Wes verließ Dalton schnell und begann zu laufen. Er brauchte das momentan. Immer weiter entfernte er sich von Dalton. Es wurde kälter, denn es zog sich zu. Und bald fielen die ersten Tropfen. Wes ignorierte sie. Dann begann es jedoch zu schütten.
Sebastian hatte die Augen geschlossen und lauschte dem geräusche der wassertropfen, die auf das Fenster prasselten. Er verzog das Gesicht und hatte sich in die Decke gekrallt. Seine Augen waren immer noch geschlossen.
Wes hielt irgendwann an und schloss die Augen. Der Regen prasselte auf ihn und seine nackten Arme waren überzogen mit einer Gänsehaut. Es blitzte und donnerte. Wenn er getroffen wurde interessierte das eh keinen.
Doch. Sebastian interessierte es. Er würde daran kaputt gehen, wenn wes etwas zustieß. Er zu all seinem pech fing er auch noch an zu zittern. Er wusste nicht ob jemand da sein sollte und sich um ihn kümmerte oder er lieber alleine sein wollte.
Ja, Wes war sauer. Auf Sebastian, auf Alec, auf sich. Vielleicht konnte er sich wirklich von einem Blitz treffen lassen und es hatte sich. Schöne Bestrafung. Oder er ersoff sich im Regen, der immer stärker wurde.
Sebastian öffnete die Augen und sah zum Fenster. Draußen regnete es. Er rappelte sich auf und zog sich die Schuhe und Jacke an. dann nahm er einen Schirm und begab sich nach draußen um Wes zu suchen. Hoffentlich fand er ihn. Er schlich eher, als das er lief. Deshalb dauerte es auch dementsprechend bis er ankam wo er wes vermutete.
Wes rannte weiter. Durch den Regel wurde es dunkel und er sah nur noch verschwommen durch das Wasser. Irgendwann kehrte er nach Dalton zurück. Wie lange er weg war wusste er nicht.
Sebastian suchte und suchte und fand wes nicht. Er hatte sogar den ganzen Wald abgesucht. Hatte er ihn verpasst? War er zurück zur Dalton? Ihm war immer noch total heiß und er konnte sich kaum bewegen. Der regen verdampfte mehr auf seiner haut.
Sebastian hätte ihn nie suchen sollen. Aber das wusste Wes nicht, er war nocht nicht wieder in Dalton angekommen, Mittlerweile hatte er sich komplett abgekühlt., fröstelte doch er ignorierte das.
Sebastian hatte keine Kraft mehr. Deshalb lehnte er an einem baumstamm. Er schloss die Augen. Es war kalt, aber ihm war kochend heiß. Er lief noch ein paar schritte und driftete dann weg. Er landete auf den harten waldboden. Es würde eh keiner nach ihm suchen kommen.