Eine Zeit lang sah er auf die Straße und sagte kein Wort. Dann seufzte er schließlich. "Es war nicht so, dass ich eine Wahl hatte. Außerdem war es nicht freiwillig.", sagte er dann. Er merkte, dass sie sich neben ihm anspannte. "Ich will dir keine Sorgen machen, okay? Es ist Vergangenheit und es tut mir Leid, dass ich damit angefangen habe."
Re: Zimmer Wes Montgomery
"Nein, bitte erzähl es mir Ley," bat sie ihn, denn sie wollte das jetzt wissen. Sie war doch dafür da das er mit ihr über alles sprechen konnte auch über Sachen aus seiner Vergangenheit. "Wer hat dich damals gezwungen und warum?" fragte sie ihn, weil das klang als hätte ihn jemand töten oder zumindest sehr schwer verletzen wollen.
Re: Zimmer Wes Montgomery
"Mich hat niemand gezwungen. Es war reine Unachtsamkeit und ein bloßer Unfall. Mehr nicht. Ich sitze doch unbeschadet neben dir. Alles ist gut." Er hielt den Wagen an um sie ansehen zu können. "Mach dir keine Sorgen, okay? Du siehst, es geht mir gut. Hervorragend, seit du bei mir bist."
Re: Zimmer Wes Montgomery
"Ley, ich will wissen was das damals war erzähl es mir bitte," bat sie ihn un sie würde auch nicht locker lassen bis er es ihr erzählte, so gut müsste er sie doch mittlerweile kennen. "Und was ist wenn ich mal nicht bei dir bin? Du kannst nicht alles Tod schweigen Schatz," meinte sie bekümmert und sah ihn bittend an, während sie sich zu ihm beugte und sanft ihre Lippen auf seine legte für einen kleinen Moment.
Re: Zimmer Wes Montgomery
"Musstest du ausgerechnet dieses Wort wählen?", fragte er sie leise. "Totschweigen? Ehrlich?" Er sah sie traurig lächelnd an. "Du machst dir viel zu viel Sorgen um mich. Und warum solltest du mal nicht da sein? Mir wird schon nichts passieren, wenn du mal zum Einkaufen fährst. Und falls du es wirklich wissen möchtest, ich bin damals von dieser Brücke gestürzt, weil ich Thad das Leben retten wollte."
Re: Zimmer Wes Montgomery
"Tut mir Leid," murmelte sie beschämt und drehte sich von ihm weg um aus dem Fenster zu sehen. "Was ist wenn ich wirklich ins Krankenhaus muss irgendwann alleine wegen dem Entzug und die sperren mich dann für ein paar Monate weg dann bist du erst einmal ohne mich oder ich muss für ein paar Wochen wieder nach England," fragt sie ihn. Über seinen letzten Satz grübelte sie, sie wusste ja das Thad es ebenfalls sehr schwer hatte, was ihr leid tat.
Re: Zimmer Wes Montgomery
"Es muss dir nicht Leid tun. Ich muss mich entschuldigen.", stellte er klar. "Sheila.", sagte er schließlich fast zögerlich. "Du weißt, dass du das Wichtigste in meinem Leben bist. Und du weißt auch, dass ich einen Entzug hinter mir hab. Ich war auch nicht im Krankenhaus. Ich war in Therapie, aber ich bin nicht eingewiesen worden. Wenn dich also jemand versteht, dann ich."
Re: Zimmer Wes Montgomery
Sheila nickte nur was sollte sie dazu auch groß sagen. "Du weißt das sie mich eh schon einweisen wollten, wegen meiner Zusammenbrüche, da sollte ich nicht unbedingt noch zu einem Therapeuten, falls du das von mir willst." Sie wusste ja das es Wes gut mit ihr meinte, aber sie hatte Angst vor dem was kam panische Angst.
Re: Zimmer Wes Montgomery
"Ich will dich nicht zu einem Therapeuten schicken.", sagte er. "Ich wollte dir nur die Angst nehmen, dass sie dich einweisen. Mir tut das alles so Leid, weil es dir wegen mir so schlecht geht. Entschuldige." Er sah wieder auf die Straße und wollte weiterfahren.
Re: Zimmer Wes Montgomery
Sheila wollte nicht das er sich die Schuld gab das war falsch, denn er trug die Schuld nicht. Sie gab sich einen Ruck und klettert zu ihm auf seinen Schoss. Dort drehte sie sich zu ihm herum und sah ihn ernst an. "Du hast keine Schuld OK? Das ist die Schuld meiner Familie, wir beide wissen doch wie sehr uns unsere Familien zusetzen. Deine Eltern machen dich kaputt und mein Vater macht mich kaputt, aber das ist nicht deine Schuld. Das wird es nie sein ok?" meinte sie vollkommen ernst.