"Was hälst du davon, wenn wir essen gehen? In ein schickes Restaurant. Nur du und ich. Am Freitag? Wäre das was?", fragte Wes ihn plötzlich und stöhnte gleich darauf. "Du bist so gut, Seb.", keuchte er und massierte Sebastians Schritt. Er wollte seinem Mann diese Gefühle zurückgeben.
"Du bist genau so wunderbar. Einigen wir uns darauf, dass wir wunderbar zusammen sind. Ich liebe dich und will alles von dir und alles mit dir teilen. Vor dir habe ich keine Geheimnisse und du kannst mir alles sagen und mich auch alles fragen, was du möchtest. Ich werde dir antworten so gut ich kann.", sagte er und sah Sebastian tief in die Augen.
" Wir sind zusammen wunderbar!" bestätigte Sebastian und lächelte. " Ich liebe dich auch und wenn du alles von mir möchtest, dann nimm es dir. Alle deine Aussagen beruhen auf Gegenseitigkeit!" fügte er an und erwiderte den Blick. Sofort küsste er ihn und schlang seine Arme um den Nacken seines freundes.
Wes lächelte, ein ehrliches, tiefes Lächeln. Es zeugte von den Gefühlen, die er für Sebastian hatte und die so unglaublich stark waren. So stark waren sie am Anfang nicht gewesen. "Ich verliebe mich jeden Tag neu in dich.", sagte er, während er Sebastian auszog und dann in ihn eindrang.
Sebastian stöhnte tief und krallte sich in den Rücken seines Mannes, als dieser in ihn eindrang. " Mit jedem Tag wächst meine Liebe zu dir und wird immer stärker!" meinte er nun und sah seinen Freund mit voller Liebe an. Nach dem Sex lag er neben seinem Freund und strahlte wie ein Honigkuchenpferd. " Der Sex ist jedesmal atemberaubend!" sagte er außer Puste.
Wes musste lachen, als sie danach im Bett lagen. "Das kannst du laut sagen.", antwortete er und drehte sich zur Seite um seinen Mann liebevoll zu betrachten. "Du bist heiß, wunderschön, und ich liebe dich abgöttisch. Unser Date für Freitag steht?", fragte er und ließ seine Fingerspitzen über Sebastians Oberkörper tanzen.
Sebastian beugte sich zu seinem Mann und küsste ihn. " Wenn ich dass bin, was bist du dann? Freitag steht!" antwortete er und stöhnte leise als Wes über seien Oberkörper strich.
Die Tage vergingen und Wes freute sich auf sein Date mit Sebastian. Erst einmal hieß es aber Schule und auch Warblers zu überstehen. So auch die Probe am Mittwoch. Wes saß schon am Konziltisch und las noch etwas in seiner Englischlektüre, als die Warblers allmählich den Raum betraten. Er hatte wieder Emails bekommen, eine merkwürdiger als die andere. Er glaubte immer noch an einen Streich. Dennoch war er etwas durch den Wind.
Sebastian freute sich schon sehr auf das Date mit seinem Mann. Wenn man es genau betrachtete hatten sie nie wirklich eines gehabt! Deshalb freute er sich umso mehr. Diese Freude wurde aber zurückgedrängt als er Jack sah. " Ach ja, da war ja noch etwas!" rief er laut, als er sich auf ein freies Sofa setzte. darauf hatte er ja überhaupt keine Lust seinem Bruder zu zuhören. Er saß neben Flint und lächelte diesen an und nahm seine Hand. Auch wenn er in letzter Zeit irgendwie komisch war. War dass nicht mal jeder?