Wes fuhr ihm weiter durchs Haar und sah weiter hoch zu den Sternen. Er liebte die Sterne. Als wieder eine sanfter Brise aufkam, schloss er die Augen und spürte wie der Wind durch seine Haare fuhr. Irgendwann schlief jedoch auch er ein und kuschelte sich an Sebastian.
Sebastian schlief friedlich, als wäre ihm nie etwas schlimmes widerfahren. Er war sich nicht sicher wie wes reagieren würde, aber er wollte versuchen es seinem Mann nahe zu bringen oder niemals könnte er darüber so genau sprechen. Dann wird er es wohl aufschreiben müssen.
Erst am anderen Morgen wurde Wes von Sonnenstrahlen geweckt, die ihm ins Gesicht schienen. Er öffnete müde die Augen und sah in einen leuchtend blauen Himmel. Der Frühling war wirklich schön. Aber sie hatten nicht wirklich die ganze Nacht auf der Wiese verbracht, oder?
Sebastian schlief noch immer friedlich. Auch als Wes schon längst wach war. So lange konnte er selten schlafen und sein körper verlangte schon nach Schlaf. Er wurde entweder immer wach gehalten oder bis in den nächsten tag hinein gefoltert, sodass er maximal ein paar stunden schlafen konnte. Nur um dann wieder herausgerissen zu werden.
Wes ließ ihn schlafen und blieb ruhig, immerhin nutzte Sebastian ihn immer noch als Kissen. Erst als sein Mann sich herum drehte, stand er auf und ging zum See. Probeweise steckte er die Hand ins Wasser. Da die Sonne genau auf den See schien, war das Wasser warm. Wes zog sich Jacke, Schuhe, Strümpfe, Hose und Shirt aus und hechtete dann mit einem Kopfsprung ins Wasser.
Von dem Geräusch dass der Sprung machte, schreckte Sebastian auf und saß dann. Er hatte sich in den Boden gekrallt. Mit wasser hatten sie ihn auch immer geweckt. Deshalb wird er durch so einen laut sehr schnell wach.
Wes tauchte aus dem Wasser wieder auf und schüttelte den Kopf um das Wasser aus den Ohren zu bekommen. Dann schwamm er etwas und genoss die Sonne. Dass Sebastian wach war bemerkte er gar nicht.
Sebastian bemerkte dass wes aus dem wasser auftauchte und lehnte sich wieder zurück. Warum war er nur so schreckhaft? Dass wollte er nicht. Er schloss die Augen und nahm die Sonnenstrahlen auf seiner Haut wahr. Es sah aus als würde er schlafen oder sollte er doch wach bleiben?
Irgendwann kam Wes wieder aus dem Wasser raus. Zum Trocknen legte er sich neben Sebastian und ließ sich die Sonne auf den Körper scheinen. Da shatte gut getan und nun war er richtig wach.
Sebastian öffnete langsam seine Augen wieder. Er wollte dann doch Nichts riskieren. " Guten Morgen!" antwortete er zurückhaltend und drehte sich dann zaghaft zu wes um. Ihm war irgendwie kalt.
