"Aber genau die wird er jetzt für dich haben!", erklärte Hunter der kleinen. "Er wird nicht mehr der sein der dir was zu essen kauft, das mach ich jetzt. Aber er wird mit dir spielen können, und Zeit für dich haben! Er hat den Anhänger eurer Mutter verkauft, damit er für dich sorgen kann Schatz!"
" Mamas Anhänger? Aber den haben wir doch von ihr bekommen! warum hat er ihn verkauft? Er mochte den doch immer so gerne und ich mag meinen auch. Sebbie sagt, da stehen unsere Daten drauf. was auch immer das heißt!" antwortete Leya.
"Weil er Geld brauchte, süße!", meinte HUnter, "Komm, wir fahren erstmal nach Hause!" Sie gingen zu dritt zum Auto und Oliver nahm brummend zur Kenntnis, das er hinten sitzen musste.
" Und kriegt er sie wieder? ist er wieder gesund und kann mit mir spielen?" fragte Leya nun. Es mochte verdammt egoistisch rüber kommen, aber sie war 4 und wusste noch nicht damit umzugehen und was es eigentlich bedeutete.
"Ja, das tut er", versprach Hunter, "Aber gesund ist er wahrscheinlich noch nicht!" Sie fuhren in die Tiefgarage und stiegen aus. Oliver holte schonmal den aufzug, während Hunter Leya auf den Arm nahm und ihm dann folgte.
" Schade. Du kannst doch zaubern richtig?" fragte Leya und wartete hoffnungsvoll das Hunter ihr antwortete. " Dann wünsche ich mir, dass wir zu Hause bei Mama und papa sind und nicht mehr reisen, dass Sebbie seine kette wiederbekommt und dass du ihn gesund machst!"
" dass ist ja doof. Ich wollte aber wieder so gerne nach Hause und zu Mama und Papa. Sie warten schon auf uns so lange!2 erklärte sie und hatte wieder vergessen, dass die Beiden schon tot waren. vielleicht verdrängte ihr Kindergehirn dass auch für sie unbewusst? Wer wusste dass schon?
"Das tut mir leid, Schatz, aber deine Eltern kommen nicht wieder.", meinte hinter mit aurigen Unterton, "Deswegen bleibst du bei mir!" Er schloss die Wohnungstür auf und sie gingen ale drei hinein.
" Nicht? Aber wer passt dann auf mich und sebbie auf?" fragte Leya und sah Hunter mit erwartungsvollem Blick an. Kaum in der Wohnung angekommen, riss sie sich von ihm und tastete sich ihren Weg zu der Tür, wo Sebastian vermutet wurde. Dieser schlief friedlich.