Glee Rollenspiel - Dalton Academy

Zimmer Wes Montgomery

Re: Zimmer Wes Montgomery

Sheila fuhr über die Autobahn und beschleunigte. Sie wollte einfach ihren Kopf etwas freibekommen und öffnete deshalb die Fenster um die frische Abendluft zu genießen. Sie war müde und wollte schlafen außerdem stritt ihr Kopf um richtig oder falsch. Schließlich nannten sie ihm allerdings doch die Adresse ehe ihr Akku vollkommen leer war



Re: Zimmer Wes Montgomery

"Danke. Und, Liebling, pass bitte auf dich auf.", sagte er eindringlich, bevor die Verbindung ganz abbrach. Traurig sah er auf sein Handy. "Es gab mal eine Zeit, da habe ich alles hinbekommen.", murmelte er niedergeschlagen. David nahm ihn in den Arm. "Damals wurde auch noch nicht so viel von dir verlangt.", tröstete er seinen besten Freund.  



Re: Zimmer Wes Montgomery

Sheila sah traurig auf ihr Handy, ehe sie es wegpackte, das Aufladekabel hatte sie Zuhause gelassen. Sheila kam nach einer weiteren Stunde am Flughafen an, wo sie auch gleich eincheckte. Bis zu ihrem Flug setzte sie sich in ein Café und hörte Musik um sich abzulenken und um wach zu bleiben. Als ihr Flug aufgerufen wurde, machte sie sich auf den Weg. Die Kontrolle ließ sie ohne murren über sich ergehen. Als sie schließlich im Flugzeug saß, sah sie traurig in den Himmel. Sie würde ihren Freund wirklich vermissen.



Re: Zimmer Wes Montgomery

Wes hatte sich allein in sein Zimmer zurückgezogen, lag ins einem Bett und hörte Musik. Zeitgleich spielte er mit seinem Handy und überlegte, ob er Sheila schreiben sollte. Schließlich hielt er es nicht mehr aus und tippte:
"Ich liebe dich über alles und wünsche mir nichts mehr, als dass du bald wieder gesund und munter in meinen Armen liegst. Es tut mir Leid, dass ich dich enttäuscht habe und nicht mitgeflogen bin. Ich mach es irgendwie wieder gut. In Liebe, dein Ley."




Re: Zimmer Wes Montgomery

Wes würde von ihr keine Antwort bekommen. Da sie diese SMS bis zu ihrer Rückkehr nie lesen würde, schließlich konnte sie ohne Aufladekabel ihr Handy auch nicht aufladen und war damit nicht erreichbar für SMS.Als seine SMS kam war sie aber eh schon über den Wolken und da waren Handy untersagt. Müde schloss sie die Augen und kuschelte sich in ihren Sitz um wenigstens den Flug über noch etwas zur Ruhe zu kommen und nicht an Wes denken zu müssen.



Re: Zimmer Wes Montgomery

Irgendwie hatte er auch keine Antwort erwartet und doch war er enttäuscht. Traurig rollte er sich im Bett zusammen und schlief unter Tränen ein. Für zwei Stunden durchlebte er wieder die schlimmsten Albträume, dann wachte er auf und entschied sich endgültig fürs Aufstehen.



Re: Zimmer Wes Montgomery

Sheila wachte schreiend auf, Tränen liefern über ihre Wangen und sie zitterte am ganzen Körper. Eine Flugbegleiterin stand neben ihr und rüttelte sie an ihrer Schulter. Sheila konnte den Schock förmlich in den Augen der Frau sehen. Sie wollte gar nicht in die Gesichter der anderen Mitreisenden sehen, sie würde nur Abscheu und Angst vor ihr in ihren Blicken sehen. Sheila vergrub ihr Gesicht in ihren Händen, während eine Durchsage kam das sie bald landen würden. 



Re: Zimmer Wes Montgomery

Seit er sich für die Schule fertiggemacht und angezogen hatte, saß er an seinem Schreibtisch und kritzelte vor sich hin oder sah aus dem Fenster. Mit den Gedanken immer bei Sheila. Er hatte das Gefühl alles verloren zu haben und das machte ihm unheimliche Angst. Ohne Sheila konnte er nicht leben. Was, wenn sie für immer in England blieb? Das würde er nicht ertragen.



Re: Zimmer Wes Montgomery

Das erste was Sheila machte, als sie in England ankam war ihrem Fahrer sein Handy abzunehmen und Wes eine Sms zu schreiben. "Gib niemals dich auf Ley, ich liebe dich Sheila," schrieb sie ihm und gab ihrem verdutzten Fahrer dann sein Handy zurück. Den Rest der Fahrt zu ihren Eltern schwieg sie, sie war einfach zu erschöpft für eine gute Konversation.



Re: Zimmer Wes Montgomery

David hatte ihn irgendwann abgeholt und Wes auf sein Problem gelenkt. Er fiel womöglich durch und brauchte dringend Hilfe. Doch den ganzen Morgen über schafften die Zwei es nicht Davids verantwortliche Lehrerin, Mrs Hankins, zur Rede zur Stellen.
Schließlich, kurz vor dem Mittagessen, gelang es ihnen. "Hallo, Mrs Hankins, dürfte ich kurz mir Ihnen reden?", fragte Wes höflich. Sie sah ihn streng an. "Worum geht es, Mr Montgomery?" "Um David und seine Leistung in Ihrem Fach. Wir haben uns gefragt, ob er eventuell noch mit ein paar Extraarbeiten die erforderlichen Punkte schaffen könnte." Wes kam direkt zum Punkt. Seine Lehrerin sah ihn dann, dann schüttelte sie lachend den Kopf. "Natürlich nicht!", zischte sie verächtlich. David rutschte das Herz in die Hose und er wollte schon fast umdrehen, als Wes ihn festhielt. "Und warum nicht?", fragte er leise. "Nun, ganz einfach. Ich denke nicht, dass Jungen wie ihr es verdient habt, alles in den Hintern geblasen zu bekommen. Ihr wisst doch gar nicht, was harte Arbeit ist und alleine deshalb bekommt David die Punkte nicht."