Glee Rollenspiel - Dalton Academy

Blaines Zimmer

Re: Blaines Zimmer

"Keine Ahnung, ich habe ihn erst grade kennengelernt...", sagte sie und runzelte dann die Stirn, "Oh, jetzt weiss ich, warum ich mit manchen Menschen von Anfang an nicht klar komme..." Sie zwinkerte ihm zu, stand auf und machte einen Handstand. Manchmal musste sie einfach machen, was sie grade gerne machen wollte und das war eben ein Handstand. Sie sprang auf die Füsse zurück. "Wie oft musstest du denn schon deine Box-Künste einsetzen?"



Re: Blaines Zimmer

"Na ja, zuerst hat er versucht, Kurt und mich auseinander zu bringen, weil er ein Auge auf mich geworfen hat, keine Ahnung, wahrscheinlich war es nur irgendeine lächerliche, nicht ernst gemeinte Schwärmerei von ihm, was soll's." Er zuckte leicht mit den Schultern und sah ihr dann dabei zu, als sie einen Handstand machte, Ein kleines Grinsen schlich ihm auf die Lippen. "Bisher noch gar nicht wirklich...seit ich hier auf der Dalton bin, wurde ich noch von keinem so fertig gemacht, dass das so nötig war. Vielleicht kommt ja irgendwann der Tag." , antwortete Blaine darauf und lächelte etwas.

Re: Blaines Zimmer

"Oh, schick, klingt nach einer richtigen Liebeskomödie... Oder ist das eine Tragödie?" Sie setzte sich auf den Boden und schaute zu ihm hoch. "Und wieso hast du denn mit dem Boxen angefangen, wenn du es bisher gar nicht brauchen konntest?" Santana stützte sich mit den Händen ab und lehnte sich so etwas nach hinten.



Re: Blaines Zimmer

"Ich weiß auch nicht genau, was von beidem das sein soll, such dir einfach etwas aus.", erwiderte er darauf und musste leise lachen. Das war doch echt verrückt, aber es war eben so, da konnte man nichts machen. "Ich wurde in meiner alten Schule, seit man wusste, dass ich homosexuell bin, ab und an auch geschlagen, mein Selbstbewusstsein war gleich null und ich dachte, es wäre gut, daran etwas zu arbeiten und falls mir irgendjemand wieder je so blöd kommen sollte, dass ich mich dann auch wehren kann."

Re: Blaines Zimmer

"Oh... Das tut mir Leid", murmelte sie ehrlich betroffen, "und hat dir denn da keiner geholfen oder wie?" Sie konnte sich das nicht vorstellen, denn sie hätte da geholfen. Klar, sie war nicht ein Engel, aber wenn solche Dinge der Fall waren, dann rastete sie aus.



Re: Blaines Zimmer

"Nein, keiner meinte, helfen zu müssen. Entweder gab es die, die zugeschlagen haben und die, die vielleicht Mitleid hatten, aber auch nichts gemacht hatten. Es gab noch einen anderen homosexuellen Jungen an der Schule, wir haben mal kurzzeitig gedatet, keine richtige Beziehung, aber na ja, wir verstanden uns wahnsinnig gut, aber zu zweit gegen so viele Leute war eben nicht einfach.", sagte er leise darauf und seufzte leicht. "Aber das ist vorbei, es ist Vergangenheit und ich habe doch auch daraus gelernt.", fügte Blaine noch hinzu.

Re: Blaines Zimmer

Santana zögerte und sagte dann: "Ich war mal in Brittany verliebt, aber ich habe es mich nicht getraut, zu sagen, wegen dem Geläster. Jemand hat mich dann übers Internet geoutet und ich hatte keine Gelegenheit, selbst irgendjemandem davon zu erzählen. Aber inzwischen ist das vorbei, ich denke, ich achte nicht auf das Geschlecht sondern warte ab, in wen ich mich verliebe und entscheide dann, was ich bin. Meine Oma hat mich allerdings, als ich ihr das gesagt habe, aus dem Haus geworfen, aber es gab viele, die mich unterstützt haben. Tut mir Leid, dass du das offenbar nicht hattest."



Re: Blaines Zimmer

Blaine hätte das wirklich nicht von ihr gedacht. Er wollte ja nichts verurteilen, aber sie war für ihn eher das Typ Mädchen, dass eben auch Jungs stand, aber sie hatte irgendwie recht. Man musste nicht immer auf das Geschlecht achten, es war doch der Mensch selber, der einen beeindrucken konnte, wen interessierte dann schon ob Männlein oder Weiblein? Die Chemie musste stimmen. "Das ist ein guter Weg, es geht ja nicht immer ums Geschlecht, es geht um die Gefühle und egal, wen man für sich findet, man merkt es dann doch, ob es der oder eben die Richtige ist.", sagte er leise, bevor er leicht den Kopf schüttelte. "Schon okay, ich habe die Unterstützung jetzt und damit bin ich mehr als zufrieden."

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"So, genug der Ernsthaftigkeit", meinte sie grinsend, fügte dann noch hinzu, "ich wusste nicht, dass ich ernsthaft sein kann, wow, neue Erkenntnis." Santana strich sich die Haare aus dem Gesicht und drehte sich sitzend einige Runden im Kreis. "Was machen wir? Musik, Starraten, Trinkspiele mit Cola, Tanzen... Ich bin für alles offen!"



Re: Blaines Zimmer

Blaine musste leise lachen und legte seinen Kopf etwas schief. Stimmt, genau das hatte er ja grade auch festgestellt und eigentlich war das sogar ganz gut, immerhin musste es doch auch mal ernste Gespräche geben. "Trinkspiele? Na zum Glück nicht mit Alkohol, ich bin irgendwann nicht mehr so resistent, wenn ich ehrlich sein darf.", meinte er schließlich. "Ich hätte ja Flaschendrehen vorgeschlagen, aber ich glaube, irgendwann wäre das keine Überraschung mehr.", scherzte Blaine.