" Achso sag dass doch!" meinte Sebastian und erwiderte den Kuss sanft. " und mich hast du noch nicht bei einer meisterschaft im lacrosse gesehen!" fügte er reflexartig an. Ach ja dass hatte er ja total vergessen. Es stimmte ihn irgendwie traurig, denn er konnte ja schlecht wieder lacrosse spielen.
"Dann müssen wir das nachholen. Wir haben uns gegenseitig bei so vielem noch nicht gesehen. Wir haben Zeit, oder?" Er wollte seinen Mann aufheitern."Du hast mir ja schon einmal Lacrosse gezeigt, dann müsste ich dir noch Karate zeigen, oder?"
" naja, dass war eher minnilacrosse, wenn man es so nennen konnte. Eigentlich spielt man es mit mind. 15 Spielern und komplettausrüstung. Ist was anderes, wenn man es bei einem verein sieht! Doch dass wird eher nicht mehr der fall sein. Ich kann dir zeigen wie andere spielen, aber ich spiele nicht mehr, leider!" dann lächelte er mehr schlecht als recht. " ja wir haben zeit!"
"Wieso spielst du nicht mehr?", fragte Wes ihn verwirrt. Das verstand er jetzt nicht, aber gut. Hatte er da was nciht mitbekommen oder war er einfach nur ignorant?
" Wie denn ohne verein?" fragte Sebastian trocken. " Den brauche ich schon und alleine spielen geht nicht. Wenn ich weiterspielen würde, dann müsste ich zurück nach Paris in meinen Verein! Anders geht es nicht, aber da ich da ja nicht mehr bin, werde ich dass wohl an den nagel hängen können!"
"Äh, Schatz, Dalton hat ein Lacrosseteam.", merkte Wes an und betrat den Speisesaal. Er sah sich das Essen an und drehte sich zu Sebastian um. "Lass uns zum Strand gehen."
" Ernsthaft?" fragte Sebastian. Davon wusste er ja noch gar Nichts. " Naja, muss ich mir mal angucken! Die Ausrüstung hätte ich ja, aber...ach egal!" fügte er an und warf einen Blick in die cafeteria. Heute gab es sogar mal sein lieblingsessen. was sollte es. " ja, lass uns zum Strand gehen!"
"Ja.", bestätigte Wes noch einmal und sie machten sich auf zum Strand. Es war schon schön warm, obwohl es erst morgens war. Das würde ein wunderschöner Tag werden. Wes freute sich richtig darauf.
Wenn sie wieder zu Hause waren musste sich Sebastian unbedingt das letzte Spiel von seiner Mannschaft angucken. dass wäre nämlich gestern gekommen, aber er konnte es nicht gucken. Am Strand angekommen, sah sich Sebastian um. Soviel war ja da nun auch nicht los.
Wes sah das Meer an und seine Augen leuchteten. Er liebte Wasser und schwamm unheimlich gerne. Deshalb konnte er es kaum erwarten endlich schimmen gehen zu können. Er ließ seine Sachen in den Sand fallen.