Glee Rollenspiel - Dalton Academy

Sporthalle

Re: Sporthalle

"Oh das liegt nicht nur daran das ich noch nicht lange hier wohne, sondern das ich Marc generell hier nicht oft besuche. Ich bin eigentlich sonst immer nur bei ihm Zuhause am Wochenende nur heute musste ich hier herkommen, um etwas abzuholen was ich bei ihm vergessen hab. Wer weiß wenn ich öfters hier gewesen wäre, dann hätte ich dich vielleicht schon eher angesprochen," vermutete ich.

"Nein nicht wirklich, um kurze Röcke zu tragen brauch ich kein Cheerleading und ich stehe nicht wirklich auf sinnloses umher gehüpfe, worauf seltsamer weise viele Jungs stehen," lästerte ich über das Cheerleading und grinste ebenfalls amüsiert. "Dann mach es doch nur umso mehr Spaß, herauszufinden ob es stimmt was man zu wissen meint," erwiderte ich.
Die Trauerweiden verdeckten den Blick auf uns wirklich gut.
"Ach bist du das, das macht dich doch nur noch interessanter. Herausforderung sind dafür da gelöst zu werden, meinst du nicht auch?" fragte ich ihn und kam ihm einen Schritt näher, dabei ließ ich seine Hand nicht los. 




Re: Sporthalle

"Nun, ich denke, Marc hatte seine Gründe dich nicht hierher zu lassen. Wer weiß, wem du da sonst noch alles so über den Weg gelaufen wärst. Aber jetzt haben wir uns ja kennengelernt." Wes zog sie näher zu sich.
"Ich steh nicht auf Cheerleader. Für mich sind das Cheerlies, der Mix aus Cheerleadern+ Girlies und damit =der pure Horror. Ich mag standhafte und ernste Frauen." Er sah ihr tief in die Augen. "So wie dich.", fügte er an.
"Und du meinst, du kannst die Herausforderung, die ich bin, so einfach lösen?" Wes' Stimme war leiser, rauer geworden.





Re: Sporthalle

"Wenn das seine Gründe wären, dann wäre es ein ziemliches Kompliment an mich, aber so ist er leider nicht. Ich denke eher der Grund ist das er kein Einzelzimmer hier hat," stellte ich grinsend fest. "Stimmt und jetzt bin ich sogar froh, das der Herr mich mal wieder versetzt hat." Ich stand nun dicht vor ihm und konnte seinen Atem fast schon auf meiner Haut spüren.

"Endlich mal ein Mann, der erkennt was diese Girlies wirklich sind. Ich muss sagen ich bin beeindruckt, die meisten lassen sich von den kurzen Röcken täuschen." Wes gefiel mir von Sekunde zu Sekunde besser und das zeigte ich ihm auch. Ich brach den Blickkontakt nicht ab sondern sah ihm ebenfalls tief in seine braunen Augen. 
"Ich meine es nicht nur, ich weiß es sogar. Denn auch wenn es schwierig wird ich liebe Herausforderung umso schwerer sie sind umso mehr will ich sie lösen." Seine raue Stimme jagte mir eine kleine Gänsenhaut über den Rücken. 




Re: Sporthalle

"Du meinst also ein Einzelzimmer würde die Sachen in ein anderes Licht rücken?" Wes zog wieder eine Augenbraue hoch.
"Ich bin nicht leicht zu täuschen. Ein kurzer Rock ist nicht sofort auch sexy. Viel zu oft ist er einfach nur billig. Ich mein, ja ihr Mädels könnt ja gerne sexy sein, aber bitte nicht billig. Das turnt ab."
Wes beobachtete genau wie ihre Augen glänzten. Von Minute zu Minute fühlte er sich stärker zu ihr hingezogen. Alle Gedanken an Marc verschwanden einfach.
"Dann viel Spaß beim Lösen der Herausforderung.", hauchte er.




Re: Sporthalle

"Nein ich meine nur, das keiner in der Nähe sein sollte wenn er mich mal wieder mit seinem Sport zuschwafelt, denn dann..." das Ende ließ ich offen, da sollte Wes sich schon selbst seinen Teil denken. Denn auch ich war ein Rätsel, welches man so schnell nicht knacken konnte. 

"Sehr gut und weise gesprochen, damit bist du weiter als zwei drittel der Schülerschaft der McKinley," meinte ich anerkennend.
Umso länger ich in seine Augen sah umso mehr verschwand Marc aus meinen Gedanken. Ich hatte keine Schuldgefühle gegenüber von Marc, Wes gefiel mir. Er war charmant, eindeutig gut erzogen und liebte Musik. Außerdem war er in meinen Augen sehr attraktiv also fast genau das Gegenteil von Marc. 
"Danke, denn werde ich sicher haben," whisperte ich, ehe ich meinen Mut zusammennahm und ihn einfach küsste. Mehr als eine Abfuhr konnte ich schließlich nicht bekommen.




Re: Sporthalle

Wes wusste nur zu genau, worauf sie anspielte, sie musste den Satz wirklich nicht beenden. Ihm gefiel Sheilas geheimnsivolle Art immer mehr und immer mehr wurde er in ihren Bann gezogen.
Und dass sie ihm seine Meinung zu den Cheerleadern anerkannte, machte ihn irgendwie...stolz war das falsche Wort, aber momentan fiel ihm auch nichts besseres ein. Er wollte, dass sie sie von ihm dachte.
Und als sie ihn küsste, verschwanden auch die restlichen Gedanken an Marc oder sonstwen. Er schlang die Arme um sie und zog sie an sich, ehe er den Kuss erwiederte. Genau darauf hatte er gewartet.




Re: Sporthalle

Mir gefiel es immer mehr mich mit ihm zu unterhalten. Marc verstand mich oft nicht, manch einmal fragte ich mich ob er wirklich nur Sport im Kopf hatte und sonst gar nichts. Es war auf die Dauer anstregend mich mit ihm zu unterhalten. Innerlich fragte ich mich was ich an Marc gefunden hatte, aber jetzt wo ich vor Wes stand wollte es mir partout nicht einfallen. Aufjedenfall hatte er sich es mit der Abfuhr heute bei mir eindeutig verscherzt und die Sache mit wes verdeutlichte mir nur das Marc eindeutig nicht der richtige war. Wes hingegen interessiert mich und irgend eine kleine Stimme in mir flüsterte mir zu, das ich ihn mir schnappen sollte.

Als er den Kuss erwiderten und mich an sich zog verbannte ich Marc aus meinen Gedanken. Das hier war viel besser, als alles mit Marc zusammen und ich wollte mehr hiervon. 




Re: Sporthalle

Seit seiner letzten Trennung, die mehr als nur mies ausgefallen war, hatte ihn keine Frau mehr so mitgerissen wie Sheila. Ihre Art, ihr Umgang mit ihm, einfach alles an ihr brachte ihn dazu weiter zu gehen als er es normalerweise beim Kennlernen tun würde.
Er zog sie enger an sich und vertiefte den Kuss. Selbst ihre Küsse machten süchtig nach mehr.




Re: Sporthalle

Bei Marc hatte es nie so gefunkt. Wes Kuss löste in mir in ein Feuer und ein Verlangen aus, was ich bei Marc selbst nach mehreren Wochen so nicht kannte. Zuletzt hatte ich so etwas bei einem Jungen gefühlt, als ich noch in Frankreich lebte. Allerdings hatte er mich damals betrogen und dann waren wir auch schon hierher gezogen. Seitdem verschloss ich mich lieber vor den meisten Männern und kam dadurch sehr oft kühl rüber. Ich vertieft den Kuss nur zu gerne und schlang ohne wirklich darüber nachzudenken meine Arme um seinen Hals. Gott konnte er gut küssen. Ich spürte seinen warmen Körper dicht an meinem, was nicht wirklich dabei half klare Gedanken zu fassen. 



Re: Sporthalle

Gott, diese Frau war die pure Sünde. Wo hatte die bitte so gut küssen gelernt? Ohne es wirklich zu merken fuhren seine Hände in ihr Haar, vertieften den Kuss. Immer enger pressten sie sich aneinander.
Normalerweise war so etwas für ihn wirklich untypisch. Aber das war ihm jetzt relativ egal. Alles was zählte war die umwerfende Frau in seinen Armen. Wenn das so weiterging wusste Wes wirklich nicht, wie lange er sich noch beherrschen konnte. Wenn man denn von Beherrschung sprechen wollte.