Re: New Friendships
Sebastian wollte auch langsam aus dem Flugzeug raus. Er fühlte sich hier so eingeengt! Wes sollte außerdem nicht merken, wie ihm ein paar Tränen über die Wange flossen. Er fühlte sich beschissen.
Sebastian wollte auch langsam aus dem Flugzeug raus. Er fühlte sich hier so eingeengt! Wes sollte außerdem nicht merken, wie ihm ein paar Tränen über die Wange flossen. Er fühlte sich beschissen.
Traurig und verzweifelt sah Wes zu Sebastian und legte ihm die Arme um die Schultern. "Hör auf zu weinen, bitte.", sagte er sanft und küsste Sebastians Wange. "Das bin ich nicht wert. Reicht, wenn einer von uns weint. Das musst nicht du sein."
" Man wes, jetzt hör doch mal auf mit dem Scheiß, dass du Nichts wert bist!" sagte sebastian. " genau die Worte machen mich unglücklich und traurig. Wenn du so über dich denkst!" antwortete er und sah weiter aus dem fenster. Hielt wes jedoch bei sich.
"Tut mir Leid.", sagte Wes leise und küsste Sebastian eine Träne weg. Er fühlte sich wirklich mies und ihm tat aufgrund dessen alles weh. Scheiße, scheiße, scheiße. Einmal vom Dach springen und es hatte sich.
Sebastian atmete aus. " Muss es nicht. Ich will nur nicht, dass du dich schlecht machst!" meinte er dann. " Es war eine blöde Idee gewesen nach Paris zu fliegen, wir hätten NY werden sollen!" meinte er dann und drehte sich zu Wes um. " Mir muss es Leid tun. So wie ich dich vorhin behandelt habe. Es tut mir schrecklich leid. Einfach alles was ich falsch mache und ich kann immer nur hoffen dass du mir verzeihst. Ich habe panische Angst dich zu verlieren!"
"Es ist gut, dass wir nach Paris fliegen, Sebastian. Und das vergiss einfach. Ich werde dich nicht verlassen. Vielleicht um kurz den Kopf frei zu bekommen für eine Runde um den Block, aber nicht für immer."
Sebastian schloss kurz die Augen. Es beruhigte ihn irgendwie, die worte zu hören.
"Nein, ist okay. Ich kann später schlafen. Aber du solltest die Augen zu machen und entspannen. Also, schlaf bitte etwas.", bat er seinen Mann eindringlich. "Nicht, dass du noch umfällst."
" dass kann ich nicht Liebling. So sehr ich es auch versuche. Dafür mach ich mir zu viel Gedanken und Sorgen. Dies hindert mich am Schlafen!" sagte Sebastian. Er würde ja gerne schlafen, aber was sollte er denn machen? " Die einzige Möglichkeit jetzt! Du machst es so, wie es früher gemacht wurde und gibst mir schlafmittel!" Davon würde er aber abraten.
"Ich hab keine Schlafmittel.", sagte Wes leise. Er verabscheute so etwas und brauchte es auch nicht. Deswegen waren seine Albträume ja so schlimm. Aber er wollte sich nicht zudröhnen.