Sebastian sah Wes an. Er schien nicht glücklich mit dieser Entscheidung zu sein. " Sorry!" sagte er dann und sah auf den Boden. Er wollte Nichts falsch machen.
"Du brauchts dich nicht zu entschuldigen, du hast nichts Falsches gemacht. Wenn du es nicht willst, ist es voll in Ordnung und du hast deine Gründe. Du willst es nicht, fein."
" Okay dann ist gut!" meinte Sebastian sanft und lehnte sich zurück. Dann drehte er sich auf die Seite und schloss die Augen wieder. Er war irgendwie immer noch furchtbar müde. nach ein paar Minuten schlief er dann auch ein. Körperlich war er eigentlich nicht soo müde, aber die psychische Belastung der letzten Zeit macht ihn doch erschöpfter als er zugeben will.
Wes deckte Sebastian zu und machte sich dann weiter am Laptop zu schaffen und surfte noch etwas. Immer wieder sah er zu seinem Mann, wachte über ihn. Nicht, dass ihm etwas passierte, weil er nicht aufpasste.
Sebastian drehte sich zu Wes um und kuschelte sich in die Decke ein. So sehr hoffte er, dass sein mann die Aktion gerade nicht falsch verstand. Er war wirklich müde und es überkam ihn plötzlich.
Wes nahm es Sebastian nicht wirklich krumm und ließ ihn auch schlafen. Scheinbar schien er es zu brauchen und da würde er ihn nicht abhalten. Immerhin sollte es Sebastian ja gutgehen.
Sebastian schwirrte momentan zuviel im Kopf herum, dass er befürchtete sein Kopf würde explodieren. Er wachte irgendwann auf und blinzelte, dann setzte er sich auf. " hast du mich vermisst!" fragte er. Zugegeben er hat nur geschlafen, aber was sollte es. " Hast du schon ein Tier für David gefunden?"
"Ich vermiss dich immer.", antwortete Wes. "Ich hab ein paar zur Auswahl.", sagte er. Jetzt konnte er sie ja eh nicht holen, das musste warten bis sie wieder in Ohio waren.
" Wirklich?" fragte er interessiert und gab wes einen sanften Kuss. " Zeigst du sie mir?" fragte er lieb nach. Wenn nicht war es auch okay. Immerhin ging es um David und da ging es Sebastian eigentlich nichts an. " Wenn wir wieder in Ohio sind, muss ich mal zum Arzt gehen!" sagte er plötzlich.
"Kann ich machen." Wes sah alarmiert auf. "Warum?", fragte er und sah Sebastian besorgt an. "Fühlst du dich nicht gut?" Er hatte Angst um seinen Mann, das sah man in seinen Augen.