"Ich denke bei meiner Tante hast du dir heute ein paar Pluspunkte eingehandelt immerhin werde ich wohl wieder hier einziehen müssen, wenn ich nicht möchte das du und Chris euch die Köpfe einschlagt," versuchte sie seine Wut ein wenig zu mindern. Sie würde nicht mehr bei Chris wohnen, denn sie wollte nicht das Wes sich wegen ihr schlug und sie war sich sicher das er das tun würde, wenn sie zurück zu Chris ging. Sanft küsste sie seinen anspannten Arm.
"Du musst überhaupt nichts. Du bist ein freier Mensch und kannst entscheiden, bei wem du leben willst. Aber darf ich ganz ehrlich sein? Du wärst bescheuert, wenn du zu Chris zurückziehen würdest."
Langsam entspannte er sich wieder, als sie über seinen Arm strich. "Du kannst auch zu mir ziehen und ich geh als Externer nach Dalton.", schlug er vor. Er hatte sich eh überlegt, ob er nicht zu seinem Großvater ziehen und ihm während der Scheidung beistehen sollte.
"Bescheuert und sehr masochistisch veranlagt, denn ich wäre wahrscheinlich die an der er seinen Wut, welche er auf dich hat, auslassen würde. Und das wenige was du mir verraten hast reicht mir um zu wissen das er sehr wütend ist." Sheila hatte noch nicht ganz mit dem Thema Chris abgehackt aber sie wollte ihn im Moment einfach nicht sehen. Dazu nahm sie ihm zu übel das er Wes tatsächlich verletzt hatte. Das mit sich selbst hätte sie ihm ja noch verziehen, aber nicht das er ihren Wes verletzte. "Das ist lieb gemeint aber ich würde dich viel zu sehr von der Schule abhalten und ich glaube nicht das das gut gehen würde und zu meinen Eltern will ich nicht also bleibe ich ihr," beschloss sie.
"Sollte er jemals seine Wut oder was anderes an dir auslassen, brech ich ihm all seine Rippen. Das weiß er aber auch, glaub ich. Hätte wohl nicht gedacht, dass ich so stark bin." Er räusperte sich. "Aber damit will ich dich nicht belasten."
Er gab ihr wieder einen Kuss und zog sie an sich. "Wenn du wirklich hier bleiben willst du denkst, dass es das Beste für dich ist.", meinte er.
"Das wirst du aber nicht tun weil er sich aus meinem Leben raus halten wird und Schatz ich weiß auch so das ich zwar einen kleinen Freund habe aber einen sehr starken," flüsterte sie ihm leise ins Ohr und biss neckend in sein Ohrläppchen. "Ja ich bin mir sicher keine Sorge, auch wenn es heute nicht den Anschein gemacht hat ich bin ein großes Mädchen und komm die Nächte ohne dich zurecht," antwortete sie ihm frech.
"Ich bin nicht klein!", wiedersprach er, wurde jedoch besänftigt, als sie ihm sanft ins Ohrläppchen biss. "Solange du und deine Tante euch nicht die Köpfe einschlagt und ich Angst um dich haben muss, dass du entweder draufgehst oder ins Kittchen wanderst, ist alles klar." Er grinste. "Oder ich werd wirklich Anwalt...Hatten wir dieses Gespräch nciht schon einmal?", erinnerte er sich lachend.
"Wenn ich High Heels trage dann bin ich größer als du Schatz," erinnerte sie ihn an den Abend wo sie ausgegangen waren einmal und sie es wohl mit den Absätzen etwas übertrieben hatte. Es sah damals wirklich komisch aus, als er auf einmal kleiner als sie war. "Nein wir doch nicht wir sind ganz brav du kennst unser Temperament doch," zog sie ihn lachend auf. "Ja, das hatten wir nur ging das in eine sehr interessante Richtung am Ende das ich schon überlegt habe ob ich mich nicht mal mit einem kurzen Rock vor dir auf den Tisch setze," antwortete sie ihm frech.
"Na und? Ich hab keinen Größenkomplex. Und so klein bin ich auch wieder nicht. Ich bin normal." Er tat gespielt eingeschnappt und sah von ihr weg. "Ich bin ernsthaft gekränkt und das kannst du auch nicht mit einem kurzen Rock wieder gutmachen. Es sei denn du hast nichts drunter. Und selbst dann müsste ich es mir überlegen.", stichelte er.
"Ach du müsstest dir das noch überlegen warum habe ich nur das Gefühl das du nicht sehr lange überlegen würdest wenn ich wirklich ohne etwas drunter mit einem kurzen Rock vor dir sitzen würde?" fragte sie ihn grinsend, während sie geschickt die Knöpfe seiner Hose öffnete und mit der Hand in seine Hase fuhr. "Bist du mir noch immer böse?" fragte sie gespielt unschuldig und legte Hand an ihn an.
"Nein, ich könnte mir überlegen nicht mehr sauer zu sein." Leise stöhnte er. "Du bist unglaublich, Süße. Ich mach totale Sorgen um dich und will einfach, dass du dich ausruhst und du gibst mir nen Handjob. Krass. Aber deswegen liebe dich dich ja." Er drehte den Kopf und küsste sie. Dabei genoss er ihre Berührungen und musste mehrfach ein Keuchen zurückhalten.