Wes verabschiedete sich von Sebastian und dann verließen er und die Kinder das Krankenhaus. David war dabei und auf der Fahrt nach Hause klärten sie alles ab, was er wissen musste. Camden fragte was los war und Wes erzählte es ihm schweren Herzens.
Als Sebastian alleine war, zog er die Beine an und vergrub sein gesicht in den Knien. Er wollte jetzt eigentlich weinen, aber das ging nicht weil ein Arzt hereinkam und ihn wieder untersuchte. Dann steckten sie ihn an ein Gerät.
Zuhause packte Wes ein paar Sachen zusammen und Camden versprach ihm brav zu sein. Dann machte Wes sich wieder auf den Weg zum Krankenhaus. Er war recht schweigsam.
Was sollte man auch dazu nur sagen? nicht wirklich viel oder? Der Arzt wollte und wollte einfach nicht gehen. dann sah der auch noch in so einer blöden Akte nach. Sebastian nervte es gehörig.
Es klopfte und Wes kam wieder ins Zimmer. Er hatte die Tasche über die Schulter geschlungen und sich selbst umgezogen. Nun trug er seinen Lieblingskaputzenpullover und eine verwaschene Jeans., Etwas Komfort in dieser Situation.
Sebastian war froh als Wes kam und der Arzt verschwand. " hat der Gedacht ich langweile mich hier? Der war bis jetzt hier und ab wo du weg warst!" beschwerte er sich und seufzte.
"Er will sicher gehen, dass dir nichts fehlt.", sagte Wes und stellte die Tasche ab. Er setzte sich auf den Stuhl neben Sebastians Bett. "Den Kindern geht es gut. Camden weiß es."
" Aber er hat mich genervt!" sagte Sebastian dann ganz offen heraus. Dann seufzte er. " Das ist schön und was hat Camden dazu gesagt?" Er hatte alle enttäuscht und sie traurig gemacht schoss es ihm durch den Kopf. Konnte er überhaupt was richtig?
Wes seufzte. "Er sagt, dass er traurig ist, aber das Baby jetzt ein Engel ist.", meinte er und lächelte schwach. Traurig senkte er den Kopf. "Es muss schrecklich für dich sein."
Sebastian sah zur Seite und dann zu seinem Mann. Als er die Worte von wes hörte, konnte er nicht mehr und fing an zu weinen. Dann klammerte er sich an ihn. " Es tut mir so schrecklich Leid. Ich hab euch alle traurig gemacht! verzeiht mir bitte und hasst mich nicht!"