Irgendwann stand Sebastian auf und sah seine Schwester an. dann verließ er das Zimmer, immer noch weinend, aber er bekam diese Tränen nicht los. So kam er nun runter ins Wohnzimmer. Dass er geweint hatte ignorierte er. Keiner bemerkte dass er ein Medaillon hat fallen gelassen, was ein Bild von seiner Familie zeigte und welches jetzt auf den Boden in jeffs Zimmer lag.
"Und mein zweites Sorgenkind!", meinte Nick lächelnd als Sebastian zurück ins Zimmer kam, "komm schon setzt dich zu uns!" Nick hob die Decke an, die er über sich und Jeff geworfen hatte. "Es ist glaub ich ratsam heute einfach mal nichts zu machen.. heut ist eh schon u viel passiert!" Jeff sah auf den Fernseher und reagierte nicht, kuschelte sich aber instinktiv enger an Nick
Sebastian sah nick an und schüttelte den kopf. " Es ist vielleicht keine so gute Idee, wenn ich dass jetzt mache!" kam es von ihm und er suchte sich eine Ablenkung. Deshalb fing er an die Küche zu kehren und stand schon mit einem eimer da um sie zu wischen.
"Du machst mich ganz kirre, wenn du hier so durchs Haus wuselst!", beschwerte sich Jeff nach einer Wile und vergrub sein Gesicht in der Decke. "Spielst du Schach?"; fragte NIck Sebastian, "Dabei kann man sich auch ablenken.."
Sebastian hielt in der Bewegung inne. Schach?! Dass hatte er früher immer mit seinem Vater gespielt. Schach war klasse, erinnerte ihn aber daran. " Nein danke ich putze lieber!" meinte er dann leise und kämpfte erneut gegen die Tränen.
"Du putzt jetzt ganz sicher nicht!", keifte Jeff und bekam langsam aber sicher Kopfschmerzen, "Entweder du setzt dich jetzt ganz ruhig und artig hin oder beschäfstigst dich still!" "Jeff, nicht so lau!", fuhr ihn Nick an und bekam einen wütenden Blick zugeworfen.
Sebastian schluckte, legte den Wischer weg und drehte sich zu Jeff um. Man war er gerade sensibel, aber es ging um seine Familie. Da war er schon viel zu lange stark geblieben und Leya war erst einmal in sicherheit. Man konnte sehen wie er weinte und er mochte sehr gern. Er war irgendwie......anders. Anders als jeff.
Nick sah vom Jeff der einem Nervenzusammenbruch nahe stand, zu Sebastian der einfach stum da stand und weinte. Jeff stand auf, ging auf Sebastian zu und nahm ihm den Wischer aus der Hand, bevor er ihn einfach in den Arm nahm und drückte. NIck ließ sich in die Kissen sinken -viel zu viel Aufregung für einen tag!
Sebastian ließ die Umarmung zu und drückte jeff leicht an sich. Ihm musste es sehr schlecht gehen und wo die Katze war, wollte er nun nicht fragen. Wäre vielleicht unvorteilhaft.
Jeff vergrub sein gesich n Sebastians Hals und es war ihm egal das er nur sein Angestellter war."Tiff ist.. sie ist.. tot!",murmelte Jeff und sprach es zum ersten mal aus. Auch wenn er wusste das Sebastian seine eigenen, großen, Probleme hatte, war ihm diese ganze trotzdem wichtig gewesen!