Wes antwortete nicht, sondern starrte noch immer fassungslos auf den Brief in seinen Händen. "D...d...d..." Es kam selten vor, dass Wes Montgomery stotterte und auch Thad und Trent sorgten sich nun. "Ley, was ist?" "D...Die NY...YADA hat geschrieben!"
Sebastian lächelte und schlang die Arme um Wes hüften. " Na siehst du, ich wusste doch er kommt noch. Mach ihn auf und schau dir deine Annahme an!" sagte er. Sie konnten seinen mann nur annehmen, was anderes kam gar nicht in Frage.
Wes' Herz schlug bis zum Hals, als er jetzt den Briefumschlag öffnete und das Schreiben herauszog. Er las es sich durch und wurde wenn überhaupt möglich noch blasser. Irgendwann ließ er den Brief sinken. "Ich bin Finalist. In Zwei Wochen kommt Carmen Tibideaux hierher und ich muss vorsingen."
Sebastian grinste und umarmte seinen Mann fest. Ob dieser noch Luft bekam, darüber dachte er gerade nicht nach. " Ich wusste doch, dass du es schaffst du diese kleine Hürde schaffst du auch noch. Wir werden dich alle unterstützen, aber dass müssen wir feiern" erklärte er und küsste wes.
Wes klammerte sich an Sebastian. Er war vollkommen berauscht. Carmen Tibideaux wollte ihn singen hören. Das war unglaublich. Er hatte einen Schritt auf seinen Traum zu gemacht und musste nur noch das Vorsingen schaffen. "Oh Gott, was soll ich bloß singen?"
" Ganz ruhig Liebling. Wir finden das passende Lied. Ich freue mich so für dich!" antwortete Sebastian und lächelte. Da ging es wes gleich viel besser. " lass uns den anderen davon berichten ja?"
Wes zog Sebastian an sich. "Danke, dass du bei mir bist.", sagte er, bevor er ihn küsste. Dann gratulierten auch Thad und Trent und herzten Wes. Sie freuten sich für ihren großen Bruder, der strahlte. "Kommt, lass es uns den Anderen sagen."
Sebastian erwiderte den Kuss. Wes war glücklich und er eigentlich müde, aber dass konnte er nicht bringen, jetzt einfach schlafen zu gehen. da wäre wes wieder traurig und dass wollte er nicht.
"Schatz, du kannst gerne schon ins Zimmer gehen. Ich komm auch gleich.", sagte Wes liebevoll und strich Sebastian über den Rücken. "Leg dich hin, du siehst müde aus. Ich sag nur kurz Bescheid." Er wollte Sebastian nicht belasten.
" Nein schon okay! Ich kann gerne mitkommen!" winkte Sebastian ab. Er wollte nicht dass sich wes schlecht fühlte oder etwas falsches von ihm dachte. " dann komm. Zu wem zuerst?"