Glee Rollenspiel - Dalton Academy

Zimmer Wes Montgomery

Re: Zimmer Wes Montgomery

Sheila hatte sich derweilen, nach dem sie geeinigt hatte mit der Besitzerin, zur Kopple mit ihrer Stute begeben. Dort band sie die Stute fest und ging dann auf ihren Freund zu. Da er mit dem Rücken zu ihr stand sah er sie nicht, aber das Pferd sah sie, sodass es ruhig blieb und sich nicht erschreckte. Seine letzten Wörter hatte sie noch mitbekommen. "Vielleicht bekommen die zwei ja auch ein ganz süßes Fohlen," machte sie mit dem Satz auf sich aufmerksam.



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Er sah sie über die Schulter an. "Ja, vielleicht. Können wir los? Ich hab mir auch schon überlegt, wohin wir reiten könnten. Du auf deiner eigenen Stute und na ja, ich mit ihm." Wüstenwind stieß ihm den Kopf in den Nacken und schnaubte. Wes lachte. "Ja, du bist ein Guter. Ich würde dich nie eintauschen wollen."



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"Gerne ich will sie endlich richtig ausprobieren können," stimmte Sheila begeistert zu, denn in der Reithalle konnte man nun einmal nicht ausreiten und das war ein ganz anderes Gefühl dort zu reiten. In der Reithalle war alles sehr trainiert und nach regeln aber nicht wenn man Ausritt. Sheila stieg auf ihr Pferd und sah ihn abwartend an, sie wollte endlich los.



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Wes stieg ebenfalls auf. Leise schnalzte er mit der Zunge. Wüstenwind setzte sich in Bewegung und langsam ritten sie vom Hof. Er hatte es vermisst, fiel ihm auf und er konnte es kaum abwarten endlich zu galoppieren und loszulegen. Sein Hengst war unheimlich schnell udn sprang unglaublich gut. 



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Sheilas Stute folgte seinem Rappen auf Schritt und Tritt was Sheila amüsiert wahrnahm, aber sie sagte nichts dagegen. Erst als sie sich vom Gestüt entfernt hatten und in ein weitläufiges Feld kamen, beugte sich zu dem Ohr der Stute herunter und flüsterte ihr leise etwas ins Ohr. Worauf diese mit Sheila auf dem Rücken losgaloppierte. Sheila lachte aus vollem Herzen heraus und trieb das Tier an, Wes würde sie einholen das wusste sie ja. Es würde Zeit brauchen, ihr Süße zu trainieren aber die hatten sie ja.



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Wüstenwind wieherte, als die zwei an ihnen vorbei schossen. "Na los, lass das nicht auf dir sitzen!", heizte Wes seinen Hengst an und der schoss ab. Schon nach kurzer Zeit liefen beide Pferde Kopf an Kopf. Solange bis Wes einlenkte und etwas weiter nach rechts ritt. Kurz vor ein paar aufgeschichteten Heuballen wurde er langsamer und gab das Zeichen zum Springen. Wüstenwind flog nur so über das Hindernis. 



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Über die ersten Heuballen sprang sie mit ihrer Stute ebenfalls drüber, doch dann hielt sie diese und steuerte drum herum, da ihr die Gestütbesitzerin gesagt hatte das Aradis in Dressur trainiert wurde und nicht im Springen, das würde Sheila übernehmen und solange kamen höhere Hindernisse nicht für sie in Frage. 



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Jetzt konnten sich Wes und Wüstenwind vollkommen austoben. Sie nahmen jedes Hindernis, was sie kriegen konnten und meisterten alle mit Bravur. Irgendwann kam er aber zurück zu Sheila. Liebevoll tätschelte er den Hals des Rappen. "Dieses Pferd ist das einzige, was ich meinen Eltern positiv zu verdanken habe."



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Sheila gönnte es ihm, allerdings hielt sie ihre Stute was das anging zurück. Damit sie aber auch ihre Freiheit bekam, ließ sie Aradis über kleine Hindernisse springen und probierte aus was ihre Stute an Dressur so konnte. Als sie sich einen kurzen Überblick verschaffte hatte preschte sie mit ihr im Galopp über die Felder. Schließlich kam sie zum stehen und sah zu Wes und seinem Rappen, der grade auf sie zu getrabt kam. "Manchmal können sogar grausame Menschen etwas gutes tun."

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Er zuckte die Schultern. "Nur denken sie bis heute, dass sie mich damit bestraft haben." Er grinste und trabte dann weiter. Sheila auf ihrer Stute neben sich. Sie ritten vom Feld in den Wald. Plötzlich kam ihnen ein junger Mann mit Cowboyhut entgegen. "Howdy.", grinste Wes und schlug Thad ab, der an seinen Hut tippte und Sheila zunickte. "Hallo, Ma'm." Er grinste ebenfalls. Sein brauner Hengst schnaubte. "Auch mal wieder reiten?" "Jap, Rising muss ja bewegt werden.", antwortete der Schatzmeister der Warblers. "Und wie geht es dem Fohlen?" "Sandwich geht es hervorragend." Für Sheila erklärte er: "Ich habe mein Pferd zu Zuchtzwecken zur Verfügung gestellt und es hat gewirkt. Er ist Vater eines kleinen süßen Fohlens. Merk dir nur eins: Lass David niemals Tiernamen aussuchen." Wes lachte los.