Re: New Friendships
" Nicht so schlimm!" meinte Sebastian und lächelte matt. Wie konnte er Wes nur wieder glücklich machen? Er brauchte ein beweis um ihm zu zeigen, dass er niemals Hand gegen ihn anlegen würde. Nur was?
" Nicht so schlimm!" meinte Sebastian und lächelte matt. Wie konnte er Wes nur wieder glücklich machen? Er brauchte ein beweis um ihm zu zeigen, dass er niemals Hand gegen ihn anlegen würde. Nur was?
"Was meinst du? Sind wir bald da?", fragte Wes und versuchte damit einen Themenwechsel zu erreichen. Er wollte über etwas Unverfängliches sprechen und ein wenig das Drama vergessen, das in seinem Leben abging.
" Ich meine dass mit der Uhrzeit! Es ist nicht so schlimm, dass du dass nicht weißt!" erklärte Sebastian sanft und sah aus dem fenster. " Also wenn mich nicht alles täuscht, würde ich sagen in einer knappen halben Stunde sind wir da. Um ganz sicher zu gehen, sah er auf die Uhr und nickte dann.
"Okay." Wes sah wieder auf den Sitz vor sich. Denn Arm hatte er ja immer noch um Sebastian gelegt. Fiel ihm aber gerade nicht wirklich auf. Vielleicht, weil er sich trotz allem in der Nähe seines Mannes wohl fühlte.
" Ich weiß nicht ob ich mich freuen oder heulen soll, dass ich wieder in Paris bin, auch wenn es nur als, ich nenne es mal Tourist, ist!" sagte Sebastian und kuschelte sich an seinen Mann. " Wie geht es dir?" fragte er nach. Übersah er etwas? Erkannte er nicht wenn es seinem Mann schlecht ging?
"Ja, das kenn ich. Geht mir bei manchen Orten auch so." Wes erwähnte nicht, dass es sich dabei um Hong Kong handelte. Das konnte man sich ja auch denken, oder? Er musste es nicht aussprechen, wollte er auch gar nicht. Dass Sebastian mit ihm sprach, bekam er gar nicht wirklich mit.
" dass glaube ich dir gerne!" mehr sagte Sebastian dazu nicht. warum auch? immerhin wusste er wovon Wes sprach. Doch der schien ihm nicht wirklich zu zuhören. Er seufzte innerlich, lächelte aber von außen warm. " haben wir eigentlich alle die wir zu hochzeit dabei haben wollen eingeladen?" Er versuchte zwanghaft das Thema zu wechseln. Nun kam eine Lautsprecherdurchsage, dass die bald landen würden.
Wes zuckte die Schultern. "Von meiner Seite aus ja. Ich weiß nicht, wie es bei dir ist. Sorry.", sagte er leise und drückte Sebastian an sich. Er wollte ja, dass wieder alles gut war.
" Ja ich hab meine handvoll leute. Wenn man jetzt die Warblers raus nimmt. Die sind ja schon da!" erklärte Sebastian. " dass wird aber erbärmlich aussehen, verspreche ich dir jetzt schon!" fügte er dann an und gab wes einen sanften Kuss.
"Was wird denn erbärmlich aussehen? Und wieso?" Wes fragte heute viel, fiel ihm auf. Als würde er komplett neben sich stehen und nicht mitbekommen. Als wäre er gar nicht wirklich da.