Re: New Friendships
Wes sah ihm wütend hinterher. "Abhauen ist auch keine Lösung!", rief er. Dann ließ er sich aufs Bett fallen. Natürlich schockierte ihn das, was Sebastian ihm erzählte hatte. Der Streit war komplett aus dem Ruder gelaufen.
Wes sah ihm wütend hinterher. "Abhauen ist auch keine Lösung!", rief er. Dann ließ er sich aufs Bett fallen. Natürlich schockierte ihn das, was Sebastian ihm erzählte hatte. Der Streit war komplett aus dem Ruder gelaufen.
Sebastian lief durch das Hotel und verschwand in den öffentlichen Toiletten. Dort schloss er sich in eine Kabine ein und rutschte die Tür herunter. Es tat ihm weh, auch wenn er es aus der Wut heraus gesagt hatte.
Der Streit hatte Wes weh getan, aber sein Stolz und auch seine Wut hielten ihn ab Sebastian hinterher zu laufen und sich zu entschuldigen. Er hatte es doch eigentlich nur gut gemeint.
Sebastian hockte immer noch auf dem Boden. Er würde nicht zurück gehen und sich bei Wes entschuldigen. Zumindest noch nicht. Er war immer noch sauer, aber er wusste nicht wo er heute schlafen sollte. Darin sah er nämlich das Problem.
Wes ließ sich zurück fallen und starrte an die Decke. Er würde heute Nacht entweder bei Camden oder bei David Unterschlupf finden. Hier bleiben würde er auf keinen Fall.
Sebastian würde auch nicht ins Zimmer zurückkehren. mittlerweile richtete er sich wieder her und lief zur rezeption. Dort nahm er sich ein neues Zimmer und zog dort auch sogleich ein. Warum er nicht im Jet schlief war ihm auch nicht ganz gewiss.
Wes schaltete den Fernseher ein und versuchte sich abzulenken. Dann schaltete er ihn wieder aus und schnappte sich seine Jacke. Er war in New York, seiner Stadt. Die würde er jetzt erkunden. Auf eigene Faust.
Sebastian saß auf dem bett und weinte. Er dachte wieder an alles schlechte was ihm angetan wurde. Er hatte es so schön verdrängen können. Es war keiner da der ihn tröstete oder in den Arm nahm. Er fühlte sich allein und verraten, aber das hatten sie ihm ja auch schon bei seiner Entführung gesagt.
Wes hatte die Hände in den Taschen seiner Jeans vergraben und lief durch die Straßen. Er fühlte sich nicht gut. Nie hatte er Sebastian allein lassen wollen, aber er fühlte sich weggestoßen und ausgeschlossen. Sebastian wusste ja auch nicht alles von ihm und momentan hatte Wes dazu Gefühl, dass es ihm auch egal war. Er war Sebastian egal.
Wes war sebastian nicht egal, aber er war momentan egoistisch und wollte zuerst seine Probleme lösen. Es klopfte plötzlich an der Tür und Sebastian setzte einen verwirrten Blick auf. Km wes um sich zu entschuldigen?