" Ah okay. Ich kann auch wieder gehen. Wenn euch dass allen lieber ist oder sollen wir künftig einen schriftlichen termin mit dem Don ausmachen? Was ist eigentlich deine Aufgabe hier. Hört sich ja fast so an, als ob du Stress bekommst, wenn du jemanden zu eurem Don lässt!" kam es Paulie in den Sinn.
Seth schüttelte nur den Kopf. "Ich habe meine Aufgaben, genau wie du deine hast. Außerdem hast du dich Jahre nicht für mich interessiert, warum dann jetzt auf einmal?"
" Ich hatte viel um die Ohren. Du arbeitest auch bei einem Don und müsstest das eigentlich wissen. Außerdem gab es noch persönliche Dinge, die es mir schwer machen, mich bei mir zu melden!" meinte Paulie dann und wollte eigentlich wieder gehen, weil er dem Don ja alles gesagt hatte, aber er mochte es irgendwie mit Seth zu sprechen. Auch wenn dieser nicht so erfreut zu seins cheint.
"Persönliche Dinge wie was?" Seth vermisste die Freundschaft mit Paulie irgendwie, aber zum einen standen sie auf unterschiedlichen Seiten, zum anderen hatte Paulie auch keinen Kontakt gehalten.
" Also ob dich das interessieren würde Seth!" meinte Paulie dann. Es waren auch Dinge über die sprach er nicht so gerne. Nicht mal Sebastian wusste davon.
"Wir waren mal Freunde.", antwortete Seth kalt. "Wenn du nicht reden willst, dann geh. Du hast gesagt, was du sagen wolltest."
Paulie seufzte. " Erinnerst du dich noch daran, als wir jünger waren? Da haben wir manche Ferien bei mir zu Hause oder meiner Tante verbracht. Meinstens bei meiner Tante!" fing er dann an.
"Natürlich erinnere ich mich. Es waren schöne Zeiten. Und? Wir wurden älter, du hast es nicht mehr für nötig gehalten auf meine Nachrichten zu antworten, ich habe aufgehört es zu versuchen."
" Ja, ich weiß dass ich einen Teil der Schuld trage, aber du bist auch nicht unbeteiligt daran!" meinte Paulie dann. " Wir müssen Sebastian da raus holen. Ich mach keinen fehler ein zweites Mal!"
"Wir holen beide da raus,. wenn sie denn beide da sind. Und ich weiß, dass ich auch Schuld habe. Jetzt ist es aber egal, wir sind uns zu fremd geworden und ich hab einen Job zu erledigen."