1. Rocking the Hospital

1. Rocking the Hospital

Hey Leute, hier sind eure Admins mit der neusten Idee für dieses Forum! Eine nicht ganz so ernstgemeinte Weitererzähl-FF, in der alle Fandoms involviert sind. Es ist ok, wenn es etwas albern wird und die Charas etwas überzogen sind. Wir dachten uns, alle befinden sich, aus den verschiedensten Gründen, in ein und dem selben Krankenhaus. Hier mal die Rollen, die bereits verteilt sind. Wenn ihr Interesse am Mitmachen habt, tut euch keinen Zwang an und schreibt uns einfach wen ihr spielen möchtet! Wir freuen uns auf euch!

Vorläufige Rollenverteilung:

Mizu-chan: Frodo Beutlin (Herr der Ringe), Legolas (Herr der Ringe), Joey Jordison, Shawn Crahan (von Slipknot)

Caramellino: Taylor Hanson, Ike Hanson, Zac Hanson (von Hanson)

Kiwi: Samweis Gamdschie (Herr der Ringe), Corey Taylor, James Root (von Slipknot)

Ach und noch etwas: Die einzelnen Beiträge sollten sich so im Rahmen von einer halben- einer Seite befinden. Nicht, dass es schlimm wäre, wenn es jetzt mal länger wird (ich habe ja in verschiedenen Rollenspielen die Erfahrung gemacht, dass einige sich da ihre Freiheit nicht nehmen lassen wollen), aber ein Beitrag soll halt auch kein Roman sein.

Re: Rocking the Hospital

sooo, ich habe beschlossen, mal den anfang zu machen. er ist jetzt mal nicht so lang geworden, aber naja, ist ja auch der anfang.

Frodo:

Er schlug die Augen auf und war völlig orientierungslos. Es war seltsam, sich wieder bewegen zu können, wieder die Kraft dazu zu haben. Hatte er geschlafen? Vorsichtig ließ er seinen Blick umherschweifen. Die Dunkelheit von Mordor war verschwunden, sie war einem seltsamen Weiß gewichen. Alles fühlte sich leer und leicht an. Etwas stimmte hier doch nicht. Alarmiert richtete er sich auf, sicher, die Schmerzen, die seinen Körper durchstochen wie ein Schwert und die Last an seinem Hals würden es ihm enorm erschweren, in eine senkrechte Lage zu gelangen – doch da war nichts. Er schaute an sich hinab – die Kette war verschwunden. Und da waren auch keine starken Schmerzen mehr, er spürte sie nur noch sehr leicht, wie eine Erinnerung. Er trug weiße, dünne Kleidung. Er begutachtete seine Hände, von denen der Schmutz verschwunden war. Langsam schlich sich die Erinnerung zurück in sein Bewusstsein. Er hatte ihn vernichtet. Er hatte nicht gedacht, jemals zurückzukehren. Mit jedem Schritt hatte er die Gedanken an ein Leben nach allem verworfen. Und nun … Er sah sich um. Die Betten neben ihm waren von Menschen besetzt, die er nicht kannte. Überhaupt war hier alles seltsam fremd. Gar nicht so, wie die Heilhäuser im Auenland sonst waren. Und ein beißender Geruch, den er nicht kannte, schien in jedem Möbelstück zu sitzen und drang an seine Nase. Unentschlossen kletterte er aus dem Bett und machte behutsam einige Schritte in Richtung Tür. Das Laufen fiel ihm lange nicht so leicht, wie er es sich erhofft hätte. Er lugte zur Tür hinaus und – wäre fast eingeknickt, als eine Person ihn vom Flur aus anblickte ...

Re: Rocking the Hospital

Sam

Sam hatte gewartet. Er hatte Tagelang gewartet und war dabei nur ein einziges Mal eingenickt. Aber nie hatte er seinen Posten verlassen. Diesen Posten, er hatte es sich und gandalf geschworen, dieser Posten sollte sein Leben sein. Viele Leute waren an seinem kleinen Klappstuhl vorbei gegangen und hatten ihn seltsam beäugt.aber es spielte keine rolle, denn er wollte warten.und wenn es eine ewigkeit dauern würde, er würde warten.

Es gab stunden da hatte er nicht gewusst, was er denken sollte. er hatte sich leer gefühlt und sich nach einem 7 gängigen menü gesehnt. aber er warf seine alten gewohnheiten über bord und riss sich zusammen. alles nur für ihn:Frodo.

Und dann, dann hatte er ein geräusch vom inneren des raumes gehörtr, vor dem er gesessen hatte, all die zeit über.

Er war aufgestanden, hatte vorsichtig an der tür gehorcht und dann...stand er plötzlich vor ihm.Und er wollte die welt umarmen.es war der schönste Tag seines lebens und die schönsten blauen augen, die er jemals gesehen hatte.die ihn jetzt wieder ansahen.Er strahlte über sein ganzes,kleines gesicht und wusste gar nicht, wie er mit der Situation um zu gehen hatte."Herr....Herr Frodo, Sie sind...Sie sind...", mehr fiel ihm nicht ein und so strahlte er seinen Herren einfach nur weiter an und war so unendlich froh...

Re: Rocking the Hospital

Frodo:

Etwas in Frodos Bauch wurde weich und bauschig. Für einen Moment drohte er, wieder in eine Ohnmacht abzudriften. Doch er fing sich rechtzeitig wieder, denn die Person vor ihm absorbierte sein ganzes Bewusstsein. Der fremde Ort war auf einen Schlag weniger bedrohlich, zwei so vertraute, so warme Augen blickten ihn an, mit einer unerschütterlichen Wachsamkeit und Geborgenheit. „Sam“, es war nicht mehr als ein Flüstern, als er es sagte. Es tat so gut, diesen Namen zu sagen, der in den letzten Monaten sein einziger Halt, sein Stück zu Hause gewesen war. Doch jetzt, jetzt konnte er ihn sagen, ohne fürchten zu müssen, dass jedes Mal das letzte Mal sein könnte, er konnte ihn voller Dankbarkeit sagen. Etwas in ihm war gebrochen, wie ein Damm und die Tränen bahnten sich ganz von selbst ihren Weg auf sein Gesicht. „Sam!“ Ohne  weiter darüber nachzudenken, stürzte er in Sams Arme. Es gab so viel zu fragen, so viel zu sagen, aber es wollten keine Worte kommen und wenn er Sam ansah, dann schienen seine Augen mehr zu sagen, als alles, was er wissen wollte.

Joey:

Joey schlug mit der freien Faust auf das Bett, auf dem er lag. Sein anderer Arm lag reglos in seinem Gips und schmerzte konstant vor sich hin. Dieser Idiot! Innerlich fluchte er. Wieso hatte Shawn seine Gitarre auch ausgerechnet in einem solchen Winkel um sich schlagen müssen, dass sie seinen Arm zerschmettert hatte? Oder bessergesagt: Wieso hatte er sie überhaupt um sich schlagen müssen? Eins stand jedenfalls fest. Es hatte in einem 1:0 für die Gitarre geendet und sie war wesentlich glimpflicher davongekommen als er. Jetzt würde er sechs Wochen keine Drumsticks mehr in die Hand nehmen können, vorneweg. Und dazu hatten sie ihm noch eine Nacht hier im Krankenhaus aufgebrummt, zur  Beobachtung Schien wohl ein komplizierter Bruch zu sein. Er seufzte. Und überhaupt. Wie sah das denn aus mit so einem Gips? Gar nicht mehr zierlich und geschmeidig. Er konnte sich ja damit nicht mehr vor die Tür trauen. Gerade wollte er sich wieder zurück in die Kissen werfen, als er Schritte auf dem Gang vor seiner offen stehenden Zimmertür vernahm.

Re: Rocking the Hospital

Hanson Brüder:

Taylor erwachte aus einem merkwürdig turbulenten Traum. Sein Schädel brummte, und die Bilder vor seinen Augen waren trüb. Wo war er denn jetzt gelandet? Eben waren Ike, Zac und er noch auf dem Weg gewesen zu einem neuen Veranstaltungsort an dem sie eines ihrer zehn Konzerte geben wollten. Und jetzt? Jetzt war er irgendwo und lauschte dem rauschendem Blut in seinem Kopf. "Ahhhhhh, kein Spritzeeeee", durchbrach es die ungewohnte Stille. Die Stimme kam ihm bekannt vor. Nach und nach klärten sich die Farben vor seinen Augen und seine Umgebung nahm Gestalt an. Wieder kam ein Wimmern ganz aus der Nähe. "Zac?", doch Taylor konnte seinen jüngeren Bruder einfach nicht entdecken. "Nahahahahaeinnnn". Langsam wurde Taylor nervös. Er sah sich im Zimmer um. Nein, er war nicht zu Hause. Die Wände waren in einem sterilen weiß gehalten und waren nicht gerade angenehm zu ertragen, wenn man solche niederschmetternde Kopfschmerzen hatte wie Taylor. Er tastete sich an die Schläfe, um diese durch wenige massierende Bewegungen von dem pulsierenden Schmerz zu befreien. Unter seinen zerzausten Haaren konnte er einen Verband erfühlen. "Was war denn nur passiert?", fragte er sich. Er war definitiv im Krankenhaus, aber das letzte an das er sich erinnern konnte, war die überaus lustige Autofahrt. Die gesamte Band hatte einen Zwischenstopp eingelegt, um "lecker Snackfood" einzukaufen, so wie es Zac immer nannte. Ike hingegen war davon eingenommen, seine jüngeren Brüder zu gesundem Essen zu bewegen. "Essen, das uns nicht umbringen wird", hatte Ike gesagt. Taylor und Zac hatten sich die warnenden Worte ihres Bruders nicht wirklich zu Herzen genommen, und schaufelten mit beiden Händen die Süßigkeiten in den Einkaufswagen. Im Auto hingegen hatten sie die alte Queen CD eingelegt, und eine halbe Stunde lang herumgesponnen. Taylor musste bei dieser Erinnerung schmunzeln, was mit einem Stich über der rechten Augenbraue belohnt wurde.

Re: Rocking the Hospital

Sam:

Mit einem Mal fühlte Sam, Frodo in seinen Armen. Es war einfach, als würden sich alle Puzzleteile zusammenfügen. Aber auch wenn dieser Moment so viel schönes hatte, so waren sie eben doch nur zwei kleine Hobbits im Universum.Und genauso wurden sie hier im Krankenhaus auch behandelt.

Gerade, als sam, seinen herrn darauf hinweisen wollte, dass er sich doch lieber wieder in sein Bett legen und ausruhen sollte, wurden sie unsanft angerempelt. Als sam sich umsah, sah er nur noch zwei große Männer, mit langen Haaren und bunten- es mussten wohl stammessymbole der elben sein- bemalungen an  ihren Armen.Einer von ihnen hielt eine rauchende Stange in seiner hand und sie unterhielten sich und scherzten.Wussten sie denn nicht, wen sie hier vor sich hatten?Welch held frodo doch warßwie er sie alle gerettet hatte? "herr frodo, wir sollten nach drinnen gehen.",aus sicherheitsgründen, drängte er frodo wieder in sein krankenzimmer und riet ihm, sich wieder in sein bett zu legen...

Corey/James:

"ÜÜÜÜÜÜberraaaaaschuuuung!!!!", mit einem mehr als nur lauten schrei, stieß corey die tür zu Joeys zimmer auf. Als er es betrat, folgt ihm james, der ein päckchen in den händen trug. Corey ließ sich gleich auf den einzigen stuhl vor joeys bett fallen und zog lange an seiner zigarette, bevor er sie achtlos, in die Flasche mit medizin auf joeys nachttisch warf."Mann, Joey!WAs machst du denn für sachen? Also ich muss sagen:wenn du gesehen hättest wie cool das ausgesehen hat, als shawn mit voller wucht einfach so....!"er machte die bewegung in der luft nach und begann dann schallend zu lachen. James verdreht im hintergrund die augen und legte joey dann, das mitbringsel auf seine Decke:"Gute besserung,Kleiner.",erlächelte ihn wohlwollend an.Ihm tat joey leid und er fand Coreys benehmen mal wieder mehr als nur aufgeblasen und unerhört...

Re: Rocking the Hospital

Joey:

Als Joey in Richtung der Tür blickte, schweifte sein Blick an seinem Nachbarbett vorbei, wo ein blonder Junge lag, der einen geräderten und mitgenommenen Eindruck machte. Zwei Betten weiter schienen ebenfalls Patienten zu liegen, doch bevor er diese weiter inspizieren konnte, brach ein Getöse zur Tür herein, das man auch als Core< Taylor hätte beschreiben können. //Nein!//, schoss es Joey durch den Kopf. Wieso von allen Bandmitgliedern ausgerechnet Corey? In ihm drin machte sich eine Mischung aus Freude über seinen Besuch und Scham über seinen entstellten Arm breit. Fassungslos lauschte er Coreys blumiger erneuter Ausführung des Unfallhergangs. Dann setzte er eine trotzige Miene auf. „Corey, das ist nicht lustig! Wenn das den ganzen Tag so geht, dann hau ich dir meinen Gips auf den Arm und wir können im Partnerlook rumlaufen!“ Ein Schmunzeln schlich sich auf sein Gesicht … mit Corey im Partnerlook. „Und außerdem“, fuhr er dann ermahnend fort, „mach mal hier nicht so einen Radau. Der Junge neben mir sieht nicht gut aus. Ich glaube, er braucht Ruhe.“ Er machte mit dem Kopf eine bedeutende Bewegung in Richtung des Bettes mit dem blonden Jungen.

Frodo:

Neugierig blickte Frodo an Sam vorbei, den seltsamen und riesenhaften Gestalten hinterher. Ein Schleier der Besorgnis legte sich auf seine hellen Augen. Niemals zuvor hatte er solche Kleidung gesehen. War das die Tracht von Saurons Soldaten? Er konnte sich nicht erinnern, dass sie so ausgesehen hatte aber dennoch … Behutsam schob er Sam beiseite. „Es ist schon in Ordnung, Sam. Mir geht es gut. Ich muss wissen, was hier los ist.“ Den letzten Satz sagte er mehr zu sich selbst. Bedacht und mit Vorsicht schlich er an seinem Gärtner vorbei, den Gang entlang und bis zu der Tür, zu der der Weg der Unbekannten geführt hatte. Behutsam spähte er in das Zimmer hinein und konnte die Rückseite eines wild gestikulierenden Mannes ausmachen. Diese Gesichtszüge … diese Haare … war das nicht … „Aragorn!?“, rief er. Alle Augen waren plötzlich auf ihn gerichtet.

Re: Rocking the Hospital

Ike Hanson:

"Zac, verdammt noch mal sei doch nicht so eine Heulsuse", redete er auf seinen Bruder ein, der auf dem Bett lag und schon fast Gefallen daran fand, sich selbst zu bedauern. Ike drückte sich ein kühles Tuch auf die Nase, welches endlich die Blutungen stillen sollte. Die Schwester hatte ihm erklärt, dass er den Kopf dabei in den Nacken legen sollte, doch es war ihm kaum möglich. Denn jedes Mal, wenn er seinen Blick an die Decke richtete, fing Zac an zu jammern. "Weißt du, wenn du nicht so ein verdammt schlechter Autofahrer wärst, dann ... dann ..", kläglich sah ihn Zac an und ließ sich seine wenigen kleinen Wunden verarzten. "So eine Heulsuse. Hat am wenigsten abbekommen, und heult am meisten rum. Typisch", dachte sich Isaac. "Hätte ich dich fahren lassen sollen? Dann wären wir jetzt tot und nicht hier", erwähnte er schnippisch und versuchte wieder so gut es ging das Nasenbluten in den Griff zu bekommen. "Tzz, auuuuuuuuuaa... ". "Also Mister Hanson, Sie müssen jetzt schon kurz still halten, sonst kann ich nichts für Sie tun", sagte die junge Krankenschwester und betrachtete sich die beiden eindringlich. "Für Sie, meine Schöne, lass ich mir so gar jedes Nasenhaar ohne einen Pieps herausreißen", schleimte Zac und legte das ein breites Grinsen auf. "Woah, ich muss mich gleich übergeben, bei so viel Geschleime. Ich such lieber mal Tay! Der muss hier auch irgendwo sein". Ike stand auf, und fühlte wie das Blut sich wieder seinen Weg durch die Nase bahnte. "Ochhhh, nein!", er sah an sich herunter und stellte fest, dass sein bestes Hemd, und Isaac hatte nur beste Hemden, völlig mit Blut eingesaut war.

Re: Rocking the Hospital

Sam:

Sam stand wie angewurzelt da, als sich sein Herr so einfach seinem Griff entzog. Er befand, dass Frodo noch, weiß Gott nicht, soweit war, um einfach schon wieder das nächste Abenteuer auf sich z nehmen. Er wollte nicht, dass ihm hier in diesem riesigen gebäude- dass Sam mehr als nur unheimlich fand- etwas zu stieß. Und auch wenn es für ihn in mancher Zeit schwer gewesen war, ihm stets treu zu folgen und alles nach zu vollziehen, was Frodo tat, so erinnerte er sich doch abermals an sein abgelegtes versprechen und an das verlangen, das er selbst besaß, immer an der Seite seines Herrn zu bleiben.

Eifrig schlich er ihm nach. Frodo musste Fieberträume haben, denn er hielt das wesen mit den Bemalungen für Aragorn. Nun war es verschwunden, in einem Zimmer, vor dem Frodo mit Interesse kniete und die Tür inspizierte.

Sam beugte sich neben ihn. „Herr Frodo, ich weiß, es ist nicht in eurem Interesse, aber vielleicht sollten wir einfach hier verschwinden und zurück ins Auenland gehen…Nach Hause!“

Corey:

Irgendetwas störte Corey in der Weise, in der Joey immer wieder zu dem Jungen im Bett nebenan sah. Es war nicht, dass seine Augen voller Besorgnis glänzten, wenn er es tat…oder doch! Genau das war es!

So etwas Unverschämtes hatte er bei Joey schon lange nicht mehr erlebt. Da war ER gekommen um seinem besten Drummer bei zu stehen, in der wohl schlimmsten Zeit seines Lebens und nun flirtete er vor seinen Augen einen anderen an. Nicht, als ginge es ihn etwas an, was Joeys Liebesleben so beinhaltete, aber er wollte sich die Sache mal näher besehen. Und so warf er erst James- der noch immer still am Fenster stand- einen verwirrten Blick zu um dann zu dem Bett zu schielen, das hinter ihm stand.

„Pf…!“, es war ein Bild des Bedauerns, das sich ihm bot und er konnte gerade so ein Lachen unterdrücken. Ein blutüberströmter Kerl? Der aussah, als hätte ihm noch nie jemand gesagt, wie scheiße er aussah?

„Was is das denn für ein Clown? Du hast was Besseres neben dir verdient, Joey…Und wenn er dich dumm anmacht, wenn wir weg sind, dann rufst du mich und ich vermöbel ihn, okay?“, mit einem Lächeln sah er Joey an und hofft sich wieder einmal selbst in Menschenkenntnis und Lageeinschätzung übertroffen zu haben.

Re: Rocking the Hospital

nJoey:

Etwas verdattert starrte Joey Corey an. Dann wanderte sein Blick wieder hinüber zu seinem Bettnachbarn. Was war plötzlich in Corey gefahren? Konnte man das etwa als eine Art … Eifersucht deuten? Aber worin war sie begründet? Hatte er irgendetwas getan, was Anlass dazu gab? Er forschte in seinem Verhalten die letzten zehn Minuten lang, aber ihm war es nicht ganz klar. Trotzdem überfiel ihn eine tiefe Rührung über Coreys Worte … auf der anderen Seite aber tat ihm der an allem gänzlich unschuldige Patient neben ihm leid. Corey hatte manchmal auch wirklich keinen Funken Anstand … was eigentlich auch wieder ganz niedlich war. „Corey, der arme Kerl hat sicherlich schon genug durchgemacht als dass er es lustig fände, jetzt noch von dir vermöbelt zu werden. Überhaupt: Wie kommst du darauf, dass er mich anmachen könne? Er ist doch noch halb weggetreten!“ Prüfend betrachtete er sich den Jungen- Er war eigentlich kein Junge mehr, er war vielmehr nur einige Jahre jünger als er selbst, so schätzte er ihn zumindest ein. Seine Augen waren geschlossen und sein Gesicht fahl, sodass seine geschwungenen Züge sich deutlich abzeichneten. Ein bisschen sah er aus, wie ein Engel. Dann, plötzlich, schien er die Augen aufzuschlagen. Hatte er geschlafen oder nur geruht? „ Hey, Mann!“, startete er einen unbeholfenen Kommunikationsversuch, „Alles klar bei dir? Du siehst fertig aus.“

Frodo:

Frodo blieb stehen und sah Sam einen Augenblick lang an. Die Anspannung, die sein Gesicht überkommen hatte, wich einer warmen Milde. „Ach Sam“, sagte er, „Ich fürchte mich doch auch, aber wir können doch jetzt nicht so einfach nach Hause. Das wir noch hier sind, kann doch nur einen einzigen Grund haben: Nämlich dass wir unsere Aufgabe noch nicht erfüllt haben. Und sieh nur, da vorne ist Aragorn. Sie haben ihm die Zeichen der Könige Gondors auf den Arm gebrannt. Also, komm. Ich brauche dich hier, an meiner Seite.“ Kurz und dankbar drückte er Sams Hand, dann schlüpfte er gänzlich durch die Tür und blieb wenige Meter vor dem großen Kerl stehen. Aragorns Haare sahen seltsam … hell aus. Und er trug eine Mütze, auf der deutlich ein Totenkopf erkennbar war. Eine Waldläufertracht? Es kam vielmehr einem Piratenstück gleich … Als er nicht wahrgenommen wurde, fasste er vorsichtig dessen Gewand und zog leicht daran.