Sebastian schlang sanft die Arme um seinen Mann und zog ihn noch enger an sich heran. " Deshalb musst du doch nichts unternehmen! Reicht es nicht wenn ich es dem Direkt sage? genug zeugen hätte ich ja. Auch welche die nicht den Warblern angehören!" schlug er vor. Der Schmerz scheint schlimmer geworden zu sein. Doch er ignorierte ihn.
"Ja, mach das. Er darf damit nicht durchkommen." Wes hob Sebastian plötzlich hoch. "Komm, ich bring dich ins Zimmer." "Aber dein Essen.", protestierte David. "Iss es ruhig, Dave." "Ley!", schmetterte Nick ihm anklagend entgegen .
Sebastian schlang die Arme um seinen Freund und küsste seine Stirn. Dann legte er seinen kopf, auf dessen schultern ab. " Musst du nicht machen und dass weißt du auch oder?" flüsterte er ihm ins ohr und knabberter leicht daran. Er wollte nicht, dass Wes wieder wegging. Deshalb ließ er es zu. Denn sein mann neigte dazu, dass wenn ihm etwas zu viel wurde, er einfach ging.
"Ich weiß, aber ich mach es gerne." Wes lächelte ihn an. "Sonst alles gut bei dir? Oder willst du mir etwas sagen? Du schaust so." Er kickte die Tür mit dem Fuß offen und trug Sebastian aus der Cafeteria. Auf dem Weg zu ihrem Zimmer küsste er Sebastian immer mal wieder.
" Was? Nein alles in Ordnung! Wie schau ich denn?" fragte Sebastian verwirrt. Hatte er anders geschaut? beim rausgehen, warf er Everett einen bösen Blick zu. Den würde er sch schon angeln und fertig machen. " Tut mir wirklich Leid, ich bin gestern eingeschlafen. Draußen im Garten war es so ruhig, entspannend und wie die Sonnenstrahlen auf meine Haut strahlten. herrlich! da muss ich wohl weggetreten sein!" entschuldigte er sich ehrlich.
"Macht doch nichts. Ich wusste doch, wo du warst. Flint hat mir eine SMS geschickt." Sie kamen im Zimmer an und Wes setzte Sebastian aufs Bett. Liebevoll strich er ihm durchs Haar. "Ich liebe dich. Und ich bin so stolz mich deinen Mann nennen zu dürfen."
Wes zuckte zusammen. "Schatz, das klingt nicht gut und siehst nicht gut aus. Vielleicht sollten wir zu einem Arzt oder zumindest Monika sollte sich das ansehen. Soll ich sie holen?", fragte er seinen Mann und strich ihm besorgt ein paar Haarsträhnen aus der Stirn.
Sebastian war so sehr auf den schmerz fixiert dass er Wes am anfang gar nicht bemerkte. " Monika bitte! Zu einem Arzt will ich nicht!" sagte er und sah ihn bittend an. Plötzlich schloss er die Augen und wurde ganz blass. Eine unmenge von hitze ging von ihm aus.
Wes wählte mit seinem Handy Monikas Notrufnummer und beorderte sie ins Zimmer. "Schatz? Schatz, was hast du?", fragte er besorgt und setzte sich neben Sebastian. "Kipp nicht um, bitte.", sagte er und hielt Sebastian fest. "Bitte nicht!"