Wes lächelte und strich ihm über die Wange. "Klar doch." Maddie gluckste vor sich hin. Bis jetzt waren beide Kinder recht lebhaft, Maddie vielleicht etwas ruhiger. Wes lächelte. "Du bist jetzt Vater.", bemerkte David und legte Noel zurück in die Wiege, der auch wieder schlief.
Sebastian wollte nicht schlafen, konnte aber Nichts anderes machen. Seine Familie war da und das würde auch immer so bleiben. Das hoffte er zumindest. Er liebte jeden einzelnen von ihnen.
Wes ließ Sebastian schlafen und als auch Maddie wieder schlief, spielte er etwas mit Camden. David fuhr nach Hause und verkündete die frohe Botschaft. "Du musst auf die beiden aufpassen.", schärfte Wes Camden ein. "Mach ich, Aber ihr habt mich auch noch lieb, oder?", fragte Camden. "Natürlich, Schatz. Du bist unser Großer. Wir lieben dich genau so."
" Wir werden dich immer lieben Cammy!" sagte Sebastian dann plötzlich wach war. Er richtete sich verschlafen etwas auf und gähnte. " Wir lieben euch alle genau gleich viel!"
Camden und Wes drehten die Köpfe zu Sebastian. "Dann ist gut.", murmelte Camden und wollte auf Wes' Arm. "Darf ich Schokolade haben?", fragte er dann. Wes sah Sebastian an. "Ich denke zu diesem besonderen Anlass ja. Sollen wir dir was mitbringen?"
Sebastian lächelte. Camden durfte ruhig schokolade haben. Er war immer so ein lieber Junge. " Ja, eine Flasche Rotwein!" sagte er dann und sah wes an. " Und vielleicht ein belegtes Brötchen!"
"Äh, Seb, ich denke nicht, dass die hier Rotwein haben und du solltest auch keinen trinken. Du hast noch Schmerzmittel und so im Köper. Aber wir bringen dir dein Brötchen mit." Wes und Camden verschwanden und suchten die Cafeteria. Bald hatte Camden einen Schokoriegel und Wes ein Brötchen für Sebastian. So kamen sie ins Zimmer zurück. Kaum war die Tür zu begannen die Babies zu brüllen.
" Schade. Blöde Schmerzmittel!" sagte Sebastian nur und schon fingen die baby an zu schreien. Es war wie Musik in seinen Ohren. Langsam stand er auf und lief zu ihnen. Dann nahm er die Beiden hoch und lief durch den raum mit ihnen.
"Was haben sie denn?", fragte Camden. "Ich weiß nicht. Vielleicht haben sie Hunger?" Der Kleine sah auf seinen Schokoriegel. "Ich teile.", meinte er dann zu Wes. "Nein, mein Kleiner, das geht nicht. Weißt du, die Beiden haben noch keine Zähnchen."
Sebastian versuchte alles, aber sie ließen sich nicht beruhigen. Irgendwie war das deprimierend. Er trat auf den Gang und zum Schwesternzimmer. Dann fragte er nach Milch für die Kleinen.