Bedauernd sah Alec seinen kleinen Bruder an. "Ich werd dich vermissen, wenn du in New York bist. Aber hey, hab ich einen Grund öfters in diese Stadt zu fahren. Hat auch was Gutes." Er drückte Wes an sich. Joy schüttelte den Kopf. "Für dich wird auch ein Traum wahr. Ein kleiner Bruder zum Knuddel. Das ist kein Kuscheltier.", ermahnte sie ihren Ehemann.
"Wenn dann ist er mein Kuscheltier, das ich sicher nicht so auf ausleihe. Aber ich denke für ein Kuscheltier ist er ein wenig zu stur und er hat es eindeutig Faustdick hinter den Ohren," damit spielte sie eindeutig auf vorhin an. Grinsend kuschelte sie sich an ihn und biss sanft in seinen Hals. Wie als wollte sie sagen böses Kuscheltier, aber nur im Scherz.
Er sah sie schmunzelnd an und seine Augen glitzerten voller Schabernack. "Du sagst das, als wäre es was Schlechtes.", konterte er. Vorhin klang das anders oder hatte ich da was an den Ohren? Er spielte genau wie sie auf die Sache im Auto an. "Klang auf jeden Fall sehr begeistert."
"Naya normalerweise stellt man solche Dinger aber nicht mit seiner Beifahrerin an während man gemütlich Auto fährt," zog sie ihn grinsend auf. "Na also ich war auch schon mehr begeistert, weißt du da hat etwas ganz bestimmtes gefehlt," erinnerte sie ihn daran das er noch nicht aus dem Schneider war.
"Du hast doch angefangen.", erinnerte er sie achselzuckend und grinste frech. Ihm war bewusst, dass das noch nicht alles gewesen war und ehrlich gesagt hoffte er das auch. Sonst wäre er schon zwei Tage hintereinander nicht auf seine Kosten gekommen und das wäre doch wirklich blöd.
"Ja aber das war gestern mein Schatz, heute hast du das ganze ja absichtlich herausgefordert," erinnerte sie ihn daran das er sich ihre Reaktion heute morgen denken hatte können. Im Moment war nur sie auf ihre Kosten gekommen. Wes hatte ja schon gestern Pech gehabt. "Vielleicht lassen wir es ja auch für heute," schlug sie ihm lächelnd vor und sah zu Alec der sichtlich amüsiert mit seiner Frau den beiden zusah.
Wes rollte mit den Augen. "Wenn das dein Wunsch ist. Ich mag meine Dusche auch." In dem Moment flog die Tür auf und ein Mann in Alec Alter stürmte herein. "Ich bin so schnell gefahren wie ich konnte, als ich hörte, du bist früher zurück gekommen. ALEC!" "DANNY!" Die beiden rannten aufeinander zu und fielen sich um den Hals. "Alecs bester Freund Daniel.", erklärte sie Wes und Sheila, bevor sie Danny ebenfalls um den Hals fiel. "Ich hab dich vermisst." "Mein Lieblingsehepaar."
"Nicht so sehr wie mich," neckte sie ihn, küsste ihn aber besänftigend auf die Stirn. Als Daniel in den Laden kam, konnte sie nicht anders als breit zu grinsen. "Irgendwie erinnert mich das etwas an dich und David," meinte sie belustigt zu Wes denn das würde eindeutig auch zu ihnen passen. Was dieser Daniel wohl zu der Minniversion von seinem besten Freund sagen würde.
"Hab ich auch gerade gedacht.", gestand Wes lachend. Daniel erzählte gerade, dass er leider nicht lange bleiben konnte, weil er noch etwas zu klären hatte, da entdeckte er Wes. Ihm klappte die Kinnlade herunter. "Heilige...Gab es in Frankreich einen Zyklon? Du weißt schon wegen Klon." "Ich versteh dich schon, Dan." Neugierig trat Daniel auf Wes zu. "Krass wie ähnlich ihr euch seht. Freut mich, ich bin Dan, Alecs bester Freund." Er hielt Wes und dann auch Sheila die Hand hin. "Bester Freund meint engster Vertrauter, gelegentlicher Geliebter und Bruder.", erklärte Joy scherzhaft.
"Gott ihr zwei seit euch wirklich zu ähnlich. Sogar den selben Typ vom besten Freund teilt ihr euch. Denn David ist ja auch aller bester Freund, Bruder, gelegentlicher Liebhaber und Vertrauter in einem. Und er wäre von deine, Bruder genauso begeistert," zählte Sheila auf und schüttelte Daniels Hand. Die zwei Brüder machten wohl wirklich alles gleich.