"Unterricht? Welchen Unterricht?", fragte er unschuldig nach und grinste. "Und ob das schmeckt. Könnte süchtig machen," Er biss Sebastian sanft in den Hals und schmiegte sich an ihn. Der Unterricht war ihm gerade herzlich egal. Er hatte fantastische Noten, einmal blau machen konnte doch drin sein.
" Ach egal!" meinte Sebastian und stöhnte als Wes in seinen Hals biss. Er schmiegte sich ebenfalls an seinen Mann. Unterricht hin oder her. Dass hier war ja sowas wie Unterricht. Praktisch! Erneut trank er sein Glas aus. Man dass wollte ja gar nicht mehr aufhören. " Süchtig? Dann werde süchtig nach mir!"
"Bin ich doch schon längst. Ich bekomm gar nicht genug von dir!", sagte Wes und knabberte an Sebastians Ohrläppchen. Er war wirklich süchtig und wie berauscht durch Sebastians Nähe. Vielleicht tat auch der Alkohol einen Teil dazu, da er nun wieder sein Glas austrank und es nachfüllte.
" Merke ich!" antwortete Sebastian und keuchte als Wes an seinem Ohr knabberte. Dann zog er ihn näher an sich. An die Konsequenzen dachte er nicht und würde es auch nicht. Zumindest noch nicht. E war total benebelt von jetzt. Als dann auch der letzte Tropfen aus der Flasche getrunken war, war Sebastian irgendwie happy drauf und sah auf die Uhr. Sie hatten total die Zeit vergessen.
Wes merkte gar nicht wie die Flasche sich leerte. Für ihn zählte nur Sebastian. Als er auf die Uhr guckte, bemerkte er erst einmal wie viel Zeit schon vergangen war. Sie schafften es maximal noch zum Mittagsunterricht, alle anderen Stunden hatten sie versäumt." "Ups.", sagte er und lachte.
Sebastian lachte ebenfalls mit wes. " Vielleicht sollten wir uns etwas sputen um nicht gar so spät zu kommen!" bot er an, stand auf und schwankte. Er viel zu Boden und lachte. Dann rappelte er sich auf. " geht du ruhig schonmal. Wir haben eh nicht zusammen! Ich bin eben im Bad!" meinte er fröhlich.
"Hast du dir was getan?", fragte Wes und stand auf um ihn hochzuziehen. Auch er war nicht ganz so wie sonst. Der Wein halt. "Okay, bis dann.", sagte er und zog sich an. Die letzten Stunden wollte er dann schon noch mitbekommen. Sonst gab es zu großen Ärger.
" nein alles okay!" meinte Sebastian und stand auf. Er brauchte lange im bad und als er raus trat wurde er gegen die Wand gedrückt und gewürgt. Seine Augen weiteten sich.
Wes ahnte nichts von der Bedrängnis seines Mannes, auch wenn er ein komisches Gefühl im Magen hatte. Er schob es auf den Alkohol und und dachte nicht weiter darüber nach. Doch es ging einfach nicht weg und obwohl er im Unterricht saß, hing er seinen Gedanken nach.
" Ich hab Freistunde und nein du musst dich täuschen. Ich habe nichts getrunken!" antwortete Sebastian und wurde dafür von seinem Vater förmlich aufs bett geworfen. Dann hielt sein Vater ihm wieder die Hand um den Hals. " Ich lasse mich von dir nicht für dumm verkaufen!" antwortete dieser und tat was er immer tat, wenn er Sebastian 'besuchte'. Der fiel einmal mehr über ihn her, hielt aber mittendrin inne und fragte seinen Sohn. " was ist dass denn?" und wies auf den Ring an Sebastians Finger. " Ein freundschaftsring!" log dieser.