Sebastian schlief gut und dass sollte was heißen und offenbar hatte Wes auch relativ gut geschlafen. Irgendwann am Morgen wachte er auf und rieb sich verschlafen die Augen. " morgen! Ich liebe dich!" meinte er dann als begrüßung und kuschelte sich wieder in seine Decke.
"Hast du gut geschlafen?", fragte Wes und beschloss es heute langsam angehen zu lassen. Er würde eventuell mti Sebastian im Bett bleiben und kuscheln. Alles ganz ruhig und entspannt.
Sebastian drehte sich zu ihm und kuschelte sich an ihn. " Gut geschlafen? Ich bin noch dabei!" murmelte er und schlief wirklich noch einmal ein. Er war nicht so der Typ zum früh aufstehen, schon gar nicht nach so einem Tag.
"Niedlich.", sagte Wes leise lächelnd und strich ihm über die Wange. "Ich liebe dich.", sagte Wes leise und küsste seine Wange, ehe er auch noch etwas Schlaf suchte und sich entspannte.
Sebastian war knülle. Mehr als dass. Total erledigt und hatte den Schlaf bitter nötig, aber was wollte er denn machen. Die überraschung war ihm gelungen, dass freute ihn sehr.
Er ließ ihn schlafen und war besonders leise. irgendwann holte er seinen Laptop und surfte ein bisschen im Internet herum. Emails mussten beantwortete werden und ein bisschen Zeit vertrieben.
Sebastian wäre niemand eingefallen, dem er hätte schreiben müssen und seinem besten Kumpel könnte er alles auf ihrer Hochzeit erzählen, also von daher. Die Erkenntniss stimmte ihn traurig. Er hatte niemanden. Sicher da gab es noch Niff, aber......es waren halt Niff. Mit Flint war er ja momentan auf Glatteis gelegt und wen anderes gab es nicht.
Wes hatte seine Freunde, ja, und darüber war er froh. Aber er hatte dafür keine liebende Familie, die ihn unterstützte. Eigentlich war er allein, denn auch seine Freunde verstanden ihn nicht immer. Er war halt ein schwieriger Charakter.
Sebastian konnte nicht mehr schlafen und dachte deshalb über alles nach. Dabei blieb er bei Flint hängen. Er öffnete sein Augen, in welchen ihm die Tränen standen.
"Ich durchsuch ein bisschen das Internet.", erklärte Wes. "Hey, was hast du? Warum weinst du?", fragte er traurig und sah Sebastian entsetzt an, während er seinen Laptoo beiseite stellte.