Re: Late Shift
Wes schrieb auf seinem Handy an seinen besten Freund und erzählte ihm was passiert war. David antwortete nach einigen Minuten. Er verstand, dass Wes sich nur schützen wollte.
Wes schrieb auf seinem Handy an seinen besten Freund und erzählte ihm was passiert war. David antwortete nach einigen Minuten. Er verstand, dass Wes sich nur schützen wollte.
Sheilas Freundin wieder rum vermutete das er wohl ihr nicht vertraute denn sie kannte ihre Freunde und diese würden es nie gegen Wes in irgend einer Form benutzen, für sie war das normal denn jeder aus seinem Freundeskreis erzählte davon sie waren halt noch jung warum also nicht. Und da es Sheilas erster Freund waren halt alle sehr neugierig bei ihr. Da sie den Kopf frei bekommen wollte lief sie einfach los, irgendwo hin.
Wes schrieb lange mit David, der momentan auch genervt war wegen des Jobs und Dingen im Krankenhaus. Wes tigerte durchs Zimmer. Er war sauer und traurig.
Sheila war einfach nur traurig, aber dieses mal war er ja zu erst geflüchtet und wollte nicht mit ihr reden. Sie lief einfach nur vollkommen planlos durch die riesige Stadt während sie mit den Tränen kämpfte und den Kampf schließlich verlor.
Wes saß wieder draußen und hing seinen Gedanken nach. Er hatte sie nicht verscheuchen wollen. Vielleicht hatte er überreagiert, aber wollte nicht, dass ihre Freunde ihn erst einmal als geilen Stecher wahr nahmen.
Ihre Freunde nahmen ihn wohl eher als den ersten Mann war der es geschafft hatte sie zu einer Beziehung zu überreden und vielleicht nahmen sie auch sein Alter war aber sicherlich reduzierten sie nicht auf den Sex, sie waren ja nicht unter bemittelte und wenn er so von ihnen dachte wollte sie ihm diese gar nicht erst vorstellen. Grade wünschte sich ihre Freunde einfach nur dabei, denn so verirrte sie sich immer mehr während unaufhaltsam Tränen über ihre Wangen rollten. Einige Anwohner sprachen sie an ob alles in Ordnung wäre, doch sie wollte nicht reden. Ihr Lebkuchenherz hatte sie im Hotel zurück gelassen.
Langsam machte er sich Sorgen und versuchte sie auf dem Handy zu erreichen. Hoffentlich ging sie ran und hatte es auch dabei. Die Stadt war riesig, wenn man sich nicht gut genug auskannte hatte man ein Problem.
Sie hatte bei ihrer Flucht außer die Kleidung die sie trug nichts mitgenommen. So klingelte ihr Handy auf dem Nachttisch einsam vor sich hin. Das die Stadt riesig war bemerkte Sheila auch irgendwann als sie sich vollkommen verirrt hatte. Das trieb ihr nur noch mehr Tränen in die Augen und jetzt weinte sie wirklich bitter.
"Verdammt." Wes legte auf und schnappte sich Spirit, der aufgewacht war. "Spirit, such!", ordnete er an und nahm ihn an die Leine. Er ließ ihn Sheilas Duft aufnehmen. Vielleicht kamen sie so weiter.
Sie ließ sich einfach auf irgendeiner Treppe eines Wohnhauses nieder und schluchzte leise vor sich hin. Langsam wurde es auch später und sie fing an zufrieren. So bemerkte sie auch erst nicht das ein junger Chinese neben ihr Platz nahm das bemerkte er erst als dieser ihr ein Taschentuch reichte und sie auf chinesisch fragt was eine so hübsche Frau zum weinen brachte. Sheila wischte sich ankend die Tränen mit dem Taschentuch weg und antwortete dann auf chinesisch das heute einfach nicht ihr Tag wäre.