" Ja, aber ich mag die Leute nicht bei denen er wohnt! Die sind gemein!" sagte Stacy dann und ein Junge rief sie. Deshalb verabschiedete sie sich von Wes und verschwand dann. Sebastian kam zu ihm. " Ihr sehr es ja selber. Den Kindern muss geholfen werden. Ich habe zwar die Macht, aber leider nicht das Geld dazu!" meinte er dann und setze Lucy in einen speziellen Sitz und schnallte sie an.
"Geholfen werden muss. Wie viel Geld fehlt?", fragte Wes ihn dann. Es würde sich hoffentlich eine Möglichkeit finden lassen an das nötige Geld zu kommen.
" Es ist nicht nur das Geld. Es spielen viele Faktoren eine Rolle und ich alleine kann leider Nichts ausrichten so Leid es mir tut. Ich würde ja gerne, aber ich kann nicht!" sagte Sebastian seufzend und setzte sich neben Lucy. " So Süße. Ich habe jemanden mitgebracht. Sag hallo!" meinte er dann liebevoll zu ihr und winkte Wes und die Anderen zu sich. Lucy streckte die Arme aus. Sie konnte sich nicht wirklich bewegen und nur ein wenig die Arme. Sie brauchte rund um Pflege.
"Das ist keine Antwort auf meine Frage. Was für Faktoren denn noch? Wenn genug Leute zusammen kommen, die helfen können, könnte sich doch was ändern, oder?"
" Ja, dass wäre durchaus möglich!" sagte Sebastian dann und seufzte. Dann fing er an Lucy zu füttern. Plötzlich kam eine Frau in die Küche. " hallo ihr lieben!" meinte sie und drückte Sebastian kurz. Dann wandte sie sich an Wes. " Hallo. Schön dass ihr da seid, das essen ist gleich fertig. was möchtet ihr trinken? Bitte setzt euch!" meinte die Frau dann liebevoll.
"Hallo. Wir sind die Austauschschüler und freuen uns hier sein zu können. Die Kinder sind toll.", sagte Wes lächelnd. "Können wir helfen?"
" habe ich mir fast gedacht Süßer. Sonst bringt Sebastian niemanden mit außer Schüler. Nein, ich mach dass schon. Setzt euch und ruht euch aus von dem Weg. lass schon Sebastian schatz. Ich kümmere mich um Lucy." Sebastian schüttelte den Kopf. " nein, ich möchte auch gerne mal zeit mit ihr verbringen!"
"Okay. Dann setzen wir uns. Danke.", sagte Wes und nahm Platz. Er sah sich die Kinder genau an.
Trotz der Tatsache, dass die Kinder hier Nichts hatten, schienen sie sehr glücklich zu sein und spielten vergnügt miteinander. " Weißt du schon was neues?" fragte Sebastian dann die Frau, welche nicht viel antwortete. " Wahrscheinlich werden sie es schließen und die Kinder auf die Straße und ich weiß jetzt schon, dass dreiviertel der Kinder nicht alleine zurecht kommt!" erklärte sie dann kurz und machte weiter das Essen. Sebastian fütterte Lucy weiter. " Ich kann nochmal versuchen mit meinen Eltern zu reden, dass sie dieses Haus aufkaufen oder wenigstens unterstützen! Aber ich kann für Nichts versprechen!" Das tat ihm so unglaublich Leid.
Es ging also doch um Geld. Wie immer! Diese Welt verkam immer mehr zu einer Welt wo nur die grünen Scheine zählten. Wes hasste das.