"Den Gang runter rechts.", erklärte Wes ohne aufzusehen. Er kannte Ruben ja, weshalb er sich nicht sonderlich um ihn kümmerte. Die anderen waren zwar neugieriger, doch sie wagten nichts zu fragen. Einfach weil es dann Kopfnüsse von Wes gehagelt hätte.
" Danke...Wes richtig?" meinte Ruben und lächelte ehe er sich in die Gemeinschaftsküche begab. Dort fand er Alles was er brauchte um einen Tee zu machen. Er hatte mit dem Arzt gesprochen und dieser meinte er müsse bei hohem Fieber viel trinken. Dass hatte Sebastian und er durfte nur leicht zu verdauende Nahrung zu sich nehmen. Mit einem Tablett kam er im Zimmer an und öffnete die Tür. Als er eintrat sah er den Doktor, welcher sich daran machte Sebastian erneut zu untersuchen. " Entschuldigen sie!" meinte Ruben. " Müssen sie ihn wirklich aller halben Stunde untersuchen? So kommt er doch nie zur Ruhe!" Er diskutierte solange mit dem Arzt bis dieser verschwand. Sebastian wachte langsam auf.
"Jap, Wes, richtig.", bestätigte Wes und warf eien Karte auf den Tisch. "Jungs, ich hab schon wieder gewonnen. Wir sollten um Geld spielen, dann wäre ich reich." "Das bist du eh.", brummte Trent und grinste ihn an. Wes verdrehte die Augen. "Das ist das Geld meiner Eltern, nicht meins.", stellte er klar. "Aber arbeiten musst du auch nicht gerade." "nein, das nicht."
" Nah wie fühlen wir uns nach so einem anstrengenden Schlaf?" fragte Ruben lieb und Sebastian lächelte schwach. " Könnte besser sein, aber auf alle Fälle besser als vorhin. Was nicht heißen soll dass ich ausgeschlafen und fit bin!" erklärte Sebastian und wollte sich aufsetzten, was ihm aber misslang. " Ich würde ja gern noch etwas bleiben, aber meine Eltern bringen mich um wenn ich nicht vor um 5 wieder zu Hause bin, aber ich warte noch bis du deine Medikamente genommen hast!" versicherte er. Was? Sebastian und Medikamente nehmen. Eher vermacht er Wes sein Zimmer. Trotzdem tat er es und verabschiedete seine Freund. nun war er wieder ganz alleine und nicht müde. Da ihm langweilig war, stand er auf, zog sich was Ordentliches an, nachdem er geduscht hatte und machte sich auf den Weg zum Aufenthaltsraum. " Hey Jungs!" meinte er, als wäre nichts gewesen. Noch ging es ihm super.
Überrascht sahen die Jungs auf. "Was machst du denn hier?", fragten Jeff, Nick und Wes gleichzeitig. "Du gehörst ins Bett!", meckerte Jeff auch gleich weiter. Seine Freund ekonnten ihm nur zustimmen. "Ein bisschen unverantwortlich. Auch, wenn dir langweilig sein sollte.", sagte Wes.
Wes wusste selbst wie es war, wenn man eingesperrt in seinem Zimmer war und nicht rauskommen durfte, weil man krank war. "Jungs, lasst ihn ein wenig hier bleiben. Er ist ja nicht ganz draußen.", wiegelte er deshalb ab und wandte sich wieder seinen Spielkarten zu. Aber seine Freunde hatten keine Lust mehr zu spielen. "Schlechte Verlierer.", sagte er vergnügt und nahm sich sein Buch.
"Ja haben sie.", erklärte Wes mit Stolz in der Stimme. "Gegen den großen Bruder gewinnt man auch nicht so einfach.", fügte er noch an und alle Anwesenden nickten. "Da hat er leider Recht.", grummelte Thad und Wes warf ihm einen warnenden Blick zu. "Wir haben eine eventuelle Probe für nächste Woche geplant. Hängt davon ab, wie es dir geht.", erklärte er dann Sebastian.