Re: New Friendships
Sebastian war nicht der Böse, das hatte nie jemand behauptet. Alec hatte einen Schritt auf ihn zumachen wollen, das war ja missglückt. Wes fuhr nach Hause und starrte auf die Straße. Er wollte aus dem Auto raus.
Sebastian war nicht der Böse, das hatte nie jemand behauptet. Alec hatte einen Schritt auf ihn zumachen wollen, das war ja missglückt. Wes fuhr nach Hause und starrte auf die Straße. Er wollte aus dem Auto raus.
" Ich muss jetzt aber keine Medikamente schlucken oder?" fragte Sebastian seinen freund leise und hielt die Augen immer noch geschlossen. Er wollte momentan zicken und das tat er mit Alec.
"Wieso solltest du Medikamente schlucken?", fragte Wes und bremste gerade noch rechtzeitig um nicht über eine rote Ampel zu fahren. Er fuhr etwas halsbrecherischer als sonst.
" Ich fühle mich komisch und ich weiß nicht was es ist und woran es liegt!" sagte Sebastian dann und sah Wes mit schwachem Blick an. Er wollte nicht krank werden oder so.
"Dann geh zu Monika oder leg dich ins Bett. Aber Medikamente musst du nicht nehmen, wenn du es nicht willst." Wes riss den nächsten Gang fast hinein. Bald kam Dalton endlich in Sicht.
" nein ich will keinen Arzt!" winkte Sebastian ab. Er wollte nicht zu Monika. Lieber legte er sich ins Bett. " warum hetzt du so?" fragte er dann. immerhin hatte er das mitbekommen.
"Dann leg dich hin." Wes fuhr weiter. "Mir ist danach.", brummte er und bremste ab, weil er in die Straße nach Dalton einbog. Er fuhr nun langsamer, in einem geregeltem Tempo und parkte bald darauf.
" Okay!" meinte Sebastian und sah wieder aus dm fenster. Er hatte das gefühl, das Wes sauer auf ihn. IN dalton angekommen, stieg er wortlos aus und lief richtung ihr Zimmer. Die koffer konnten sie auch noch später holen.
Wes brachte die Koffer dennoch mit. Im Zimmer stellte er sie ab. "Ich geh laufen.", teilte er Sebastian mit und schnappte sich seine Laufsachen. Kurze Zeit später verließ er das Zimmer.
Sebastian seufzte und ließ sich aufs Bett fallen. dann rollte er sich zusammen und schloss die Augen. Ihm war warm und das mehr als warm. Ihm war heiß. beinahe als ob er glühte. Die Decke hatte er über sich gezogen.