Wes sah Adam an. "Ich verstehe deine Besorgnis, aber ich pass schon auf ihn auf.", sagte er. Auch wenn Adam sich auf den Kopf stellte, er kam nicht zwischen Seb und Wes. "Da reden wir zuhause drüber.", meinte er zu Seb.
" Ja scheinbar tut du das nicht!" fing Adam an. " Wenn er schon versuchen wollte sich umzubringen, solltest du dir mal überlegen warum? Hast du ihn gerettet oder ich? Soviel zum Thema das du das tust!" Sebastian senkte den Blick. Er hatte wes so weh getan. Maddie und Noel schrien. Sie wollten auch aufmerksamkeit. " Vielleicht sollten wir jetzt nach hause gehen!"
"Adam, danke für deine Unterstützung, aber es reicht. Ich kann und werde Sebastian nicht anketten. Danke, dass du ihn gerettet hast, um den Rest kümmere ich mich. Versuch nicht mir meinen Mann wegzunehmen!"
" Hey ganz ruhig. Ich will dir deinen mann schon nicht wegnehmen. das würde ich mir bei deiner Schuhgröße gar nicht erlauben!" grinste Adam und verschwand wieder. Sebastian fühlte sich elend. " Dann lasst uns nach Hause!" bat er dann leise.
Wes sah ihm nach. "Motherfucker!", zischte er dann. "Ja, lass uns nach Hause gehen.", murmelte er dann und schob den Kinderwagen voran. Er wollte weg hier.
Sebastian sah wes verwirrt an. " Was war das denn gerade?" fragte er leise nach und nahm Camden an die Hand. irgendwann kamen sie zu hause an und da war er heilfroh drüber.
"Was war das?", fragte Wes ihn und drehte sich zu ihm um. Camden verschwand mit seinen Geschwistern in seinem Zimmer. Er wollte nicht hören wenn seine Väter sich stritten.
Sebastian sah auf den Boden. Er zuckte die Schultern. " Ich weiß es nicht. Wirklich nicht!" sagte er dann leise und sah nicht auf. Er hatte jetzt schon wieder angefangen zu weinen.
"Du musst doch wissen, was du mich fragen wolltest." Wes seufzte. "Setz dich.", sagte er dann und zeigte zur Couch. Sie mussten reden, dringend. Der Gedanke, dass Seb fast gesprungen wäre, machte ihm panische Angst.
Sebastian überlegte kurz. " Ach ja, du hast irgendwas gesagt, als Adam weggefahren ist. das habe ich leider nicht verstanden!" erklärte er dann und setzte sich. Die spuren von seinem Ritzen verbarg er immer noch sehr gut.