Re: New Friendships
Sebastian seufzte leise. " Entschuldige!" meinte er und setzte sich auf sein Tuch. dabei musterte er seine Umgebung und zog die beine an sich. Er wollte sicher gehen, dass ihm keiner zu nahe kam.
Sebastian seufzte leise. " Entschuldige!" meinte er und setzte sich auf sein Tuch. dabei musterte er seine Umgebung und zog die beine an sich. Er wollte sicher gehen, dass ihm keiner zu nahe kam.
"Entschuldige dich nicht, alles ist in Ordnung.", sagte Wes und lächelte. Er legte sich hin. Die Wassertropfen glitzerten auf seiner Haut und er ließ sich von der Sonne trocknen.
" Wenn du dass sagst!" meinte Sebastian und sah sich immer noch um. manch einer könnte meinen er leide unter verfolgungswahn. Dass dachte er selber schon fast. dann atmete er tief ein und aus.
Wes tat es Leid, dass er nicht dazu beitragen konnte, dass Sebastian sich entspannte. Er wollte ihn doch so gerne beschützen, wieso gelang ihm das nicht? Was war er denn für ein schlechter Ehemann?
Sebastian sah aufs Meer hinaus zum Horizont. Dem weiten weiten Horizont. was wohl dahinter lag? war es gut oder schlecht? Jetzt sah er zu Wes. " Darf ich mich zu dir legen?" fragte er verunsichert nach.
"Klar komm her." Wes klopfte neben sich und schloss die Augen. Versuchte sich zu entspannen und wirklich das Urlaubsfeeling zu bekommen, wie es sich in den Flitterwochen gehörte.
Sebastian lächelte leicht und legte sich zu seinem Mann. Dann kuschelte er sich an und schloss die Augen. Diese Nähe beruhigte ihn ungemein, auch wenn man es vielleicht nicht zu glauben vermochte. " Ich liebe DICH!" antwortete er und betonte dabei dass 'dich'.
"Ich liebe DICh auch." Wes ging darauf ein und betonte das dich ebenfalls ganz besonders. "Ich bin glücklich mit dir. Manchmal hab ich das Gefühl du denkst das Gegenteil."
" Ich bin mit dir glücklich wie du mit mir!" gab Sebastian als antwort und seufzte. " Du hast recht. Oft denke ich dass du unglücklich bist und genauso oft sehe ich mich als Grund dafür!" gab er ehrlich zu und schloss seine Augen, die er kurzzeitig geöffnet hatte, wieder und war dann nach ein paar minuten eingeschlafen. Seine Wange schwoll allerdings an.
Wes strich ihm durchs Haar. "Niemals werde ich unglücklich sein, wenn du an meiner Seite bist. Ich liebe dich doch und du machst mich erst richtig glücklich.Glaub mir das." Als er sah dass Sebastian eingeschlafen war, lächelte er.