Er öffnete die Augen wieder und sah sie an. "Wenn wir wirklich nach New York fliegen wollen, müssen wir aber noch einiges planen.", sagte er nüchtern. "Hotel, packen, etc. Wer kümmert sich um Spirit? Um unsere Pferde? Die Liste ist noch lang, die wir erledigen müssen."
Re: Zimmer Wes Montgomery
"Lass mich das mal machen und vertrau mir einfach. Das mit dem Hotel und den Marklern mach ich schon. Für unsere Pferde hab ich schon eine Idee und für Spirit finden wir auch noch jemand," meinte sie überzeugt. "Im Grunde mein Schatz musst du mir nur sagen nach was die Marklerin suchen soll." Sie würde ihm so gut wie es ging alle Arbeit abnehmen, denn sie machte sich wirklich Sorgen das ihm sonst alles zu viel wurde.
Re: Zimmer Wes Montgomery
"Ein Apartment mit großen Fenster und einem fantastischen Blick auf die Skyline von New York. Eine große Wohnküche rechts, die durch eine Theke vom Wohnzimmer abgetrennt ist. Links der Gang zum Bad, Schlafzimmer und eventuell einem Arbeitszimmer oder sowas.", kam es wie aus der Pistole geschossen. Es war ja nicht so, dass Wes sein Traumapartment nicht schon eingerichtet hatte.
Re: Zimmer Wes Montgomery
Sheila lachte und küsste sanft seinen Kopf, nickte dann aber. Sie würde es der Marklerin sagen, aber sie war realistisch genug um zu wissen, das sie genau so etwas nicht bekommen würden. Vermieter vermieteten generell wohl eher ungern an so junge Leute, von denen einer sogar noch zur Schule ging. Aber vielleicht hatten sie ja Glück. Sheila war es eigentlich egal, deshalb hielt sie sich an diesem Punkt an Wes.
Re: Zimmer Wes Montgomery
"Sag mal.", begann Wes plötzlich. "Wohnung mieten oder kaufen?" Wenn es nach ihm ginge, dann ja eine Wohnung kaufen. Sollte Sheila sich aber quer stellen, scheiterte das ja schon. "Und von der Einrichtung her? Was magst du und was geht gar nicht? Und apropos: Wenn wir mal eine Tochter haben, bekommt sie kein pinkes Zimmer. Da wehre ich mich gegen."
Re: Zimmer Wes Montgomery
"Ich würde sagen kaufen, wenn das möglich ist weil sonst haben wir am Ende nur Probleme mit dem Vermieter und da hab ich ehrlich gesagt keine Lust drauf. Die Einrichtung überlass ich eigentlich dir, das einzige was ich nicht will sind schwarze Möbel. Ich liebe schwarz, aber zum putzen ist das einfach Horror. Und keine Sorge wenn wir eine Tochter bekommen, dann bekommt sie ein schönes, stabiles Bett aus Holz und später in ihrer Lieblingsfarbe. Sollte die allerdings Pink sein haben wir beide ein Problem.
Re: Zimmer Wes Montgomery
"Wenn es ihre Lieblingsfarbe ist, dann ist es ja okay. Ihr Glück. Aber wir müssen sie nicht von Anfang an in ein pinkes Prinzessinzimmer stecken. Versaut das Mädchen doch fürs Leben.", grummelte Wes und gab Sheila einen sanften Kuss. "Ich liebe dich, Schatz.", sagte er leise und zum gefühlt hundersten Mal an diesem Tag. Liebevoll lächelte er sie an, bevor er ihr über die Wange strich.
Re: Zimmer Wes Montgomery
Sheila begann zu lachen, als Wes leise vor sich hin grummelte. "Glaub mir Schatz in dem Punkt hast du dir die richtige Frau gesucht. Ich bin wohl wirklich die letzte die für ein Pinkes Zimmer ist. Sheilas Zimmer war ja eher düster gehalten, sie mochte es nicht schrill sondern schlicht. Pink hatte sie schon als Kind gehasst und sie hatte auch nichts Pinkes in ihrem Schrank. Nur ein blassrosa Top für den Sport und das war schon alles. "Ich liebe dich auch Ley." Lächelnd schmiegte sie ihre Wange an seine Hand und sah ihn glücklich an.
Re: Zimmer Wes Montgomery
"Wollten wir nicht Fallschirmspringen gehen?", fragte er leise und sah ihr in ihre wunderschönen grauen Augen. Er mochte die Farbe sehr und konnte Sheila stundenlang in die Augen sehen. Er dachte an den Abend zurück, als sie so gefesselt voneinander gewesen waren. Alles nur, weil sie den Blick nicht abwenden konnten. Eigentlich verrückt, doch es fühlte sich richtig an, wenn er ihr in die Augen sah.
Re: Zimmer Wes Montgomery
Sheila mochte ihre Augen einfach, weil nicht jeder diese Farbe hatte. Wenn dann waren deren Augen eher grau/blau, aber ihre waren komplett grau. "ja wollten wir, dann muss ich wohl von dir runter," gab sie sich seufzend geschlagen und küsste ihn noch einmal zärtlich, ehe sie wieder von ihm herunter auf den Beifahrersitz kletterte.