übung nicht machen möchte (s.o. teilweise Beiträge).

2. Ich habe außerdem später - ebenfalls ohne Gitti direkt anzusprechen - gesagt, letztlich habe die Übung einen Sinn, jedoch müsse niemand sie machen, schade sei dies jedoch gleichwohl.

So, und das wars.

Gitti, ich selbst darf mir wohl erlauben, Vorwürfe mit allem erdenklichen Nachdruck zurückzuweisen, wonach ich das Erwachen von Schuldgefühlen in Deiner Person beabsichtigt haben soll !!! Was für ein Unsinn #nee#:
Ich versuche die Wogen zu glätten, indem ich sage, es sei - selbstverständlich - jedem freigestellt (schade finden darf ich das ja wohl noch, schließlich hab ich die Übung angeregt) und Du meinst, ich will Dich wie ein kleines mieses fieses Insekt unter dem Mühlstein zermalmen und dies wahrscheinlich noch mit irgendwelchen orgiastischen Gefühlen. #nee#:

Ggf. werde ich den Sinn und Zweck der Übung dieser Tage genauer erklären, sollte daran Interesse bestehen.

Gitti, lass ihn Dir schmecken:



Ich habe zur Kenntnis genommen, dass Dir der Kurs zu schnell geht. Ich werd mir was überlegen




Und noch was Kleines zum Einschlafen:

Es ruft mein Kissen mich sanft
bevor der Schlaf meine Augen verkrampft.
Die Lider sie werden schon schwer
denn holdes Erwachen ist zu lange her.

Es locken die Träume, die wilden,
aus ihren entfernten Gefilden.
Sie rufen und rufen mit bleierner Stimme,
ein Kampf, den ich nicht gewinne.

Tausende Bilder, sie fluten heran
und ziehen mich in ihren Bann.
Die Welle der Tiefe mich jetzt erreicht
und ein Alptraum mein Gemüt erbleicht.

Gib mich doch frei, oh schaurige Nacht,
bevor ich um mein Leben gebracht.
Wie sehr erfleh ich den kommenden Morgen
mit all seinen täglichen Sorgen.




Es gnurpselte zur Nacht
das gnurpselige Gnurpsel





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Re: Gnurpsel:Dichte mal mit Gnurpsel - Lyrik für Alle

Roxi:

Tweeny, Tweeny, Tweeny,
Zwei Seelen wohnen ach in meiner Brust, niemals trafen diese Dichterworte so ins Schwarze wie bei Dir.
Da ist Dein wunderbares Gedicht über die Simse, Deine Herzlichkeit und Wärme ist aus jeder Zeile zu spüren. Ich musste mir die Tränen aus den Augen wischen, um besser lesen zu können.
Und da sind Deine Worte zu Wolfs Galeerentraum.
Du visualisiert uns arme, geschundenen Geschöpfe, wie wir unter Aufbietung unser letzten Kräfte in den Riemen hängen und versuchen, Wolfs wurmstichige Galeere über Wasser zu halten. Aber da kommt kein empörter Aufschrei, Du organisierst keine Montagsdemo, Du rufst nicht Amnesty International zur Hilfe. NEIN.
Es AMÜSIERT Dich. Du bist vergnügt bei der Vorstellung uns leiden zu sehen.
Tweeny, kehr um, Du bist vom redlichen Weg abgekommen. Noch ist es nicht zu spät. Wenn Du schon nicht an uns anderen denkst, denke an Gitti. Bei ihr ist erst vor kurzen die Flamme der Dichtkunst aufgelodert, bedenkst Du denn gar nicht die Folgen, wenn Gitti in der gleißenden Sonne sitzt, den Eierschneider in der Hand. Ich will hier nicht wie ein gewisser R. an Deine Dankbarkeit appellieren, aber hat Gitti Dir nicht im Schweiße ihrer kleinen Füße beim Umzug unter die Arme gegriffen, hat sie sich nicht wie eine Mutter um Dich gesorgt.
Tweeny, kehr um, habe Mitleid mit uns armen geschunden Kreaturen, sei wieder die Tweeny, die wir alle kennen. Geh in Dich und EDITIERE diesen schlimmen Beitrag, er wäre dann niemals geschrieben und wir werden ihn aus unserem Gedächtnis löschen.




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Re: Gnurpsel:Dichte mal mit Gnurpsel - Lyrik für Alle

Tweeny

Nein nein roxi, #nee#:

keine Bange, ich bin nicht vom Weg abgekommen. Ich hab nur die Wunschträume von unserem Wolf ein wenig erläutert. Es ging doch nur darum, wie er es gerne "hätte" und es niemals sein wird.
Wie schon richtig erkannt, hat dieses arme zottelige Wesen (Bezug auf Reinkarnation), seine innigsten Gedanken und Träume verkündet, doch wir alle wissen doch, dass er nur sein "früheres" Leben gerne anders ausleben möchte.
Wie muss er geschunden worden sein, dass er einmal in seinem Leben den Traum erhoffen darf, auch mal "Herrscher" zu sein. Lassen wir ihm doch in seinem Glauben, wir wollen ihn ja nicht verschrecken und seiner zarten aber manchmal schwarzen Seele zusetzen, indem wir ihn vor der Tatsache stellen, dass es doch genau umgekehrt der Fall ist.

Seine feingegliederten Vorderläufe würden wieder in Ketten liegen und er müsste im schweiße seines Angesicht den Mond von einer harten Sitzbank aus anheulen. Um ihn herum die sog. Sklavinnen, die er sich so gewünscht hat und meinte zu beherrschen .. meinte - wie gesagt, denn in Wirklichkeit sind sie die wahren Göttinnen, die ihm das Fürchten beibringen würden, ihn je nach Lust und Laune als Sklave wie als Leibeigener benutzen und das auf keiner schlechten Art und Weise, wie er vielleicht jetzt vermuten würde.

Denn auch ihm müsste aufgefallen sein, dass hier die männl. Minderheit in Watte gepackt, somit mit viel Liebe und Rücksicht das bisschen männliche hier nicht verschreckt wird, wir gerade seinen Worten in welcher Ausführung und Verpackung er uns diese auch immer vermittelt - sehr taktvoll lauschen, drauf eingehen um ihn ja nicht zu verschrecken. Doch wenn es ums paddeln geht - nein, da wird nicht in einem Boot gesessen, da wird gezeigt, wo die Peitsche hängt und er muss sein bestes geben, sein Innerstes nach außen kehren, um mithalten zu können, was von diesem Wege aus mit einer Bewunderung sondergleichen ausgesprochen werden muss.

Lassen wir ihn bei dem Gedanken, das er der "Herrscher" seiner Sklavinnen ist, in Wahrheit ist er nur der Luftzuwedler der holden Göttinnen dieses Forums, auch wenn sie derzeit arge Gelenkprobleme wie Gitti und ich haben.

Ich hoffe, das Usertreffen wird dadurch jetzt nicht beeinträchtigt und unser Wolf bekommt es nicht mit der Angst - doch sollte er Bedenken, wann er schon mal das Glück haben darf, so viele Göttinnen auf einmal an einem Tag zu Gesicht zu bekommen ... und das wir ihm für diesen Tag Freilauf gegeben haben, hat er ja auch noch nicht bemerkt .. so gut sind wir zu ihm. Wir drehen ihn in einer Welt wo die Trauben nicht zu hoch für ihn hängen, wo er von morgens bis abends angebetet wird ... doch den Schein wahren und das wahre Leben zeigen wir ihn nicht ... da wird er noch früh genug drauf kommen ... und sei es am Ruder "unserer" (nicht seiner) Galeere ... wo er schweißtriefend über diese Worte hier nachdenken wird.
Doch dann ist es zu spät!

Ich hoffe, das war jetzt deutlicher!



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Re: Gnurpsel:Dichte mal mit Gnurpsel - Lyrik für Alle

Phelana:


aaaach, was für eine wundervolle Nachtlektüre... Erst in den grauen Morgenstunden fand ich mein Bett, noch trunken von der geistreichen und zartfühlenden Lyrik, die ich hier zu lesen bekam . Mir blieb glatt die Spucke weg - sie trat später als Tränen in meine wunden Augen ... Herrlich

Wolf, noch mal zu deinen Galeeren-Träumen: denk doch mal an die zarten Hände der Sklavinnen. Wie sollen sie mit Blasen und harten Schwielen an den Griffeln noch weiterhin über die wohlgeformte Tastatur gleiten und beschwingt dem poetischen Erguss erliegen?
Da wird aus dem sanft plätscherndem Tippsen ein hartes Hämmern und aus dem musikalischem Genuss, tatataaatata ein ohrenbetäubendes taramtamtam...

LG Phelana



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Re: Gnurpsel:Dichte mal mit Gnurpsel - Lyrik für Alle

Wolf:

Liebe Sklavinnen,
Vieles wurde hier geschrieben, was Eueren gütigen Herrscher hat nachdenklich werden lassen. Woher dieser Frust, diese Verkehrung feststehender Tatsachen, die mangelnde Demut?
Nun - ein Wolf ist kein Mensch, aber er ist deswegen nicht unmenschlich und kann sich hervorragend in die Psyche menschlicher Wesen, insbesondere der von Sklavinnen hineinversetzen.
So fiel es ihm nicht schwer, die wahren Gründe für dieses aufmüpfige Verhalten zu erkennen.

Der natürliche Wunsch einer jeden Sklavin ist es selbstverständlich, so dicht wie möglich zu den Füßen des Herrschers zu ruhen. Aber da gibt es eben noch andere Sklavinnen, welche den gleichen Wunsch haben. Wie kann man also am besten Konkurrenz aussschalten? Indem man vorgibt, gar keine Sklavin zu sein, widersinnige Reinkarnations-Erfindungen von sich gibt und sich an selbstständigem Denken versucht.
So werden hierdurch Nebenbuhlerinnen in Sicherheit gewiegt und man muss sich keinen Kämpfen aussetzen, wohl wissend, daß der allwissende Herrscher die wahren Beweggründe kennt und nur er in der Lage ist, die wahren Gedanken der Sklavinnen zu erkennen.
So sei Euch denn dies gestattet. Ich weiß, daß meine bisher schon unübertroffene Großzügigkeit hiermit erneut ein bisher nie gekanntes Ausmaß erreicht, aber ich bin eben absolut selbstlos und möchte glückliche Sklavinnen.
Deshalb wird die Kleidung meiner Sklavinnen auf der Galeere auch aus mit Samt gefütterten Hanschuhen bestehen, damit die Finger stets in der Lage sind, liebevoll durch Tippern oder sonstwie Eueren Herrscher zu beglücken.



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Re: Gnurpsel:Dichte mal mit Gnurpsel - Lyrik für Alle

und sich an selbstständigem Denken versucht.



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Re: Gnurpsel:Dichte mal mit Gnurpsel - Lyrik für Alle

Tweeny:

.. Ich weiß, daß meine bisher schon unübertroffene Großzügigkeit hiermit erneut ein bisher nie gekanntes Ausmaß erreicht, aber ich bin eben absolut selbstlos und möchte glückliche Sklavinnen.






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Re: Gnurpsel:Dichte mal mit Gnurpsel - Lyrik für Alle

Phelana:

Wolf, hast du zu lange in der Sonne gelegen?



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